Blaues Auge für den vhs-Vorstand
Mit lächerlichen 3000 Euro wird Reinhard Zahn abgespeist. Und damit hat sich in dem unappetitlichen Kündigungsverfahren der vhs-Vorstand mit Nikola Ferling und Dorothee Jacobs-Krahnen letztlich durchgesetzt. Doch der Imageschaden für die Volkshochschule Konstanz-Singen bleibt beträchtlich
Der 52-jährige Soziologe Zahn war am 1. August vergangenen Jahres als Hauptstellenleiter Konstanz eingestellt, aber bereits während der Probezeit ohne Angabe von Gründen gefeuert worden. Das sei juristisch durchaus machbar, urteilte jetzt auch das Landesarbeitsgericht Freiburg. Aber wie schon die Radolfzeller Arbeitsrichterin in der ersten Instanz gab auch LAG-Richter Ralph Bernhard zu verstehen, dass Anstand und Würde in diesem Rechtsstreit wohl auf der Strecke geblieben seien. Zahn sei „Opfer des vhs-Vorstandes“ geworden, gab dann auch der Richter zu Protokoll.
Dennoch mochten Nikola Ferling und Anwalt Rolf Stagat auch im zweiten Prozess zu den Kündigungsgründen keine Aussage machen. So bleiben die Vermutungen im Raum, Zahns Kündigung sei von Anfang an beabsichtigt gewesen. Und tatsächlich halten sich weiter die Gerüchte, dass Bürgermeister Claus Boldt die Einstellung Zahns durchgedrückt habe, später aber auf Druck des Vorstandes von ihm abgerückt sei.
Es bleibt der fade Beigeschmack des „treuwidrigen Verhaltens“, wie es Zahns Anwältin ausdrückte. Unbestritten ist, dass Reinhard Zahns Karriere bei der Volkshochschule – vor der Anstellung in Konstanz hatte er elf Jahre lang erfolgreich die vhs in Weil am Rhein geleitet – zerstört ist: Trotz dreier Bewerbungen hat er im Bildungsbereich keine Anstellung mehr gefunden und arbeitet jetzt im Altenpflegebereich.
Vor Gericht einigte man sich schließlich auf die Zahlung von 3000 Euro, was wohl eher als Schmerzensgeld denn als Abfindung, auf jeden Fall als mieses Nasenwasser, zu verstehen ist. Und so kommt der Vorstand der Volkshochschule aus Nikola Ferling und Dorothee Jacobs-Krahnen mit einem blauen Auge aus dieser peinlichen Affäre davon. Der Imageschaden aber bleibt wohl dauerhaft.
Autor: hpk
… da hört man inzwischen, dass Frau Ferling über eine interne Mail die VHS-Mitarbeiter über den wahren Abschluss des Falls Zahn informiert, damit die nicht glauben, was in der Presse fälschlicherweise berichtet wird. Leider darf diese interne Wahrheit per Kündigungsdrohung (wundert das irgendwen?) nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Der Leser hier muss sich seinen Teil also selbst denken…
Das ist eine Schande für die Stadt Konstanz, deren Ruf durch das Unvermögen einiger weniger Personen schwer beschädigt wurde und weiterhin wird. Den schwarzen „Kulturbürgermeister“ (was für eine Kultur soll das bitteschön sein?) ohne Rückrat wird man zwar bald los, aber was passiert mit den beiden Stockacher und Singener „Leiterinnen“, die mit der VHS verfahren als sei es ihr Eigentum? Und warum zahlt Konstanz auch weiterhin deren Gehälter und die Zeche für ihre Fehler, anstatt sich aus diesem nicht zukunftsfähigen Konstrukt heraus zu ziehen?
Seemoz find ich gut! Bitte berichten Sie auch weiterhin darüber, halten sie die ungenießbare Suppe am köcheln, das tun die beiden Damen aus dem Intrigantenstadtl offenbar auch. Und zeigen sie deren Bilder in den Artikeln. Und bitte berichten Sie auch darüber, wie und warum beide von wem wann eingesetzt wurden (Referenzen, Erfahrungen, Leumund)? So blind kann doch kein erfahrener Mensch in Leitungsfunktion sein, um sofort zu erkennen: sowohl Nikola Ferling als auch Dorothee Jacobs-Krahnen sind und waren zu keiner Zeit für dieses Amt geeignet. Wer hat beide konkret „bestellt?“ Der möge sie bitteschön jetzt wieder zurücknehmen oder dafür bezahlen.
Dass sie frei von jeglicher sozialer und emotionaler Kompetenz sind und über keinerlei Empathie verfügen, konnte man im Prozess sehen, wo eine dumpfe Nikola Ferling stoisch ohne jede Regung mit ihrem zynischen „Juristen“ da saß und keinerlei Mitgefühl für dieses bodenlose Unrecht sehen ließ.
Mögen beide Frauen, Herr Boldt und auch der Landrat mit Mitarbeiter, aber auch Herr Frank von den Grünen und wie sie alle heißen das ernten, was sie gesät haben und auch weiterhin säen wollen.
Der Fall Zahn ist sehr bedauerlich und eine Schande.
Alles, was man in den letzten zwei Jahren in dieser vhs erlebt hat (und immer noch erlebt) ist ein Skandal. Vier (!) gefeuerte Mitarbeiter, gemobbte Angestellte, schikanierte Dozenten,unzufriedene Kunden – von wegen „Ort der Begegnung“!
…wer die Möglichkeit hatte, ist schon weg, wer kann verlässt das Schiff noch…die anderen tun ihre Arbeit, passen sich an und sagen nichts…aber die wenigsten identifizieren sich noch mit dem Laden. Es war mal anders und es hätte anders werden können. Schade drum, sehr Schade. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Politik der beiden Damen und Herrn Lieby noch „gut“ geht….
Meine Hochachtung und meinen Dank für Herrn Zahn, der das bis hier ihn durch gezogen hat, meines Erachtens nicht nur für sich selbst!
Immerhin ist das Ergebnis nicht der Triumpf geworden, den sich manch eine gesprächige Dame gewünscht hätte! Und tatsächlich, das Klima ist, wie schon angesprochen, nicht besser geworden, und es ist zu erwarten, dass zukünftigen Kündigungen bzw. Vorfälle vielleicht endlich das ein oder andere Fass zum über laufen bringen.
Da die Angelegenheit Zahn nun abgeschlossen ist steht der Suche nach einem neuen Hauptstellenleiter in Konstanz ja nun wohl auch nichts mehr im Wege. Singen und Stockach haben ebensolche ja schon…
Überrascht bin ich nicht. Der menschlich verheerende Umgang mit dem Hautpstellenleiter bildet das langjährige Klima innerhalb der VHS ab, das von Misstrauen unhd Abkanzeln geprägt war und immernoch sein dürfte.
Nichts scheint sich geändert zu haben, Intransparenz und Verschweigen waren wohl auch die Hauptursachen, die zu den ursprünglichen Querelen um die Finanzen des Hauses geführt haben.
In diesem Klima setzt man fort, uneinsichtig und den weiteren Imageschaden für die Bildungseinrichtung in Kauf nehmend. Da wird eine Schule, die über Ewigkeiten großes Vertrauen genoß, „an die Wand gefahren“, ohne, dass sich jemand ernsthaft darüber Gedanken machen würde.
So, wie es Herr Zahn nun erlebt, ist es typisch für die Umgangsweise in der Volkshochschule. Wie ich es selbst als Dozent erlebt habe, war und blieb der Ton stets rauh und harsch, voreingenommen und teils berechnend. Rechtlich konnte man für dieses Verhalten zwar niemanden belangen – doch für die Misswirtschaft, die ihre Gründe nicht bei den Mitarbeitern an der Basis, sondern den Verantwortlichen an der Spitze hat, die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben, könnte es auch weiterhin ein juristisches Nachspiel geben.
Menschlich gesehen ist es wirklich unterste Schublade. Da besteht wohl für niemand ein Zweifel.
Aber es ist ist nun mal auch so das in der Probezeit ohne Angabe von Gründen von BEIDER Seiten aus gekündigt werden kann. Also wäre es ja dann eine riesen Prozesswelle wenn jeder der in der Probezeit gekündigt wird bzw. jeder der selber in der Probezeit kündigt, sich den besten Anwalt holt um dagegen vorzugehen. Das Gesetz wurde eben dafür gemacht das man sich sozusagen beschnuppern kann um zu sehen ob es passt oder nicht.
Was in der VHS Konstanz abgeht hat leider nichts mehr damit zu tun. Ich persönlich habe da eine Unterhaltung von der besagte Frau Jakobs-Krahnen mitbekommen die also gelinde Ausgedrückt unter allem menschlichen Niveau war. Wenn diese Frau zu Hause so mit ihrem Mann und Kinder umgeht ,oje oje.
Ich vermute sogar das es bald den nächsten Fall einer Kündigung in der VHS geben wird, daran arbeiten tun die 2 Damen ja schon kräftig.
Eine Schande für KN. All das was hier angerichtet wurde. Ich würde das niemals hinnehmen und mir den besten Anwalt Deutschlands nehmen und Anzeige erstatten und wenn das das Letzte in meinem Leben wäre.Ich kann nicht verstehen mit welchem Grundsatz hier geurteilt wurde. Eine Schande wenn das ein Gesetz zuläßt und dazu beiträgt Menschen auf solche Weise zu erniedrigen.