Jäger in die Psychiatrie…
Während das gemeine Waidmännchen (Homo Sadisticus) zwar mit vollen Hosen, aber umso leererem Hirn durch Feld, Wald und Flur nach noch ängstlicheren Kreaturen – die nicht einmal eine Hose haben – räubert, denkt unsereins, der die Jäger und Sammler aufgrund vorbildlicher Aufmerksamkeit im Geschichtsunterricht der Unterprima den Urvölkern zuzuordnen in der Lage ist, über die Rettung der Welt vor ebendiesen hunderte Degenerationen später entstandenen Empathieverweigerern nach. Und so geht’s weiter…
Lustmörder auf Triebjagd…
Halali und Waidmannsheil – Ihr Jäger seid total ungeil
Hege, Pflege, sonst noch was – Jawoll, es ist der schiere Hass
Gebt Obacht vor dem Sensenmann – Er schleicht sich hinterlistig an
Um die zu richten, die ihn nicht – Bemerkt haben, den feigen Wicht
Auch treibt die Angst sie selbst auf Bäume – Denn manchmal birgt die Jagd Alpträume
Der eine schießt aufs Geratewohl – Dem Vordermann den Bauchraum hohl
Der andre schießt sich selbst ins Knie – Es ist die reinste Onanie
Wie sie mit ihren kleinen Büchsen – Sich laben an dem Tod von Füchsen
Hasen, Rehen, wilden Schweinen – Man kann die Tiere nur beweinen
Im Wald ist wieder Massenmord – Wann jagen wir die Jäger fort
Aus unsrem Territorium – Denn ihre Zeit ist lange um
Waidmannsheil und Halali – Jäger in die Psychiatrie
Anruf genügt…
Dieser Beitrag muss heute wegen des unverbindlichen Programmvorschlags eines führenden CSU-Politikers leider entfallen.
Um nochmal nachzutreten, Herr Ex-OB-Kandidat Sebastian Turner…
Der Ihnen oder einem Ihrer Praktikanten aus dem Werbefuzzi-Hirn entsprungene Spruch: „Wir können alles – außer Hochdeutsch“ heißt doch für die des Hochdeutsch mächtigen (Achtung, aufgemerkt): Dialekt statt Intellekt. Und das wollen Sie nicht gewusst haben? Als Oberwerbefuzzi? Tsetsetse…
Bratwurstwochen bei Wurst-Wörnle…
Soso, Bratwürste gegen den Verkehrskollaps. Mal wieder. Damit auch jeder einzelne der insgesamt 70.000 Steuerzahler-Euros sinnvoll verbraten wird. Aber Stadtmarketing-Chef Hilmar Würstle, äh, Wörnle, legt dieses Jahr noch eins drauf, nämlich Verkehrs-Kadetten. Wie niedlich, hört sich aber ungefähr so koscher an wie bei der katholischen Kirche die Dings, äh, na, Messdiener. Genau. Auweia, wenn das mal gut geht. Kleine süße Buben, zwischen 14 und 26 Jahre alt, sollen den total vergurkten Weihnachtsverkehr in Konstanz regeln? Mit Mütze, Warnweste und Bratwurst? Wenn da mal keine Missverständnisse entstehen. Wenn doch: Hilmar regelt das („Dafür bürge ich mit meinem guten Würstchen, nee, Konzept, also Wurstkonzept“). Wäre doch gelacht, wenn diese Würstchen das programmierte Chaos nicht in die Grillzange bekämen. Nur die Vegetarier unter uns müssen, wie letztes Jahr bereits, wieder in den sauren Apfel beißen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Oh Konstanz, Du Stadt der verkehrsberuhigenden Wunderwürste. Ruhet sanft, Verstand und Logik, blühet auf, Fremdscham und Pein.
Hier kommt Kurt…
Schnell noch Powerchillen im vertrauten 60er-Jahre Ambiente am Konzil, solange Amateurbaubürgermeister Werner („das muss kesseln“) das Areal noch nicht in Beton erstickt und mit quadratischen Bäumen vergewaltigt hat. Kostet zwar vorläufig nur lockere 1,3 Millionen Euro, sieht aber verdächtig ähnlich scheiße aus wie die in letzter Minute durch uns verhinderte Planung für die unselig güldene Klotz- und Kommerzhütte auf Klein-Venedig.
Kann den Kopf aus professioneller Sicht gar nicht oft genug schütteln über diese Ansammlung groben Unfugs innerhalb so kurzer Zeit und muss spätestens jetzt konstatieren: Jeder Baumring seiner Amtszeit war einer zu viel:
Euer Hobby-Headbanger Minotti