Wussten Sie schon …..?
….. dass Horst Frank plant, eine neue Partei zu gründen? Die „Kleinvenedig Kommt Hasadeure“ (kurz KKH oder Die Goldenen) wollen schon bei der nächsten Gemeinderatswahl in Konstanz antreten. Das Parteiprogramm hat nur ein einziges erklärtes Ziel: Klein Venedig zu bebauen, koste es was es wolle, aber zum Festpreis
– dass Hilmar Wörnle, rühriger bis rührender Stadtmarketingchef, den Maultaschenfall in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung selbst inszeniert hat? Die bundesweite Pressekampagne gab es für quasi umsonst, also ca. 42.500 Euro. Das erklärte Ziel, Konstanz zur Stadt der Maultaschen zu machen, wurde grandios erreicht, so Wörnle.
– dass Jörg-Peter Rau, Lokalchef des hiesigen KKH-Zentralorgans „Goldenes Konstanz“, nach seiner Wahlniederlage ernsthaft in Erwägung zog, eine sorgfältig recherchierte Spitzenreportage aufs Papier zu zaubern? Den Kampf ums Überlegen hat er dann allerdings doch verloren und bis zum 12. April Urlaub genommen
– dass hartnäckige KKH-Befürworter im Gemeinderat angefragt haben, ob das Konzil im Zuge der Sanierung nicht mit kupferlegierten Aluminiumplatten (in Gold) verkleidet werden könne? Schließlich müsse die ganze Rücklagenkohle ja irgendwie sinnvoll für alle Bürger verpulvert werden.
– dass Klein Venedig jetzt wieder ein Platz für alle Bürger ist? Nur 10.876 Konstanzer meiden das Gelände zukünftig aus plötzlicher Angst vor dem kontaminierten Untergrund.
– dass Konstanz entgegen aller Unkenrufe nicht vor einem Scherbenhaufen steht? Lediglich ein paar von der Evolution benachteiligte Konstanzer suchen (und finden) diese noch an Schänzle, Seerhein und anderen bei der Jugend beliebten Orten, um anschließend im hiesigen Käseblatt mal so richtig auf die polemische Kacke zu hauen.
– dass Carlo Minotti jetzt nicht mehr auf skol kommentiert? Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er vom dortigen Blogwart so lange genervt worden sein, bis auch seine Engelsgeduld ein Ende fand. Vermutet wird allerdings eher, dass er mit dem hohen Niveau des Blogs nur noch schwer mithalten konnte.
– dass drei der frisch angelieferten Eselspinguine schwul sind und fünf weitere stark depressiv? Ob sich ihre Lage im neuen Zuhause Sea-Life verbessert, bleibt abzuwarten. Immerhin: Recken sie ihre Hälse, können sie vielleicht einen Blick auf den See erhaschen.
Autor/In: Redaktion