Hilfe für Giorgos – Sorge um Kliniken
Die internationale Solidarität hat gewirkt: Giorgos Chondros wird in Wien – die Stadt kennt er aus seiner Studienzeit – operiert. Auf Konten in Deutschland und Österreich (weniger in Griechenland, weil dort um die Sicherheit des Kontos gefürchtet wurde) ging genügend Geld für die Reise und die Operation ein. Dennoch sollten wir in unserer Hilfsbereitschaft nicht nachlassen
Denn „Solidarity4all“, der griechische Hilfsfonds von Giorgos Chondros (s. Foto), braucht weiterhin Unterstützung. Die vom Hilfsfonds eingerichteten Sozialkliniken, in denen Ärzte, Pfleger und Schwestern kostenlos helfen, werden von der griechischen Regierung zunehmend kriminalisiert, teilweise geschlossen und immer stärker unter Druck gesetzt. Schon heute fehlt es überdies an medizinischen Geräten und Operationsbesteck, sogar Verbandsmaterial ist knapp.
Da setzt die Bodensee-Hilfe an, die sich nach dem Chondros-Besuch im letzten Oktober in Konstanz spontan gebildet hatte – ein Ultraschallgerät im Wert von einigen Tausend Euronen konnte bereits an die Athener Sozialklinik ausgeliefert werden, ein zweites ist verbindlich geordert. Doch nun fehlen erneut Hilfsgelder: Kurzfristig wurden Summen zur persönlichen Giorgos-Hilfe abgezogen, die jetzt für das zweite Ultraschallgerät fehlen.
Schamlos macht deshalb seemoz Schleichwerbung für die griechische Bodensee-Hilfe: Wer helfen will, sollte das Treuhandkonto Peter Mannherz bei der Volksbank Konstanz-Radolfzell, BLZ: 692 910 00, Kontonummer 226 191 801 nutzen.
Autor: hpk