Radikaler Islamist kommt wieder: Konstanz ist gefordert
Im Dezember vergangenen Jahres wollte der überregional bekannte und umstrittene Islamist Pierre Vogel in Konstanz über den Islam sprechen. Ein Privatmann mietete für ihn die Allmannsdorfer Mehrzweckhalle an. Nachdem seemoz darüber berichtet hatte, wurde Vogels geplanter Auftritt ein Thema in der Stadt. Die Verwaltung behauptete, man habe keine Handhabe, dem radikalen Wanderprediger städtische Räumlichkeiten zu verweigern.
Pierre Vogel, ein ehemaliger Boxer, konvertierte vor rund zehn Jahren zum Islam und zieht seitdem als Wanderprediger durchs Land. Er gilt als das bekannteste Sprachrohr der Salafiten, einer elitär-radikalen Strömung innerhalb des Islam. Nur wer sich zu seinen Lebezeiten zum Islam bekenne, so Vogel, entkomme der Hölle. Sein Weltbild entspricht gewalttätigen, alttestamentarischen Ansätzen und ist nicht kompatibel mit einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft.
Auf Anfrage reagierte die Stadtverwaltung vor wenigen Wochen eher lasch. Der allgemeinen Forderung, solchen Figuren keine städtischen Räumlichkeiten zu überlassen, könne man nicht nachkommen, da Pierre Vogels Organisation „EZP“ (Eintritt zum Paradies) nicht verboten sei. Nur die winterlichen Verhältnisse – die Allmannsdorfer Halle wurde wegen der Schneelast auf dem Dach kurzerhand gesperrt – führten dazu, dass der Auftritt Vogels abgesagt wurde.
Die Verwaltung atmete auf und glaubte, somit sei das Problem auf Dauer gelöst. Ist es aber nicht, denn Pierre Vogel, so seine Konstanzer Anhänger, will im Frühjahr wieder kommen. Da zu dieser Jahreszeit wohl kaum mit einer Schneekatastrophe, einem Tsunami oder einem Vulkanausbruch zu rechnen ist, liegt es an der Stadt, nun endlich eine klare und deutliche Position zu beziehen. Und die kann nur lauten: Keine Vermietung städtischer Räumlichkeiten an den radikalen Missionar.
Wie das gehen kann, hat schon vor Jahren die Stadt Ludwigsburg bewiesen. Dort wollte Vogel bereits im Juni 2008 zur allgemeinen religiösen Bekehrung beitragen und ließ über einen Mitstreiter den Ludwigsburger Bürgersaal buchen. Als die Verwaltung registrierte, wer da auftreten wollte, reagierte sie couragiert und kündigte den Mietvertrag umgehend. Die Ansage der Ludwigsburger war deutlich: „Den wollen wir nicht in der Stadt haben.“ Vogel und seine Mitstreiter verzichteten auf Schadensersatzforderungen und bemühten sich seitdem in Ludwigsburg nie mehr um einen städtischen Raum. Daran könnte sich Konstanz durchaus ein Beispiel nehmen.
Autor: H.Reile
Ja locker, ich geh auf jeden Fall hin wenn er kommt.
Das deutsche Gesetz hat keinen Platz für Provokateure!
Daher ist Herr Vogel auch noch auf freiem Fuss.
Wenn er wirklich eine Gefahr wäre, hätte man Ihn schon längst eingesperrt. Die Linke wird auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Und jetzt? Bedeutet das automatisch, dass man eine Gefahr für’s Land ist?
Dieser Vogel kann einem schon leid tun.
Aufgrund seiner Boxkarriere sind einige Gehirnzellen abgestorben. Dann kommt einer gibt ihm Drogen und Alkohol und erzählt was vom Allah und der glaubt ihm alles.
Der braucht einfach nur eine Therapie und eine gehörige Tracht Prügel um wieder normal zu werden. Er ist nicht mehr Herr seiner Sinne.
Armer Vogel. Du tust mir wirklich leid, da Du nicht merkst wie lächerlich Du Dich machst.
Wer an Pierre Vogel Räumlichkeiten vermietet, muss von allen guten Geistern verlassen sein. Ich würde als schlichte Grundlage zur Entscheidungsfindung einen kleinen Ausflug in die Welt des Internet empfehlen: Dort gibt es jede Menge an relevanten Informationen und Videofilmen über diesen radikalen Salafiten-Prediger und verbohrten Dummschwätzer und seinen Verein „Einladung zum Paradies“. Vogel versucht Jugendlichen allen Ernstes einzureden, dass sie eine Million Jahre in der Hölle schmoren werden, wenn sie eine Freundin haben.
http://www.youtube.com/watch?v=sAeFA9ktNl4&feature=related
Der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat Anfang Oktober in Düsseldorf bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichtes wie folgt gewarnt: Die Strömung der Salafiten innerhalb des Islam „propagiert die Unterdrückung der Frau, möchte einen Gottesstaat errichten und die Volkssouveränität abschaffen.“
Wer die Unterschrift unter den Mietvertrag mit Vogel setzt, sollte seinen Hut nehmen müssen, um jemandem mit ausgeprägterem Verantwortungsgefühl seinen Posten zu überlassen!