Wasser nur noch von General Electric?

Was passiert mit unseren öffentlichen Dienstleistungen, mit der Wasserversorgung, Strom, Verkehr, Gesundheit, Bildung? Das Dienstleistungsabkommen TiSA will sie zuerst liberalisieren und dann privatisieren. Über den Stand der Verhandlungen informiert heute Abend Andreas Zumach in Konstanz: Es gibt im deutschsprachigen Raum keinen besseren Kenner der Materie.

Es ist sonst nicht seemoz-Art, ein zweites Mal auf einen Vortragstermin hinzuweisen. Aber dieses Thema ist derart wichtig, die Informationen darüber derart rar und der Referent derart kompetent, dass ein solcher Hinweis nicht ausbleiben darf.

Denn neben den Verhandlungen zu TTIP und CETA sind es gerade diese TiSA-Geheimverhandlungen, die alle unsere Lebensbereiche tangieren könnten: Gibt es demnächst nur noch private Krankenhäuser und keine städtischen Strom-Anbieter mehr, werden den Theatern die Subventionen gestrichen und müssen wir unser Wasser demnächst bei General Electric kaufen?

Welche Interessen stecken dahinter? Was kommt da auf die BürgerInnen zu? Darüber informiert heute Abend bereits Andreas Zumach. Der Journalist, Genfer Korrespondent der deutschen Tageszeitung taz, der Schweizer Wochenzeitung WOZ und anderer Medien, beschäftigt sich seit langem mit dem Thema: Freitag, 7. November, 19.30 Uhr. Volkshochschule Konstanz, Katzgasse 7. Eintritt: 6 Euro.

hpk