KIK-Festival 2016: Bestes Kabarett aus nah und fern

seemoz-FastZehn großartige Kabarettabende verspricht die 13. Ausgabe des KIK-Festivals in Kreuzlingen. Und es startet am 13. Februar bereits mit einem Highlight: dem Thurgauer Abend. Bei einer Pressekonferenz hat Programmleiter Micky Altdorf die Details des dichten Programmes vorgestellt. Mit dabei nicht nur eidgenössische KleinkünstlerInnen der Extraklasse, sondern auch bekannte Namen aus deutschen Landen.

Hagen Rether, Maxi Schafroth, Simon Enzler oder Fabian Unteregger: Hört man Micky Altdorf von den einzelnen hochkarätigen Kabarettisten schwärmen, ist man versucht, sich sogleich einen der praktischen Festivalpässe zu kaufen. Es ist in der Tat wieder ein qualitativ hochstehendes Programm, das Routinier Altdorf für die 13. Ausgabe des KIK-Festivals in Kreuzlingen zusammengestellt hat.

Ein Festival der Preisträger

Und es sind nicht nur die Namen, die eindrücklich sind. Auch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. So verkündete Altdorf bei der Programm-Medienkonferenz nicht ohne Stolz, dass das KIK dasjenige Kabarettfestival mit der höchsten Dichte an Preisträgern sei. An sieben der zehn Abende treten Künstler auf die Bühne, die mit mindestens einem renommierten internationalen Kabarettpreis wie beispielsweise dem Salzburger Stier, dem Prix Pantheon oder dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet worden sind. Dass das Programm ganz dicht am Puls der Zeit liegt, zeigt sich auch darin, dass die jüngsten Preisträger – Simon&Jan – den Deutschen Kleinkunstpreis 2016 nur eine Woche vor ihrem Auftritt in Empfang nehmen dürfen.

Thurgauer Abend zum Auftakt

Eröffnet wird das Festival, das einen Schwerpunkt auf das Musikkabarett legt, am 13. Februar mit einem ersten Highlight: Dem Thurgauer Abend. Denn dann stehen die besten Kabarettisten aus der Region auf der Bühne und zeigen die schönsten Ausschnitte ihrer Programme. Der Shooting-Star der Schweizer Kabarettszene, Jan Rutishauser, präsentiert sein „Kabarett für schöne Menschen“. Thomas Götz bietet „Ergötzliches“ an und Markus Keller und Uwe Schuran haben ihr Wochenschau-Format auf die Stadt an der Grenze adaptiert und verschonen als KellerSchuran nichts und niemanden.

Schwerpunkt auf dem Musikkabarett

Ist das Programm Anfang März vor allem geprägt durch große Schweizer Bühnenkünstler (Simon Enzler am 3. März und Fabian Unteregger am 5. März), so steht die zweite Hälfte des Februars im Zeichen des Musikkabaretts, dem eigentlichen Schwerpunkt des diesjährigen Festivals. Die erwähnten Simon&Jan eröffnen den Reigen am 20. Februar, der am 25. Februar mit Hagen Rether, dem für seine treffsicheren Gesellschaftsanalysen gefürchteten Großmeister des Musikkabaretts, einen Höhepunkt findet. Dieser wird bereits tags darauf erneut angepeilt, wenn Sebastian Krämer im Theater an der Grenze seine „Lieder wider besseres Wissen“ singt. Das Duo Luna-tic schließt am 27. Februar mit ihrer „Radio“-Show „On Air“ eine intensive Woche ab.

Das Festival endet am 8. Mai mit dem Besuch von Egersdörfer und Fast zu Fürth – einer Gruppe Musikkabarettisten, die, dem Punk nicht unverwandt, die Provokation des Publikums schon mit ihrem Pressebild suchen. Und das ist erst der Anfang!

Alle weiteren Informationen zum Festival finden Sie unter Webseite www.kik-kreuzlingen.ch. Der Vorverkauf erfolgt über Kreuzlingen Tourismus, 071 672 38 40 sowie über www.starticket.ch.

PM/hr