„Sterben – begleiten – zurückbleiben“

Die Schauspielerin und Mitbegründerin des Bochumer Prinzregententheaters, Petra Afonin, tritt mit ihrem Programm „Es ist nie genug: sterben – begleiten – zurückbleiben“ kommenden Freitag in der Spiegelhalle auf. Die Altenhilfe­beratung hat zusammen mit dem Hospizverein Konstanz die Künstlerin mit ihrem neuen Programm eingeladen. Ein Thema, das irgendwann uns alle betrifft.

Petra Afonin singt und spielt rund um das Thema Pflege, Sich-Aufopfern, Aufarbeiten, Loslassen, Zurückbleiben. Begleitet wird sie von der Komponistin und Pianistin Susanne Hinkelbein. Beschwingte Melodien aus der Jugend der heute 80jährigen und Afonins einzigartige Kunst, mit der sie ihr Thema darbietet, entlassen die Zuschauer nach der Vorstellung befreit und mit dem Gefühl, verstanden worden zu sein. Petra Afonin präsentiert ihren Stoff mit feinem Witz und Ironie, ohne zu verharmlosen, besserwisserisch oder oberflächlich zu wirken.

Auch wer selbst keine Angehörigen pflegt, kann sich von der Aufführung berühren lassen und seine Sicht auf den Lebensabend um zahlreiche Aspekte bereichern. Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Abend mit ausdrucksstarkem Theater. Rund 13 Jahre ist es her, dass Petra Afonin schon mal in Konstanz gastierte – vor ausverkauftem Haus. Das wünschen sich die Veranstalter erneut.

15. April, 19.30 Uhr in der Spiegelhalle Konstanz. Karten: 17 Euro beim Theater Konstanz. Tickethotline: 07531-900150.

Weitere Infos unter: www.hospiz-konstanz.de.

MM/hr