Singen: Demo gegen dieses ECE-Center

seemoz-ECE-Demo-Bild„Für Singen – Die Bürgerinitiative gegen die Ansiedlung eines ECE-Centers in der geplanten Größe“ lädt zu einer Kundgebung plus Demonstration am Donnerstag, 14.04.um 19.00 Uhr, am Hauserbrunnen in der August-Ruf-Straße in Singen ein. Der Aufruf im Wortlaut:

Nach der Kundgebung gibt es eine Demonstration entlang des geplanten Centers von der Hegaustraße bis zur Thurgauer Straße, von der Alpenstraße bis zum Bahnhof. Die Veranstaltung dauert max. 1 Stunde. Markus Klemt, Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft ver.di wird die Kundgebung mit einem Redebeitrag unterstützen.

  • Uns geht es um die Zukunft der Stadt, und wir wollen das von der ECE geplante Einkaufszentrum so nicht; es ist viel zu groß für Singen und fügt sich nicht in die gewachsene Struktur der Stadt ein.
  • 80 zusätzliche Läden auf einen Schlag sind zu viel für die Stadt  – wir kämpfen für unsere Arbeitsplätze im innerstädtischen Einzelhandel. Arbeitsplätze sind nicht einfach austauschbar – unsere Arbeitsplätze sind ein  wesentlicher Teil unserer Identität!
  • Singen benötigt bezahlbaren Wohnraum – wir wollen, dass das städtische Grundstück auf dem Zollareal dafür genutzt wird.
  • Wir begrüßen eine Überbauung des „Holzerareals“  aber wir wollen keinen Verkauf der Thurgauerstraße. Öffentlicher Raum darf nicht ohne Not privatisiert werden.
  • Eine Baumaßnahme wie das geplante ECE-Center, das Singen total verändern wird, darf seinen Erfolg  nicht auf nicht von der Stadt beeinflussbare Faktoren, wie den Schweizer-Franken-Kurs, stützen.
  • Die ECE garantiert den Betrieb des Centers für 15 Jahre – das ist, was die Stadtentwicklung anbelangt, ein viel zu kurzer Zeitabschnitt!
  • Ein Koloss, wie das geplante Center, kann, wenn es nicht funktioniert, nicht umgenutzt werden.

Das Center muss so nicht gebaut werden – noch ist es nicht entschieden!

Kontakt: www.fuer-singen.de

MM