Phydläsophisten und Nasenflötisten

Die drei Herren sind in der Region sattsam bekannt: Norbert Heizmann, Thomas Banholzer und Notker Homburger ergründen seit über zehn Jahren die eigenwillige und grenzüberschreitende Eingeborenenmusik vom Bodensee. Diesmal drei Tage am Stück in der Konstanzer Zimmerbühne. Eine rasche Kartensicherung scheint angebracht. Erstmals mit auf der Bühne eine prominente Fasnachtsnase.

Heizmann & Banholzer & Homburger spielen und singen Altes und Neues, Traditionelles und Eigenes mit Texten „wie die Schnorre gewaxen ischt“. Musikalisch bewegen sie sich zwischen Folk, Jazz und Blues mit teils sehr exotischer Instrumentierung. Neben Jug (Bauchflasche, auf der die Bass-Linie geblasen wird), Nasenflöte und Kazoo und allerlei Saiten- und Blasinstrumenten ist durchaus auch einmal der eine oder andere Jodler zu hören.

Dazu erhält man „saumäßig profunde Antworten auf die Fragen nach den letzten, also nach den allerletzten Dingen, im Spannungsfeld zwischen Philosophie und Phydläsophie“ aus der Feder des Herrn Norbert Heizmann. Den Zuhörer erwartet ein unterhaltsames und musikalisch anspruchsvolles Programm mit Thomas Banholzer (Jug, Trompete, Stimme, Perkussion), Norbert Heizmann (Ukulele, Stimme, Jodel, Nasenflöte) und Notker Homburger (Gitarre, Kazoo, Stimme). Claudia Zähringer, eine lokale Narrengröße, ist auch mit von der Partie. Schau mer mal, inwiefern sie zur Verstärkung der Musikanten beitragen kann.

Zimmerbühne in der Niederburg, St. Johanngasse 2 – Konstanz, Mittwoch, 21., Donnerstag, 22. und Freitag, 23. September 2016/20 Uhr, Einlass und Kartenkauf ab 19 Uhr, freie Platzwahl, ab 19:30 Uhr gehen reservierte Plätze in den freien Verkauf, Eintritt: € 15.-/12.- (Schüler/Studenten)

Reservierung: 07531/91 72 63 oder angelika.homburger@googlemail.com

MM/hr