SPD: Die Wüste lebt

So titeln unsere Stuttgarter KollegInnen über die Südwest-SPD und deren Aufschwung. Diese Euphorie kann nur erklären, so die Kontext-Redaktion, wer die Depression der Sozialdemokratie in den vergangenen 15 Jahren verstanden hat.


Unverschämt und dumm: Auf der Flucht vor den deutschen Nazis hat unser Autor als Kind Zuflucht in der Türkei gefunden. Das war vor 80 Jahren. Heute fragt er sich angesichts abstruser Faschismusvorwürfe aus Ankara, ob die Familie Reuter in der heutigen Türkei noch einen sicheren Hafen finden würde. Zum Beitrag …


Die Geschäfte des Herrn Föll: Die Stadt Stuttgart verkauft Wohnungen und Grundstücke an ihre eigene Wohnungsgesellschaft SWSG. Sie macht damit Kohle auf Kosten der Mieter. Dringend benötigte Wohnheimplätze und gemischte Quartiere verschwinden. Zum Beitrag …


SPD: Die Wüste lebt: Auch die Südwest-SPD kann ihr Glück kaum fassen. Martin Schulz sorgt für einen ungeahnten Aufschwung. Diese Euphorie kann nur erklären, wer die Depression der Sozialdemokratie in den vergangenen 15 Jahren verstanden hat. Zum Beitrag …


Bahnfeinde im Bahnvorstand: Am kommenden Mittwoch wird der Aufsichtsrat der Bahn AG voraussichtlich Richard Lutz zum neuen Bahnchef wählen, wie seine Vorgänger kein Eisenbahner. Das ist kein Zufall: Den Schienensektor mit bahnfremdem Top-Personal zu besetzen, ist eines von mehreren Charakteristika von Eisenbahnprivatisierungen weltweit, wie unser Autor darstellt. Zum Beitrag …


Grünes Blechle: Grüne Ideen seien längst angekommen in den Unternehmen im Land. Diese kühne These vertritt Ministerpräsident Kretschmann gerne. Dabei erweist sie sich als Illusion, sobald der Profit nicht stimmt. Die aktuelle Schadstoff-Debatte zeigt, wie erfolglos Winfried Kretschmann als Wirtschaftsnaher geblieben ist. Zum Beitrag …


„Sie haben übrigens Verwandte in Israel“: Eine Ausstellung in Horb erinnert an die Deportation und Ausraubung der dort lebenden Juden durch die Nazis. Umgesetzt haben sie zwei Rexinger, die seit Jahren zeigen, wie lebendige Gedenkstättenarbeit aussehen kann. Zum Beitrag …


Meister der Feindbilder: In der Türkei bringt Erdoğan die Opposition zum Schweigen, warum sollte er dann in Deutschland oder den Niederlanden reden, meint unsere Kolumnistin und fragt sich, warum ihm das keiner sagt. Kontext bu mektupları Türkçe ve Almanca yayınlıyor. Zum Beitrag …


Lug, Trug und Hayır! Der Wetterer über die Wichtigkeit des Hayır! eines unmissverständlichen Nein an die Adresse der Nationalisten, die mit völkischen Suppenküchen und naiven Sprüchen durch die Lande ziehen. Zum Beitrag …


Blut und Hoden: Irene Langemann dokumentiert die regimekritischen Aktionen des russischen Politkünstlers Pjotr Pawlenski und stellt sich dabei ganz auf dessen Seite. Das ist mindestens fahrlässig, meint unser Filmkritiker. Zum Beitrag …


Sehnsucht nach Franz Josef Strauß: Vertreter des zivilen Diskurses, unter ihnen die „Stuttgarter Zeitung“ und die Stiftung Geißstraße, wollen gegen den Hass anreden. Unser Autor hat den Verdacht, dass es um etwas anderes geht: einen Eingriff in die Redefreiheit. Zum Beitrag …


Brotlose Kunst: Ein Künstlerleben. Das klingt romantisch. Nach geerdetem Handwerk, Baskenmützen, Rotweinschwaden und irgendwie malerischer Selbstaufgabe. Aber kaum eine Künstlerin, kaum ein Künstler lebt von den Kunstwerken allein. Eine Bildergeschichte über Kunst als Broterwerb. Zum Beitrag …


MM/hpk