„Friede den Hütten“
Es ist absurd, immer weiter auf jene Marktmechanismen im Wohnungsbau zu setzen, die verantwortlich sind für die Misere in deutschen Städten. Denn immer mehr Familien müssen hohe Anteile ihres Einkommens in die Miete stecken. Dass es auch anders geht, belegt die „Kontext“-Autorin am Beispiel Wien – in der neuen Ausgabe des Stuttgarter Magazins.
Verkehrsministerium für die Grünen: Keiner kann so im Sessel fläzen wie Rezzo Schlauch. Und dabei noch leidenschaftlich vertreten, dass eine Jamaika-Koalition Chance sein könnte. Etwa für die Einführung von bedingungslosem Grundeinkommen. Am heutigen Mittwoch wird er 70 Jahre alt. Jamaika? Dieselskandal? Kiffen? Siller fragt nach. Zum Beitrag …
Die Mitte-Performance: Wieder war die AfD im Rems-Murr-Kreis bei einer Wahl besonders erfolgreich. Warum rechte Orientierungen hier trotz blühender Wirtschaft so stark sind, hat eine Forschungsgruppe der Uni Tübingen schon 2008 untersucht. Ein Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler Josef Held. Zum Beitrag …
Therapie gegen Rechts: Göppingen gilt als braunes Pflaster. Immer wieder haben Neonazis in der alten Arbeiterstadt zu Aufmärschen aufgerufen. Am Rande der Stadt, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Christophsbad sitzen ein Psychiater und ein Psychologe, die das Übel an der Wurzel packen wollen. Zum Beitrag …
Friede den Hütten: Es ist absurd, immer weiter auf jene Marktmechanismen im Wohnungsbau zu setzen, die verantwortlich sind für die Misere in vielen deutschen Städten. Denn immer mehr Familien müssen hohe Anteile ihres Einkommens in die Miete stecken. Zum Beitrag …
Immer nur Männer: Unsere Autorin ist Vorsitzende des Landesfrauenrats und sie ist sauer. Zappenduster sieht es aus für Frauen nach der Bundestagswahl. Denn trotz vieler Sonntagsreden der Parteimänner haben Frauen auf den aussichtsreichen ersten Plätzen, aber vor allem bei den Direktmandaten, nicht stattgefunden. Zum Beitrag …
Wut ist nicht gleich Wut: Sind rechtsradikale Hetzer und schwäbische Stuttgart-21-Gegner aus dem gleichen Holz geschnitzt? Ja, sagt der Chef des Deutschen Städte- und Gemeindebunds. S-21-Protesturgestein Gangolf Stocker widerspricht: „Wir haben den Wutbürger zum Mutbürger gemacht.“ Zum Beitrag …
Übel bleibt Übel: Wie irrational in Stuttgart Debatten geführt werden, wenn’s ums Auto geht, belegt die Weltuntergangsstimmung angesichts der 18 Parkplätze, die an der Markhalle wegfallen. Beim Thema Fahrverbote geht es um viel mehr. Und dennoch haben die Vernünftigen kaum Chancen gegen Unvernunft. Zum Beitrag …
Hoffnungslos korrupt: Tarek Salehs Thriller „Die Nile Hilton Affäre“ blickt zurück auf das Ägypten kurz vor der Revolution. Und weil diese letztlich gescheitert ist, erzählt der Regisseur seine mörderische Geschichte als fatalistischen Film noir. Zum Beitrag …
Geiz schmeckt nicht: Manchmal platzt dem Sternekoch der Kragen. Und weil der Chef der Wielandshöhe nicht nur kochen kann, sondern auch schreiben, lässt er in seinem Stuttgarter Tagebuch schon mal die Sau raus. Hier sein Abgesang auf schäbige Sparsamkeit und geheuchelte Freundlichkeit. Zum Beitrag …
Über alles in der Welt: Der Wetterer über … na was wohl? Eben nicht! Zum Beitrag …
Die Arroganz der Macht: Das brutale Vorgehen der Polizei am „Schwarzen Donnerstag“ blieb ungesühnt. Auf eine Kennzeichnungspflicht der Beamten wartet Baden-Württemberg bis heute. Dafür setzen sich vergangenen Samstag rund 1500 DemonstrantInnen ein. Zum Beitrag …
MM/hpk