Kontext: „Kein Jahr mehr ohne Krieg“

Die Informationsstelle Militarisierung in Tübingen, kurz Imi, macht keine schöne Arbeit. Aber gute. Und eine, die immer wichtiger wird – die Imi-Reportage wird zum Kernstück der aktuellen Kontext-Ausgabe. Und mit Michael Lünstroth und Christoph Nix haben es zwei Konstanzer Bekannte wieder einmal bis nach Stuttgart geschafft.


Die Porsche-Professur: Porsche finanziert ein Buch und dann eine Professur. Und alle sollen denken, dass das nur der Wissenschaft dient. Der Rektor der Uni Stuttgart glaubt das, eine grüne Ministerin auch, ein Star-Historiker nicht.
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Der geliebte Nazi-Tüftler: Zu schön, um wahr zu sein. Bis heute werden Ferdinand Porsche und sein Schwiegersohn Anton als brave Mitläufer im NS-Staat gezeichnet. Jüngstes Beispiel: das Buch „Porsche – Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke“ von Wolfram Pyta.
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Widerstand braucht Information: Die Informationsstelle Militarisierung in Tübingen, kurz Imi, macht keine schöne Arbeit. Aber gute. Und eine, die immer wichtiger wird. Seit Jahren sammeln die Mitglieder in der Geschäftsstelle Hintergründe zu Kriegen, Militär und Rüstung auf der ganzen Welt.
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Sie sind wieder da: Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) hat jetzt zum zweiten Mal Rechtsnationalisten in eine Koalition geholt. Und die bringen eine stramme Riege von Burschenschafter und Mädelschafterinnen mit, die großdeutschen Wahnvorstellungen anhängen.
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Die Opposition bin ich: Der Konstanzer Theaterintendant Christoph Nix hat sich immer wieder mit der Politik angelegt. Aber so laut wie aktuell hat es noch nie gescheppert. Die Geschichte eines Mannes, der gerne Krawall macht. Weil Haltung im Zweifel wichtiger ist als Karriere.
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Die Stumme und das Biest: Das poetische Märchen „Shape of Water“ erzählt vom Kalten Krieg der frühen sechziger Jahre. Sally Hawkins spielt eine stumme Putzfrau, die sich in ein gefangenes Schuppenwesen verliebt.
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„Die Grünen gehen nicht nach rechts“: Der Mannheimer Bundestagsabgeordnete gilt als linker Grüner und hat bei Jamaika mitverhandelt. Gerhard Schick über die Ergebnisse der GroKo, Lobbyregister und warum er Daimlerchef Zetsche nicht zum Parteitag eingeladen hätte.
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Als gäbe es kein Morgen: Es wäre von Vorteil, wenn sich die SPD besinnen würde. Auf ihr Programm, den Koalitionsvertrag und die eigene Überzeugung. Stattdessen zerfleischen sich die GenossInnen. Ganz so als gäbe es kein Morgen. Kommentiert unsere Autorin.
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Demokratiegefährder: Der Wetterer über demokratiefeindliche Attacken, Antirassismusarbeit und über den steinigen Weg des Kakaobohnen-Händlers Petro Poroschenko vom Kommunisten zum Milliardär.
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Die Bahnpostoper: Seit November sind sich alle einig: Während der Sanierung des Stuttgarter Opernhauses soll der Betrieb im ehemaligen Bahnpostamt weitergehen. Marc-Oliver Hendriks, der geschäftsführende Intendant, bietet Kontext eine exklusive Führung.
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MM/hpk