Visite Vincentius

Startschuss für ein Kunstprojekt der besonderen Art: Das alte Konstanzer Vincentius-Krankenhaus-Gebäude bietet vor seinem Abriss so manchen Freiraum für Kreative, die jetzt leer stehende Räume für eine Übergangszeit neu gestalten können. Initiiert wurde das Projekt „Visite“ von den Konstanzern Friedrich Haupt und Bert Binnig, komplettiert wird das Team durch Tim und Magdalene Schaefer (künstlerische Leitung).

„Was jetzt noch fehlt“, so Friedrich Haupt, „sind die Künstler und Kreativen aus Konstanz, der Region und der Schweiz“. Sie sind herzlich eingeladen, sich bei der Gruppe mit einem kurzen Konzept für die Gestaltung eines Krankenhaus-Raumes vorzustellen. Die künstlerische Arbeit soll bereits im Juni beginnen, Anfang Juli wird das Projekt „Visite“ der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir wünschen uns eine breite Beteiligung“, ergänzt Binnig, „so dass wir am Ende ein vielfältiges und buntes Kunstprojekt haben, das der tiefen Verankerung des Vincentius-Krankenhauses in der Konstanzer Bevölkerung gerecht wird“.

Profis und LaiInnen, SchülerInnen, Erwachsene und Kindergartenkinder sind eingeladen, sich einzubringen. Und einbringen kann alles Mögliche heißen: Urban Art und freie Theaterprojekte, Wandgemälde und Rauminstallationen, … „Wir freuen uns auf alle bunten Ideen, die einen Freiraum zur Umsetzung brauchen“, sagen Tim und Magdalene Schaefer.

Auf einen Blick

Mitmachen: Interessierte Personen aus Konstanz, der Region (und darüber hinaus), aber auch aus der nahen Schweiz sind eingeladen, sich bei per E-Mail (visitekonstanz@posteo.de) bei den Initiatoren zu melden und sich anschließend mit einer kurzen Ideen-Skizze für die Gestaltung eines Raumes zu bewerben.

Arbeitszeitraum: Ab dem 2. Juni können die KünstlerInnen die leer stehenden Räume in ihrem Sinne bearbeiten. Voraussichtlich Anfang Juli kann die Öffentlichkeit Kunst und Räume erleben.

Unterstützung: Die InitiatorInnen führen das Projekt in Kooperation mit und gefördert durch die Stadt Konstanz, dem Vincentius-Krankenhaus und der LBBW Immobilien durch.

Kontakt: Friedrich Haupt/Friedrich.haupt@t-online.de

MM/hpk