Ausstellung „Menschen auf der Flucht“ in Singen

Der „Missio-Truck“, der deutschlandweit unterwegs ist, um mit seiner multimedialen Ausstellung auf die Situation von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen, legt von Montag, 8. Juli, bis einschließlich Mittwoch, 10. Juli, in Singen Halt ein.

Millionen Menschen fliehen weltweit vor Krieg, Verfolgung, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Dennoch ist das Schicksal dieser Flüchtlinge oft weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland.

Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Osten der Demokratischen Republik Kongo werden die Besucherinnen und Besucher durch die multimediale Ausstellung im Missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht und Vertreibung sensibilisiert. Die Ausstellung stellt beispielhafte Dienste kirchlicher Partner in den betroffenen Regionen vor: Soforthilfe, Empowerment, Traumaarbeit, Inklusionsförderung. Sie stellt die Lebensleistung von Flüchtlingen vor, auch unter widrigen Lebensumständen Würde zu bewahren und die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen. Konkrete Beispiele der Solidarität mit Flüchtlingen werden vorgestellt.

Organisatoren der Ausstellung vor Ort sind der Caritasverband Singen-Hegau e.V. und die Singener Kriminalprävention. Der Truck steht an den genannten Tagen von jeweils 8.15 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Heinrich-Weber-Platz. An allen drei Tagen ist die Ausstellung ab 15.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Zeiten von 8.15 Uhr bis 15.00 Uhr (Dienstag bis 11.45 Uhr) sind für Schulklassen ab der 8. Klassenstufe reserviert. Am Dienstag, 9. Juli findet von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr eine Führung für Fachkräfte statt (Anmeldung unter Tel.: 07731/85-544, Mail: skp@singen.de).

Weitere Infos erteilt der Caritasverband Singen-Hegau e.V. (Tel. 07731/96970-211, abrasheva@caritas-singen-hegau.de) und die Singener Kriminalprävention (siehe oben). Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

MM (Foto: Singener Kriminalprävention)