Unheilix Blechle
Dass auch in Konstanz eine Verkehrswende für die kommenden Jahre ganz weit oben auf der kommunalpolitischen Agenda steht, wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten. Denn laut einer neuen Statistik hat in Konstanz der KFZ-Bestand zwischen 2008 und 2018 insgesamt um 16,8 Prozent zugenommen. Es besteht also umgehend Handlungsbedarf. Alleine der Flächenverbrauch ist enorm.
Dem aktuellen Statistik-Info der Stadtverwaltung ist zu entnehmen: „Im Jahr 2018 erreicht der Bestand an KFZ mit 43.528 Fahrzeugen (inkl. Anhänger, Krafträder, Nutzfahrzeuge und gewerbliche PKW) in Konstanz einen neuen Höchststand“. Ermittelt wurde der Bestand vom Kraftfahrt-Bundesamt. 69 Prozent der Kraftfahrzeuge in Konstanz, also rund 30.000, sind private PKW. Hier wird eine Zunahme von 14,7 Prozent verzeichnet.
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Zu der hohen Schadstoffbelastung kommt ein beträchtlicher Flächenverbrauch. Wie viel Raum für das motorisierte Blech gebraucht wird, kann sich jeder selber ausrechnen. In der Regel beansprucht ein PKW durchschnittlich 7 Quadratmeter Fläche. Man kann also davon ausgehen, dass alleine die privaten PKW in Konstanz mit einer Gesamtfläche von über 200.000 Quadratmetern zu Buche schlagen, das entspricht dem Ausmaß von rund 30 Fußballfeldern. Ein anderer Vergleich: Das alte Siemensgelände, vorgesehen als neues Stadtviertel, für das unter anderem der Bau von rund 600 Wohnungen geplant ist, hat eine Gesamtfläche von circa 70.000 Quadratmetern, also gerade mal ein Drittel der Fläche, die private PKW insgesamt als Abstellfläche beanspruchen.
In den acht Jahren seiner bisherigen Amtszeit hat Oberbürgermeister Uli Burchardt in Sachen Verkehr nichts Entscheidendes vorangebracht. Im Gegenteil: In regelmäßigen Abständen erklärt er wider besseres Wissen, dass die stauträchtigen Spitzentage wesentlich abgenommen hätten – was nachweislich nicht der Fall ist, denn die Stadt erstickt weiterhin nicht nur an wenigen Wochenenden im Jahr im Verkehr. An seiner Idee, eine Seilbahn quer durch die Stadt könne dem Verkehrsinfarkt entgegen wirken, will Burchardt anscheinend weiterhin festhalten. Mit einem neuen Vorstoß dieser in jeder Hinsicht abenteuerlichen Pläne müsse in Bälde gerechnet werden, munkelt man in seinem Umfeld. Gespannt sein darf man, wie sich Luigi Pantisano, der bei der kommenden OB-Wahl gegen Burchardt antreten wird, in dieser für Konstanz wichtigen Frage positioniert. Sein Konzept für eine „autofreie Innenstadt“ will er in Bälde vorlegen.
Die neuen Umweltbewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion kommen beim Thema Verkehrswende kaum in die Gänge. Vorletztes Wochenende blockierten AktivistInnen beider Gruppen kurzfristig den Sternenplatz und die Obere Laube, um auf das Verkehrsproblem aufmerksam zu machen – das dort am Samstag aber selten eines ist. Warum, so fragten sich viele KonstanzerInnen, wurden diese Blockaden nicht rund um den Döbele-Kreisel in Richtung Bodanstraße durchgeführt, also dort, wo sich oft kilometerlange Staus bilden und wöchentlich chaotische Zustände herrschen? Was sollten diese Aktionen abseits des tatsächlichen Geschehens bewirken? Und vor allem: Was schlagen die UmweltschützerInnen konkret vor, wie eine sozial und ökologisch ausgewogene Verkehrswende aussehen könnte? Da sind Antworten überfällig, wenn man weiterhin ernst genommen werden will.
H. Reile (Text und Foto)
Rudy Haenel: Gegen Engagement und Demos ist nichts einzuwenden, im Gegenteil, diese sollten jedoch die Richtigen treffen. Tatsache ist, dass ausgerechnet Strecken/Knotenpunkte gesperrt wurden, die von den Bussen der Stadtwerke Konstanz befahren werden und somit all Jene ausgebremst, die umweltfreundlich und nach wie vor teuer(ohne Smartphone kein Kurzstreckentarif!) fahren. Es ging, wie ich schon in meinem ersten Koimmentar geschrieben habe, nicht um die Demo an sich, sondern darum, dass mit dieser Aktion die Falschen gestraft oder belästigt wurden. Sternenplatz, Rheinbrücke, Laube, Bodanstraße, ebendort fahren die Busse. Aber weder am Döbele-Kreisel noch auf dem kurzen Stück „ZUR LAUBE“(für Ortsunkundige: Ampelanlage Döbele-Kiosk bis zum Döbele-Kreisel) noch auf der Grenzbachstraße wird der ÖPNV behindert, sondern die PKWs, die täglich zu Tausenden in die Stadt einfahren. Ist ja eh Wurscht, schon vorbei. Eine Entzerrung ist nur machbar in Zusammenarbeit mit den Schweizer Nachbarn, es macht keinen Sinn, Tausende von Fahrzeugen täglich über die Europabrücke ins Nichts zu jagen. Es braucht auch nicht besonders viel Hirn, um zu erkennen, dass eine Bebauung des Döbele die Lage extrem verschärfen würde.
PS: Lieber Rudy Haenel, die letztjährige Demo zu Büdingen hast du wohl verpasst. 200 Engagierte und glaub mir, wir waren laut, sehr laut! Das müssen wir auch bleiben, damit die Ignoranten im Rathaus uns hören!
„..Städte wie Oslo oder Helsinki gehen dieser Tage an die Presse mit der Mitteilung, dass es 2019 keine toten Radfahrer oder Fußgänger gab. Der Grund: Mehr Tempo 30 für den Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer. Und in Deutschland? Hier sagen die Ausschüsse, dass aufgrund ihrer Geschwindigkeitsdifferenz bereits einzelne Radfahrende in der Regel zu einer Behinderung im Verkehrsfluss führen! So gravierend wirkt das alte Paradigma weiter, Verkehr ausschließlich im Interesse von Autofahrenden zu begreifen..“
http://itstartedwithafight.de/2020/02/14/strassenverkehrsordnung-immer-noch-viel-zu-tun/
Ein Staatssekretär hatte im Bundesrat gestern dazu etwas vorzutragen:
https://twitter.com/SecretCoAuthor/status/1228299738795126784
Wenn der Auto-Fraktion für was Respekt zusteht, dann für die Mobilität.
Es geht eine Träne auf Reisen.
@Peer Mennecke
Meine Auseinandersetzung mit einer real vorhandenen Mobilitätsproblematik kann ich Ihnen gerne schildern. Es geht u.a. um zwei Vorfahrtsverletzungen von Autofahrern mir gegenüber im Stadtgebiet KN. Folge waren Rippenbrüche und -prellungen. Mein linkes Schlüsselbein ist nachhaltig deformiert. Die sonstigen Schürfungen und blauen Flecken im Lauf der Jahre lassen wir mal beiseite. Sollte dieser Hintergrund mich für diese Debatte disqualifizieren, bitte ich untertänigst um Verzeihung.
Die Verniedlichungen, Schein- und Totschlag-Argumente mit den entsprechenden Vokabeln dieser Diskussion sind bemerkenswert. Mit dem, Pauschalhassern eigenen, bösen Willen bezeichne ich sie als verbales Nachtreten in meine malträtierten Rippen. Viel Vergnügen weiterhin dabei.
Hin und wieder taucht in den Diskussionen des Verkehrswende-Bündnisses Konstanz das geflügelte Wort vom „erotischen Verhältnis zum PKW“ auf. Gemeint ist dabei immer eine Personengruppe, die partout blind und taub bleiben will, was eine lösungsorientierte umwelt- und bürgerfreundliche Auseinandersetzung mit dem motorisierten Individualverkehr angeht.
Ich persönlich glaube ja, dass es eine weitere Gruppe gibt, die Herr Stribl treffend mit „Wirtschaftswuder-Besoffenen“ umschreibt. Die dürfte bedeutend größer sein, von wegen Statussymbol und so.
Zumindest legen das einige Kommentator*innen nahe.
Sie sprechen (schreiben) mir aus der Seele, Herr Mennecke. Dem ist nichts hinzuzufügen – ändern wird sich an seinen (Herrn Stribls) Beiträgen aber sicher nichts.
@Peter Stribl
Meinungsdiktatur ist jetzt echt der Brüller, denn genau das betreiben Sie mit jedem Ihrer Beiträge. Leider fehlt Ihnen genau das, was Sie von anderen ständig einfordern. Nämlich die Auseinandersetzung mit einer real vorhandenen Mobilitätsproblematik. Diese Ignoranz ist an Unerträglichkeit kaum zu überbieten. Ihre Unterstellung von niederen Beweggründen aufgrund der Tatsache, ein Automobil zu benutzen, ist sowas von aberwitzig. Um es auch mal für Sie (hoffentlich, wahrscheinlich vergeblich) verständlich auszudrücken: Es soll Autofahrer geben, denen der Begriff Empathie gegenüber ihrer Umwelt wesentlich bewusster ist als Ihnen (Pauschalhasser).
Wirtschaftswunder-Besoffenheit
Es ist interessant, wie die Diskussion über dieses Thema geführt wird. Da wird nicht verglichen zwischen dem Raumbedarf Auto – Fahrrad, Abgas oder Gefährlichkeit derselben. Nein. Aus dem Gewohnheitsrecht der Wirtschaftswunder-Besoffenheit wird einfach abgeleitet, daß es so weiterzugehen hat wie bisher. Aus der Bequemlichkeit des beheizten fahrbaren Kraftwerkes Pkw wird dem Rest der Welt diktiert, was zu gelten hat.
Beiläufig übergangen wird, was den Platzbedarf in Zeiten mangelnden Raums in den Städten angeht.
Heruntergespielt werden die Belastungen durch Abgase und Feinstaub.
Relativiert wird die potenziell tödliche Gefahr von Pkws durch den Hinweis auf Kratzer im Lack von Karossen durch Fahrräder.
Beiseite gelassen wird die Zukunftsfähigkeit gegensätzlicher Modelle. Begrenzte Ressourcen, Kriege um Öl und dergleichen – alles kein Thema.
Angereichert wird der – letztlich giftige – Meinungs-Cocktail durch Erwähnung der beruflich-familiären Situation. Zuguterletzt folgt die Feststellung von „Feindschaft“ über den Kopf Betroffener hinweg in Manier von Vormundschaft, Manipulation und Meinungsdiktatur.
Wer jetzt noch immer nicht begreift, worum es mir geht, dem fehlt wohl der Wille dazu. Ich bin raus. Punktum.
@Peter Stribl
Weil ich jetzt aus Sicht der Autofahrer gesprochen habe, distanziere ich mich keineswegs davon, dass ich auch Fahrrad fahre – mit nicht nur positiven Erfahrungen. Einmal war ich nicht schnell genug, ein anderes Mal hatte ich mir erlaubt nebeneinander zu fahren, wofür ich jeweils von vorbeirasenden Radfahrern gerügt wurde. Ich laufe auch öfter, und wurde auch schon von einem Fahrradfahrer angefahren, in der Fußgängerzone. Und manchmal erlaube ich mir sogar, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Mein geparktes Auto wurde übrigens erheblich beschädigt, weil ein Radfahrer, der auf dem Gehweg gefahren ist, dagegen geknallt ist, versichert war er natürlich nicht.
Ihr Feindbild haben Sie selbst erklärt, ebenfalls in früheren Beiträgen. Trotzdem: Es sind immer einzelne, die sich blöd verhalten, nicht die Masse.
Die Anführungszeichen deswegen, weil ich den Text von Herrn Schalley übernommen habe.
Ich hoffe, das war jetzt ausreichend erklärt.
@ Merit Stocker,
Sonderbonus für feines Erkennen, vorausgesetzt, Sie versehen die Argumente Herrn Schalleys mit Anführungszeichen. Nur als Beispiel: Die Addition von Fahrtzeiten ist absurd, rechnet man die Zeit für die Suche nach Parkplätzen nicht mit. So betrachtet, ist es zumutbar, ja vorteilhaft, von einem Parkhaus am Stadtrand den Bus oder das Fahrrad zu benutzen.
Schön aber zu sehen, daß Sie von Ihrer Beteuerung in früheren Postings Abstand nehmen, selbst Fahrrad zu fahren. Im Gegenzug darf ich Ihnen gestehen, daß ich mich maximal einmal im Monat von einer Blechkiste kutschieren lasse. Wenn was zu transportieren ist, was nicht im Rucksack Platz hat oder auf dem Gepäckträger.
Nett auch, daß Sie meine persönlichen Feinde so gut kennen. Aber wenn wir schon dabei sind: Es ist keine fünf Wochen her, da fuhr ein dunkler BMW in der Schottenstraße in vorbildlich altruistischer Art und Weise. Alle paar Sekunden den Motor aufheulend, immer wieder mal hupend. In der „Fahrradstraße“. Eine einzige Nötigung; ein eindrucksvolles Zeugnis, daß dieser Vorzeige-Menschenfreund nichts gegen Fahrräder sowie deren Lenker hat. Wenn sich wegen dieses … eine spontane Sitzblockade gebildet hätte, wäre ich voll Überzeugung dabeigewesen.
Militante Automobilisten müssen mit derartigen Vorhaltungen leben. Weil sie über ein Werkzeug verfügen, das im schlimmsten Fall tötet. Haben auch Sie Verständnis dafür, daß Trollfüttern nicht mein Ding ist.
@Christoph Bauer
Da Sie mich persönlich ansprechen, will ich Ihnen gerne antworten. Was soll an meinem Zahlenspiel „verstörend“ sein? Es sind die Fakten, die in der Statistik so auch nachzulesen sind. Wenn Sie allerdings meinen, in Konstanz bestünde kein Verkehrsproblem, weil es anderswo weit schlimmer ist, dann halte ich diese Einlassung für reichlich schlicht. Zweite Frage: Warum sollte man von der jungen Generation der UmweltschützerInnen keine Lösungen verlangen können? Sie verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass das überwiegend Aufgabe der gewählten KommunalpolitikerInnen sein solle. Was meine Position angeht in diesen Fragen, die ich seit Jahren für meine Fraktion vertrete: Seit langem schon fordern wir, den ÖPNV so zu gestalten – bspw. 1Euro-Ticket, Jahresticket für maximal 365 Euro, auch Nulltarif ist ein Thema, bessere Vertaktung der Busse – damit ein attraktives Umstiegsangebot für die Automobilisten geschaffen wird. Dass Sie das nicht zur Kenntnis genommen haben, wundert mich, denn Sie kandidierten doch bei der letzten Kommunalwahl für die Freien Wähler, sollten also zumindest im Ansatz wissen, wie es um die Konzepte und Vorstellungen anderer Fraktionen bestellt ist. So gesehen ist Ihre kommunalpolitische Unterweisung wohl eher ein Schuss ins eigene Knie.
Lieber Holger Reile,
Natürlich haben Sie recht, dass ein Auto viel Platz braucht.
Auch ist klar, dass der Bestand an Fahrzeugen leider, immer noch stetig steigt; bundesweit! Wenn man jedoch die Konstanzer Zahlen mit weiteren Werten des Kraftfahrtbundesamtes vergleicht, zeigt sich, dass der Fahrzeugbestand in Konstanz deutlich geringer ist, als im Bundesdurchschnitt.(Bund 692 KFZ je 1000 Einwohner zu Konstanz 376 KFZ je 1000Einwohner)Die KonstanzerInnen haben es vielleicht sogar begriffen…. das Verstörende an Ihrem Beitrag ist nicht das verworrene Zahlen, Flächen und Statistik Spiel, sondern Ihre Vorstellung, dass die Verkehrspolitik der Stadt Konstanz auf der Straße gemacht werden sollte. Natürlich sind von den UmweltschützerInnen in dieser Organisationsstruktur, keine Verkehrskonzepte zu erwarten. Das ist aber auch nicht Ihre Aufgabe!! Das wäre die Aufgabe ALLER Fraktionen des Gemeinderats, auch der Ihren!
“ Die Funktion von Parteien, an der politischen Willensbildung der Bürger mitzuwirken (Artikel 21 Grundgesetz BRD), deuten Populisten gern als eine Bevormundung mündiger Bürger und fordern stattdessen unmittelbare Willensartikulation durch direkte Demokratie“. (Wikipedia) So wird es nicht funktionieren!
Viele Grüße Christoph Bauer
Herr Schalley, von Ihren Argumenten will der Herr Stribl doch gar nichts wissen. Sein persönlicher Feind ist das Auto, aus urpersönlichen Gründen. Da kommen Sie mit Logik nicht dagegen an. Was mich außerdem wundert, ist die Annahme derer, die sich der Fahrradfraktion verschrieben haben, dass Autofahrer im Gegenzug ebenfalls etwas gegen sie hätten. Das ist überhaupt nicht der Fall, aber offensichtlich das erklärte Ziel. Anders kann ich mir das nicht mehr erklären. Nur weil sich kaum mehr jemand die Mühe macht, auf derartige Artikel überhaupt noch zu antworten, heißt das noch lange nicht, dass er die mehrheitliche Meinung der Bürger dieser Stadt vertritt. Zudem eröffnet bald das Cano, in Singen, da wird sich der Verkehr schon reduzieren – und zwar von allen Seiten!
Zu dem „Totschlagargument“ das Rad wäre für die meisten keine Alternative, kann ich nur sagen: genau. So ist es. Und ich kenne nicht einen der Antiautofanatiker, die nicht jemanden kennen, der sie mal kurz irgendwo hinbringen kann, oder etwas abholen kann – mit einem Auto.
Und Herr Haenel, ich gönne Ihnen von Herzen, dass Sie mal wieder richtig Spaß hatten, angeheizt von den kochenden Insassen der Autos, und auf der Straße getanzt haben, als Auftakt zur Rente. Aber was ist denn Ihr Konzept? Oder wollen Sie gar keins, damit sie alle 4 Wochen Ihr Streetdancing vollführen können? Ich frage mich, ob es in Konstanz zum Weinen oder zum Lachen ist.
Nur soviel noch: Die Bevölkerung in Konstanz hat zugenommen, und mit ihr die Anzahl von Autos, Fahrrädern und allen anderen Fortbewegungsmitteln. Es wäre schön, wenn man das in Relation sehen würde. Gefordert sind im Prinzip die Stadtwerke, aber die scheinen ja völlig losgelöst von der Erde … ich sag mal Ho Narro
@Sylvester Schalley
Es belibt dabei: Überlegen Sie sich, was Sie an unstrukturiertem Geschwalle und Zumutungen von sich geben. Ihr „Appell“ an Objektivität sehe ich als Forderung, Ihre Standpunkte als einzig gültig anzuerkennen. Diesen Gefallen werde ich Ihnen nicht erweisen.
Der Hammer ist aber nach wie vor die von Ihnen angestrebte Verpflichtung, sich einen Abstellplatz für was auch immer zu kaufen.
Sehen Sie es mir nach, wenn ich keine weitere Zeit für Trollfütterung vergeude.
@ Peter Stribel
Aus ihren Beitrag sprich nur die wahre Natur der Forderungen: Die Stadt den Anwohner, der Rest hat draussen zu bleiben und wenn überhaupt, sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Weiter kommentiert muss der Beitrag eigentlich nicht werden, aber ein paar Anregungen:
– Es ist mitnichten ein Totschlagargument. Bei einem 40 Stunden Job mit erzwungenen 1,5 Stunden Pause pro Tag und, wenn es wenig ist, 1,5 Stunden Pendelzeiten pro Tag per Rad wären das mindestsn 11 Stunden Zeitaufwand nur für Job, eher mehr, noch ohne eine einzige Überstunde. Neben solchen Kleinigkeiten wie Kinder (Kita, Schule, Fertigmachen), Partner (der das natürlich ebenso machen soll) bleibt da ja massig Platz um sich noch schnell für den Einkauf ein Lastenfahrad zu mieten…das die Kids 11-12 Stunden alleine und fremdbetreut werden ist dann auch kein Problem. So nachts um 22:00 kommt man dann bestimmt mal dazu sich was frisches zu kochen. Und geht nach 126 Stunden mit dem Hund raus. Man kann natürlich auch als Arbeitsvieh leben und sich von Dosenfutter ernähren, alles zu Wohle der Stadt.
Und so am Rande: es gibt tatsächlich Berufe für die man mehr als ein Smartphone und eine Aktentasche braucht, von Arbeitskleidung, Duschmöglichkeiten beim Arbeitgeber und vielem mehr ganz abgesehen. Wenn man halt nur wenige km durch die Innenstadt an seinen Schreibtisch flitzen muss verliert man vieleicht hier die Sicht. Hier wäre zB ein Homeofficerecht für alle, bei denen dies möglich wäre, der richtige Ansatz. Der beste Pendler ist jener der gar nicht pendelt und nebenbei noch mehr Zeit für sich und seine Familie hat. Von unnötigen Büroraum der als Wohnraum genutzt werden könnte noch ganz abgesehen. Mit der jmehr Zeit könnte er sichelrihc auch öfter das Kfz stehe lassen und laufend/radfahrend Dinge erledigen weil es, rein zeitlich, möglich wird. Auch hier: Komplett kostenlos und umgehend umsetzbar ohne jeglichen Nachteil. Dieser politische Vorschlag wurde ja postwendend, nach guter deutscher Manier, in einer Neiddebatte zu Grunde geschrieen. Wenn ich zur Arbeit muss soll das der andere gefälligt auch. Das der mit Kfz pendeln muss, und Parkplätze verstopft werden interessiert keine Sau, scheiss auf das Klima, aber der darf es nicht besser haben als ich……..
– ich habe in 42 Jahren und über 1,5 Millionen km auf diversen Fahrzeugen mit und ohne Motor weder jemanden verletzt noch jemanden getötet noch musste ich eines dieser Fahrzeuge davonabhalten. Scheint also nicht an diesen zu liegen. Alleine im letzten jahr wurde ich von Fahradfahrer mehrmalig verletzt, angeschriehen, auf übelste beleidig, das alle kombiniert mit eine 100% Fahrerfluchtquote.
– Jeder, egal wo er wohnt, sollte verpflichtet werden sein Privateigentum auf sein privates Grundstück zu stellen, oder entsprechende Stellen anzumieten. Ebenso dürfte keine Garage mehr für anderes genutzt werden, keiner mit Garage düfte einen Anwohnerparkausweis bekommen. Die Gründe sind offensichtlich : Zuwenig Parkraum und die ganze Stadt ist mit Blech vollgestellt, viele Radfahrer und Fussgänger werden behindert. Also weg damit. da der allergrösste Teil den Anwohner gehört muss da das Problem auch angegangen werden, sonst ändert sich halt nichts. Probleme lösen heisst die Stunde, nicht anderen auf Auge drücken. Keiner darf seine Möbel, Skier und anderen Kram auf der Strasse lagern, warum sollte das mit Fahrzeugen so sein ? In zeiten wo die allermeisten, oft notgedrungen, sogar mehr als ein Kfz besitzen ist das längsten überholt. Achtung, wieder mal Logik: Weil es vor einem Mehrfamilienhaus gar nicht genüghent Stellfläche gibt. Reine Physik, passt halt nicht. Und nochmal achtung: änderst sich weder wenn die denn E-betrieben sind noch wenn die besitzer alles rad fahren, trotzdem alles dicht. Aber verstehe schon: Blöd wenn man selber etwas tun muss und das auch noch etwas kostet was vorher die Allgemeinheit getragen hat.
Ihre dann doch leicht anmassend-überhebliche Schlussbemerkung möchte ich dann doch, bsi auf die Frage aufgrund welcher Tatsache Sie meinen sich so etwas anmassen zu dürfen, lieber unkommentiert lassen. Ein konkreter, nicht nur für eine Randgruppe zielführender und lösungsorientierter Vorschlag ihrereseits wäre doch auch mal etwas schönes, vieleicht wäre Objektivität dazu das richtige Mittel. Dann könnten formulierte Ziele tatsächlich erreicht werden. Vom unrealistischen, persönlichem Traum eines fahrradfahrenden Landes passiert da halt nichts. ioch dachte imer es ist höchste Zeit etwas zu ändern, sollten wir es dann nicht umgehend angehen ? Also: nicht reden sondern tun, und idealerweise Dinge die
– möglichst wenig kosten (auser den Nutzniessern)
– umgehend umsetzbar sind
– möglichst grosse Effekte haben
und einiges mehr. Alles andere ich Wichtigtuerei und schlicht eine Farce. Selbst wenn alle radfahren würden bei denen es möglich ist wird es die Welt nicht retten, da müssen schon grössere Ideen her die über den perönlichen Tellerrand hinausgehen.
Klar wäre eine autofreie, lebendige Innenstadt mit dem kurze Weg alle mit dem Rad problemlos und ohne Behinderungen erledigt werden können eine tolle Sache. Blöd nur das gerade jene die nicht dort leben (können) und eh schon grosse Nachteile in Kauf nehem (wer pendelt schon gerne unter Einsatz von Zeit und Geld) das möglich machen und finanzieren sollen.
@Sylvester Schalley
Aus Ihrem – unbegründeten –Totschlag“argument“, ein Rad wäre für die allermeisten keine Alternative, leiten Sie also das Recht ab,
– die Einwohner der Stadt, in die Sie pendeln, mit Abgasen zu ersticken
– den Verkehr in einer Blechlawine zu belassen, die Verletzungen, Krüppel und Tote produziert.
Meiner Meinung nach ist es für Pendler zumutbar, ihren Schrott in einem Parkhaus am Rande der Stadt abzustellen und mit dem Rad – gemietet oder Eigentum – an ihr Ziel in der Stadt zu gelangen.
Über eine Passage schwanke ich noch immer zwischen Zorn und Gelächter:
„Jeder, der sich ein Fahrzeug anschafft, egal ob Auto, Fahrrad, Roller, Motorrad oder was auch immer, sollte verpflichtet sein das auf privatem Grund abzustellen. Das ist in Städten schwierig, weswegen hier Möglichkeiten wie Tiefgaragen zu schaffen sind deren Plätze verkauft/gemietet werden können.“
Sie maßen sich also an, die Einwohner von Konstanz bspw.
zum Erwerb/der Miete von Grundstücken zu verpflichten für das Abstellen von Auto, Fahrrad, Roller, Motorrad oder was auch immer.
Nehmen Sie sich doch mal Urlaub. Gehen Sie in Klausur in Ihrem ländlichen Idyll mit Wohnmobil und City-Flitzer. Überlegen Sie sich, was Sie an unstrukturiertem Geschwalle und Zumutungen von sich geben.
Mich stört dieses pauschale ! Auto- Bashing gewaltig, da es immer nur über Verbote redet. Das wird aber nie funktionieren, denn viele Menschen sind, stand Heute, leider darauf angewiesen, vor allem beruflich. Ja tatsächlich: Viele leben dann halt doch nicht in der Stadt. Der Ansatz muss ein ganz anderer sein: Alternativen schaffen, und zwar bevor man Autos verbietet. und nein: Ein Rad ist für die allermeisten keine. Ein weiterer guter Ansatz wäre, dass jeder Anwohner für seine 1-3 PKW selber einen Stellplatz organisieren müsste. Was da spontan für Platz in den Städten wäre. Natürlich ist es nachvollziehbar auf teuer erworbenes Bauland idealerweise keine Garage für sein Vehikel zu setzten, oder wenn, die zumindest lieber als Abstellraum für Räder, Schlitten, 2-4 Mülltonnen und sonstigen Kram zu nutzen. Es kann aber, meiner Meinung nach, nicht sein das dann jeder sein Kfz einfach und kostenlos (mal abgesehen von dämlichen Anwohnerparkausweisen die eh nichts bringen) in den öffentlichen Raum packt. Ein Nutzungszwang einer Garage wäre also durchaus eine vernünftige Idee. Spannenderweise sind es ja gerade die Besitzer dieser PKW die am schimpfen sind, aber halt nur auf Auswärtige. Raus sollen die Autos, nur die eigenen nicht. Jeder, der sich ein Fahrzeug anschafft, egal ob Auto, Fahrrad, Roller, Motorrad oder was auch immer, sollte verpflichtet sein das auf privatem Grund abzustellen. Das ist in Städten schwierig, weswegen hier Möglichkeiten wie Tiefgaragen zu schaffen sind deren Plätze verkauft/gemietet werden können. Auf dem Land hat man halt anderen Nachteile, zB nicht alles in fussläufiger Entfernung vor der Türe. Das würde den ein oder anderen vieleicht auch mal dazu anregen ob es, zusaetzlich zu Wohnmobil und City-Flitzer, noch ein dicker SUV sein muss. Über diese Variante würde man auch exakt jene finanziell treffen die am ehesten eben nicht auf ein Auto, und schon gar nicht auf ein grosses, angewiesen sind: jene die eh in den Städten wohnen und denen, im Gegensatz zu den Landdbewohnern drumherum, eh x- Alternativen zur Verfügung stehen. Und das richtig coole: kostet den Steuerzahler keinen Cent und der komplette Parksuchverkehr inkl Staus und Stopp-n-Go wäre Geschichte, was in Städten die grösste Luftbelastung hervorruft. Klar kann man noch weiterhin singend und tanzend den Verkehr auf Huaoptachsen noch mehr behindern und dadurch noch mehr Abgase in die Luft blasen lassen. Wird aber, abgesehen für das eigene Gemüt, nichts, aber auch gar nicht bringen. ich verstehen nicht wie man darauf stoklz sein kann anderen, alternativlosen, Menschen das leben noch schwerer zu machen. Ziel dabei ist nämlich, objektiv betrachtet, nur zu schimpfen, die Handlungsverpflichtung (Auto weg) anderen aufzuerlegen, welche dies oftmals gar nicht leisten können, denn wollen tuen viele, während man selber oftmals nichts dazu beiträgt. Muss man ja auch nicht wenn man in der Stadt wohnt, alles mit Bus/Rad erledigen kann und sein Auto kostenlos im öffentlichem Raum stehen hat. Was mal schön wäre ist Kreativität, realistische Vorschläge wie man tatsächlich etwas ändern kann. zB Busse durch Strassenbahnen, die heute keine Gleise mehr brauchen sondern sich an Markierungen orientieren, ersetzen. Passen viel mehr Menschen rein, können viel besser elektrisch betrieben werden. Wenn man mit diesen dann noch das Umland ordentlich erfasst und das Ganze mit kostenlosen P&R Plätzen kombiniert, dann klappt das. Mein Gott: Es steht doch keiner gerne im Stau und quält sich freiwillig durch 30er Zonen von Ampel zu Ampel um dann 30min einen Parkplatz zu suchen der dann noch mehr als ein gutes Mittagessen kostet, nur weil das so schön individuell ist und man sein heilix Blechle vorführen möchte, da sind wir, auch in der Masse, doch schon lange drüber. Man muss es Autofahrern nicht noch unbequemer machen, die Schmerzgrenze ist längstens überschritten. man muss machbare Alternativen realisieren, auch für Menschen die halt nicht täglich 2-3 Stunden mit dem Rad pendeln können, vieleicht weil sie schlicht neben ihrem Vollzeitjob noch Kinder und andere Hobbies sowie Verpflichtungen als Radfahren haben. Und wenn man dann noch die jahrzehntelange Forderung umsetzen würde Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen, dann hätte der komplette Bodenseeraum keine Probleme mehr und es müsste keine einzige Strasse neu gebaut werden. Abschliessend: Würde ich in der Stadt wohnen hätte ich eine Jahreskarte der Öffentlichen, ein gutes Rad und den Mitgliedsausweis von 1-2 Carsharinganbietern. Absolut prima und logisch, schon aus finanziellen Gründen. Als Landei klappt das aber nicht. Also muss man doch bei jenen anfangen bei denen da grösste Potential liegt und für welche schon Alternativen vorhanden sind: Den Stadtbewohnern. Im zweiten Schritt etwas für die Pendler zu tun, denn oh Wunder: die müssen in die Stadt. Auch dort will man ja Kitas, Einzelhandel und vieles mehr haben. Gerade dortige Angestellte können sich aber innenstädtischen Wohnraum oft nicht leisten. da kann man lange demonstrieren: das wird sich nicht ändern. Und wenn das alles funktioniert, ja dann kann man sich wirklich mal den übriggebliebenen Freizeitmobilisten zuwenden.
Dann mal schauen wer von diesen „vielen KonstanzerInnen“ am 18.02. um 19:00 ins Treibhaus in der Bücklestraße 3-5 zum XR-Talk kommt, um dort die oben gestellten Fragen und jede weitere, die unter den Nägeln brennt, beantwortet zu bekommen.
Es wird sich zeigen, ob denn auch der Verfasser des Artikels an einem Diskurs interessiert ist, oder eine andere Intention verfolgt.
Das Problem wird hier richtig beschrieben, immer mehr und immer größere Autos sind mit dem Stadtziel Klimaschutz schlicht nicht vereinbar, geschweige denn mit einem Klimanotstand.
Die Ansage von Fridays for Future ist diesbezüglich ja auch ziemlich klar. Liebe Erwachsene werdet endlich vernünftig und schafft eure Autos ab und das wo immer es irgendwie geht.
Es kann aber wohl kaum die Aufgabe unserer Kinder sein, auch wenn diese sich bei Fridays for Future engagieren, uns Erwachsenen en detail zu erklären was wir tun müssen. Wir Erwachsene haben jahrzehntelang nichts in Sachen Klimaschutz unternommen obwohl jedem Simpel klar war, daß jedes Auto dem Klima schadet, von der Herstellung über das Fahren bis hin zur Entsorgung.
Und wer noch eine Kurve weiterdenkt, dem müsste auch aufgegangen sein, daß jede Investition in den ÖPNV und die Verringerung des Autoverkehrs sich vielfach rentiert. Nicht nur für das Klima sondern auch finanziell. Wer nicht mehr tanken muss hat mehr Geld um es in der Region auszugeben und unterstützt zudem keine Ölscheichs die unliebsame Journalisten durch die Knochensäge jagen. Win-Win-Win sozusagen, man muss es nur wollen und machen.
Und wenn der Gemeinderat damit überfordert ist, dann macht es doch so wie Extinction Rebellion es vorschlägt und ruft eine BürgerInnenversammlung ein.
Dort versuchen dann zufällig ausgewählte Erwachsene mit ihren völlig unterschiedlichen Blickwinkeln mehrheitsfähige Lösungen für diese und andere Klimaschutzherausforderungen zu finden und das so, daß vom Öko bis zum SUV Fahrer jeder zustimmen kann. Frankreich macht es gerade vor und Konstanz könnte jetzt die erste Stadt in Deutschland sein die eine solche Klima-BürgerInnenversammlung einberuft. Man muss es nur wollen und machen.
Man denke nur mal an die vor zwei (?) Jahren beschlossene Tempo 30 Zone auf der Mainaustraße! Nix passiert, seltsame Begründungen, wenn überhaupt Antwort auf Anfragen. Man denke an den bedauernswerten Zustand des Parkplatzes am Seerhein, der die Leute dazu bringen soll, das Auto außerhalb der Stadt stehen zu lassen.
Man darf sogar recht ungestraft durch die ehemals als „Begegnungszone“ genannte Straße vor dem Bahnhof rasen… Es fehlt das ganze Fußgänger- und Rad- freundliche Konzept! Jahrelang bestehende Notlösungen wie viel zu enge Radwege mit Gegenverkehr und kreuzende Fußgängerwege…
Es bleibt einfach alles beim alten. Das Autofahren ist in Konstanz sicherer als das Radfahren. Die Ampeln bevorzugen den Autoverkehr…
Die Zeit schluckt einfach die vielen guten Ideen, auch wenn Konzepte geschrieben werden…siehe oben!
Die Zunahme von Kraftfahrzeugen in Konstanz ist erstaunlich und bedenklich. Hier bohrt Seemoz in der richtigen Wunde.
Diese Zahlen sollten ein weiterer Grund sein für den Gemeinderat endlich Beschlüsse zu fassen mit denen in Konstanz die Verkehrswende eingeleitet wird.
Dies jedoch meckernd von der Konstanzer Fridays For Future Bewegung zu fordern lieber Holger, und auch noch mit Fehlinformationen zu garnieren, bedarf einer Richtigstellung.
Die Demo bei der ich, im Gegensatz zu den allermeisten politischen Aktivisten der Konstanzer „Demoszene“ dabei war, war nicht nur super organisiert, sondern auch lautstark, phantasievoll und hat mir als kommendem Rentner riesig Spaß und Hoffnung gemacht (wann zuvor wurde mal die alte Rheinbrücke in eine Richtung komplett 20 Minuten lang mit richtig guter Mucke, tanzend und singend blockiert, und das alles bei „Scheißwetter“?).
Sie war in Punkto „Verkehrsbehinderung“, die Du hier forderst, effektiv wie keine mir bekannte Demo zuvor.
Zur Information für Dich und Frau Bernecker und „die vielen KonstanzerInnen“, die auch nicht dabei waren, hier der Demo-Verlauf:
Start am Krankenhauspark, auf der Mainaustrasse bis alte Rheinbrücke mit 20 Minuten Blockade,, komplette Laube, am Schnetztor in die Bodanstrasse(!) Richtung Lago, (vorbei an etlichen SUV-Fahrzeugen mit „ZH“-Kennzeichen und „kochenden“ Insassen), Rosgartenstrasse und Marktstätte .
Herzliche Grüße
Rudy Haenel