Stadt verbietet Ansammlungen von mehr als fünf Personen
Der Tonfall wird schärfer, die Maßnahmen rigider. Heute, 19. März, hat die Stadt per Allgemeinverfügung alle Ansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als fünf Teilnehmenden verboten. Das in Absprache mit dem Landratsamt verhängte Verbot schließt auch Strandbäder und öffentliche Grillplätze ein.
Ausgenommen von der Maßnahme sind Ansammlungen, die etwa in der Außengastronomie, auf dem Wochenmarkt oder beim Anstehen an Straßenverkaufsstellen unvermeidbar entstehen. Hier werden die BesucherInnen aufgefordert, einen entsprechenden Abstand zu halten. Weiterhin sind Familien von dem Verbot ausgenommen. Die städtische Allgemeinverfügung kann auf der städtischen Homepage konstanz.de eingesehen werden.
Zur Begründung heißt es in einer Mitteilung des städtischen Pressereferats: „Die massiven Anstrengungen auf allen Ebenen des öffentlichen Gesundheitsdienstes verfolgen das Ziel, Coronavirus-Infektionen so früh wie möglich zu erkennen und die weitere Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verzögern. Inzwischen hat sich in Konstanz gezeigt, dass die bereits ausgesprochenen Verbote und getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen. Maßnahmen des Kommunalen Ordnungsdienstes und der Landespolizei, Ansammlungen im öffentlichen Raum, vor allem im Uferbereich, zu vermeiden, haben sich als wirkungslos erwiesen. (…)
Zuwiderhandlungen gegen die Verfügung stellen eine Straftat dar und können mit Freiheitstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.“
MM/red
Lieber Herr Martin, kennen sie die Logistikhallen von Amazon, von den großen Discountern und der Post. Die Arbeit von Verkäufer/innen, Krankenschwestern, Lager-arbeiter und Kurieren, schlecht bezahlt und belächelt, die sind heute systemrelevant- Das ändert natürlich nichts an den Infektionsmaßnahmen, da haben sie sicher Recht.
Korrigierte Fassung:
Dies ist offenbar aktuell der meistkommentierte Artikel. Corona ist das(!) Gesprächsthema zur Zeit und: Ja, es ist sicher richtig, wenn zu drastischen Maßnahmen gegriffen wird, um die Infektionen einzudämmen und so allen, die schwer an COVID 19 erkranken, eine intensivmedizinische Behandlung zu ermöglichen. Das zu erreichen, beweisen Entscheidungsträger lokal, regional, national und darüber hinaus auch eine erstaunliche Entschlossenheit. Tatsächlich sind ja auch schon einige tausend Menschen gestorben und es werden mehr werden und jedeR ist eineR zuviel. Allerdings: gleichzeitig sterben Menschen an den Folgen des Klinawandels und irgendwann werden das nicht mehr nur Tausende sein, sondern Milliarden. Wo aber bleibt da die Entschlossenheit der Entscheidungsträger? Die Entschlossenheit, den Autobauern mit ihren SUVs, den Energieversorgern mit ihren Kohlekraftwerken und uns allen das zuzumuten, was aktuell den Gaststätten dem Einzelhandel und uns allen zugemutet wird?
@ Thomas Martin
dass sich die Fallzahlen zum Zeitpunkt von Veröffentlichungen schon deutlich erhöht haben ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen und dass man sich an die empfohlenen Hygienevorschriften hält ist auch unbestritten bzw. unbestreitbar. Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.
Ich sehe aber zwei Gegensätze, die schwer bis gar nicht in Übereinstimmung gebracht werden können.
– In Baden-Württemberg gibt es exakt 1.101 Städte und Gemeinden. Laut einer Statistik, die ich vor ein oder zwei Tagen eingesehen habe – glaube die war vom RKI – haben von den 1.101 Städten und Gemeinden höchstens zweihundert mitgeteilt, dass es bei ihnen positive COV 19 Fälle gibt. Lässt man an dieser Stelle die Annahme weg, dass viele der Städte und Gemeinden bezüglich ihrer Bürger noch gar nicht getestet haben könnten bzw. getestet aber nur negative Testergebnisse haben könnten bzw. positive Testergebnisse haben aber diese nicht gemeldet haben könnten, so wären schon die bisher ergriffenen Maßnahmen in Bezug auf zirka 900 Städte und Gemeinden ohne Infizierte vollkommen überzogen, insbesondere wenn man die Einschränkungen und Konsequenzen für viele hunderttausend oder Millionen Bürger in verschiedener Hinsicht bedenkt.
Hingegen führt die doch sehr wahrscheinliche – dennoch nur vermutete – viel höhere Infiziertenzahl dazu, dass die entschiedenen Maßnahmen größtenteils ins Leere laufen dürften. Viele vermutete Infizierte, die von ihrer Infizierung gar nichts wissen, gehen weiterhin ihrer Arbeit nach und könnten ihre Kolleginnen und Kollegen in den Büros und Produktionshallen anstecken, diese wiederum Familienmitglieder, diese wiederum Bekannte usw., fast alle vermutete Infizierte gehen zum Einkaufen in die Großmärkte, wo es kaum möglich ist diesen Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 einzuhalten, insbesondere nicht im Kassenbereich.
Da die ganze Coronavirus-Angelegenheit auch schon wochenlang dauert, wäre es theoretisch durchaus denkbar, dass schon zigtausende infiziert sind und tagtäglich, gestern, heute, morgen, übermorgen………. tausende dazukommen; in dem Fall würden alle Einschränkungen nichts mehr nützen.
Theoretisch ist es aber auch möglich, dass die Dunkelziffer nur das zwei- bis dreifache der tatsächlich getesteten Fälle beträgt, wie dies ein Experte heute im Südkurier darlegt.
Herr Drosten von der Charité Berlin liess bei Maybrit Illner übrigens durchblicken, dass die Situation in den nächsten Wochen und Monaten nicht anders aussehen wird als jetzt und dass man dann andere Erwägungen anstellen und andere Maßnahmen ergreifen müsste. Nur welche, frage ich………?
Ich persönlich sehe immer mehr unsere Versäumnisse der letzten 20, 30 Jahre. Es gibt kaum noch Solidarität oder wenn ist es oft nur eine leere Worthülse. Refugees welcome?! Auch in der jetzigen Krise überdenken viele nicht die eigenen Privilegien und die daraus resultierende Verantwortung. Rüstige Pensionäre echauffieren sich beim Spazieren über feiernde Jugendliche. Gesunde Bürger fühlen sich unfrei und sagen sollen doch die Rentner zuhause bleiben. Meinen eigenen Kindern sage ich bleibt im Garten und nutzt die noch freien öffentlichen Plätze nur zu Zeiten in denen sie leer sind. Überlasst sie sonst den Kindern die in kleinen Wohnungen ohne Garten leben. Andere privilegierte Familien sehen das anders und sagen den Kindern geht auf die Spielplätze solang sie noch offen sind. Im Garten könnt ihr spielen wenn die Ausgangssperre kommt. Das macht mich ratlos und traurig. Es sind eben auch die zunehmenden sozioökononischen Ungerechtigkeiten die wir in den vergangenen Jahren zugelassen haben. Es sind z.B. auch die Kinder der mies bezahlten Alten und Krankenpfleger die aus Nidriglohnländern zugezogen sind die jetzt unsere Solidarität benötigen. Jeder Einzelne muss in Abhängigkeit der eigenen Privilegien persönliche Verantwortung übernehmen damit die Rechte aller nicht fortlaufend eingeschränkt werden. Nicht nur die Jungen, nicht nur die Alten und am Ehesten die die durch eine Ausgangssperre am Wenigsten beschnitten werden…
Lieber Herr Heinzelmann,
da muss ich Ihnen widersprechen.
Wenn Hunderte in Werkshallen Schulter an Schulter arbeiten ist das grob fahrlässig und käme einer Straftat gleich. Das hätte der Firmenchef voll und ganz zu verantworten. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt irgendein Firmenchef so verhält, das lehne ich ab zu glauben.
Wenn im Park eine kleine Gruppe zusammensitzt kann es sehr wohl ausreichen, dass es zu einer Übertragung kommt. Keiner von uns hat eine detaillierte Kenntnis darüber, mit wem oder mit was der andere vor einem oder zwei Tagen in Kontakt war – keiner kann sich im Tagesgeschehen an jedes kleine Detail erinnern.
Es ist wirklich falsch die Dinge zu verharmlosen oder miteinander zu vergleichen und herabzustufen. Es ist aber auch falsch ein apokalyptisches Horrorszenario zu skizzieren. Wir müssen einfach nur eine überschaubare Zeit eine geforderte Disziplin halten, jeder einzelne von uns. Ich finde, dass ein jeder und jede diesen Beitrag erbringen kann.
Hallo Herr Grempels,
ich kann Ihren Ausführungen voll und ganz zustimmen. Ich konnte die Gegebenheiten genau so beobachten, wie Sie es schildern.
Vielleicht noch kurz zu Herrn Cuenot:
Sie müssen davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Publikation die wahren Fallzahlen bereits deutlich höher sind.
Würden die Behörden keine Separationsmaßnahmen anordnen, so hätte man in sehr kurzer ein sehr, sehr große Anzahl an Infizierten (als sehr grobe Kennzahl kann man davon ausgehen, dass eine Covid-19-positive Person statistisch gesehen vier weitere in kurzer Zeit ansteckt). Dadurch ergeben sich automatisch auch größere Zahlen an schweren Verläufen in einem engen Zeitfenster, die dann aus Mangel an Intensivplätzen nicht mehr behandelbar sind und versterben müssen – Das ist das Problem. Deshalb muss sich jeder diszipliniert an die Vorgaben halten.
Liebe Leute,
welch Diskussion,
die restriktiven Massnahmen folgen im gefühlt „Minutentakt“,
siehe unten angehängte Verlautbarung BW nur noch 3 Personen, ect.
Jeder sollte begriffen haben, das die Welt sich im Ausnahmezustand
befindet.
Und in Deutschland haben wir auf Grund von Infrastrukturen vielleicht das Glück, hier diese Pandemie etwas abfedern zu können,
um den hierlebenden Menschen die best möglichste Versorgung im Notfall zukommen zu lassen.
In diese Notlage können Alle, unbesehen ob Vorerkrankung, Risikogruppe oder Alter kommen
Also Leute, soziale Kontakte vermeiden, 2m Abstand halten, weil der
Virus so weit übertragen werden kann und ansonsten haltet euch an die allgemeinen Vorgaben der Verwaltungen, welche zur Zeit eine
sehr gute Arbeit machen.
Bleibt gesund und diszipliniert,
Herzliche Grüße
günter Beyer-Köhler
Kretschmann reagiert: Neue Einschränkungen in Baden-Württemberg
14:52 Uhr
Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann hat schärfere Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus angekündigt: Zusammenkünfte auf öffentlichen Plätzen von Gruppen sind verboten. Es dürfen sich maximal noch drei Personen versammeln. Durchreisen von Personen aus Corona-Risikogebieten sind untersagt. Alle Restaurants und Gaststätten werden ab Samstag geschlossen. Sie dürfen nur noch Essen zum Mitnehmen verkaufen. Viele Menschen befolgten schon die empfohlenen Beschränkungen. „Aber es sind zu viele, die sich nicht daran halten“, sagt Kretschmann.
Es ist absurd, sich darüber aufzuregen wenn kleine Gruppen im Park sitzen, während andere in Werkshallen zu Hunderten, Schulter an Schulter arbeiten müssen.
Lieber Herr Sartor,
das mag zwar richtig sein und spricht wohl für ein allgemeines Ausgangsverbot, weil schwer zu kontrollieren ist, ob sich auch Rentner z.B. an Abstandsregeln halten. Das konnte man heute gut auf dem Wochenmarkt beobachten. Alte Menschen sind ja nicht vernünftiger als junge. Und wieso sollten gerade Rentner von den mathematischen Gesetzmäßigkeiten des exponentiellen Wachstums automatisch mehr verstehen (wollen) als junge Menschen?
Aber als ich die letzten Tage mit dem Fahrrad alleine durch den Herosé-Park oder am Schänzle vorbeifuhr, lagen da im Wesentlichen keine 85-jährigen dicht beieinander. Und bei den im TV ausgestrahlten Berichten über abends und nachts stattfindende Corona-Feiern überall im Land, z.T. mit Shisha-Spaß aus dem Kofferraum sieht man unter den Grölenden eher auch keine Rentner, sondern junge Menschen, die sich der Dumm- und Rücksichtslosigkeit ihrer Argumente nicht bewusst diese offen ins Mikrofon blöken. Ich kann Sie aber beruhigen: Ich kenne einige junge Menschen, die in diesem Zusammenhang sehr vernünftig sind und die Sache mit viel Empathie angehen!
Noch eine Bemerkung zu den Fallzahlen:
Die Dunkelziffer der positiv Getesteten ist sehr hoch, aber auch in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. Manche Experten gehen von mindestens Faktor 10 aus, manche sogar von deutlich mehr. Das kommt zum Teil dadurch, dass beispielsweise Kinder kaum getestet werden (die Tests können z.Z. noch nicht als Massenscreenings durchgeführt werden, weshalb priorisiert wird), da sie keine Risikogruppen darstellen, sofern die Verläufe meist sehr milde oder symptomlos sind (ausser bei schwere Vorerkrankungen) und dann eben „lediglich“ als Wirt sind. Natürlich gibt es auch Länder, deren publizierten Zahlen nicht getraut wird. Dazu gehört China (aus gutem Grund: China hat 2003 bei SARS1 die Wahrheit lange hinterm Berg gehalten). Wenn man sich aber die Trends genau anschaut, so stimmen diese sehr wohl mit den Vorhersagen sowie mit Zahlen anderen Ländern überein, sodass man im Grossen und Ganzen annehmen, dass Verläufe sich verhalten wie angenommen.
Deshalb: Disziplin einhalten – das ist das Zauberwort.
@Peter Cuenot
Unter diesem Link ein vielleicht hilfreiches Schaubild wie die Beachtung der „Spuckdistanz“ auf die Ansteckungsrate wirkt:
https://twitter.com/phwampfler/status/1240553127562141696
Was bewirkt „Social Distancing“
Das Landratsamt meldet am 19.03.2020 für den Landkreis Konstanz – 25 Städte und Gemeinden und zirka 285.000 Einwohner – 62 Coronafälle; also 1 Fall pro zirka 4.600 Einwohner.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviele der 62 bisherigen Fälle welche Symptome haben und noch interessanter, welche Dunkelziffer bei COV 19 von den Entscheidungsträgern unterstellt wird, um die bisher schon eingeführten Maßnahmen und weitere Verschärfungen zu rechtfertigen.
An die wirtschaftlichen, finanziellen und auch psycho-sozialen Schäden und Verwerfungen, die sich bei nicht wenigen Menschen spätestens nach zwei Wochen und danach vermutlich von Tag zu Tag mehr, ergeben werden, sollten die Verantwortlichen auch denken.
Als erfahrener Wissenschaftler im Pharmabereich möchte ich folgendes bemerken: Unter den gegebenen Umständen sind die Maβnahme des OB, alle Ansammlungen von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum zu verbieten grundsätzlich richtig ist, aber leider sehr spät angeordnet wurde (Darüber hinaus sollte man einen Mindestabstand von 1.5 m voneinander einhalten.). Diese Verspätung wird sich in der nahen Zukunft wahrscheinlich noch negativ auswirken. Aufgrund der Inkubationszeiten und anderer Faktoren greifen die täglich aktualisierten Fallzahlen in die Vergangenheit. D.h., wenn man die Auswirkungen angeordneter Maβnahmen ab einem bestimmten Stichtag feststellen möchte, geht das nicht von heute auf morgen, sondern es dauert mindestens zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit steigen die Fallzahlen natürlich signifikant weiter an (die Ansteckungsquote ist eben klar höher als bei Influenza A und B).
Trotz klarer Anweisungen der Bundes- und der Landesregierung sowie der persönlichen Rede unserer Bundeskanzlerin haben sich am Mittwochabend (18.03.) am Seerhein und Schänzle ganze Gruppen von meist jüngeren Menschen gebildet um zu feiern, zu grillen und gemeinsam Alkohol zu konsumieren. Von Abstandhalten keine Spur, wie man vielfach beobachten konnte (unter Alkoholeinfluss verschwimmen die Grenzen und die Sensibilität dann sowieso).
Ein derartiges Verhalten von aufgeklärten, erwachsenen Menschen (ein Groβteil dieser Personen ist eindeutig auch studentischen Kreisen zuzurechnen) muss als vollkommen verantwortungs- und rücksichtslos beschrieben werden. Dies darf keinesfalls verharmlost werden, denn es kommt auf die Disziplin eines jeden Einzelnen an.
Leider nützt es offensichtlich gar nichts, Regeln auszusprechen und zu erklären. Nein, die Einhaltung muss kontrolliert und nötigenfalls exekutiert werden. Ich fürchte, dass uns allen sehr bald eine Ausgangssperre bevorsteht – das ist sehr bedauerlich und nur, weil nicht wenige Mitmenschen nicht bereit sind die Disziplin zu halten. Ich finde das erbärmlich – wo ist da der Lerneffekt, wo die Vernunft?
Meine Beobachtungen der letzten Tage: ich habe noch nie zuvor im Verhältnis so viele Rentner draußen gesehen als momentan. Entweder in Biergärten, Cafés oder beim Spaziergang am See oder der Stadt.
Und mich kotzt es an, dass jedweder Kommentar im Netz und die Berichterstattung ausschließlich die „jungen“ erwähnt, die durch ihr Verhalten dafür Sorgen, dass die Risikogruppen gefährdet werden, die Zuhauf unterwegs sind.
Es wird verlangt Abstand zu anderen Menschen zu haben, was gut ist, allerdings werde ich weiterhin sehr häufig bei der Arbeit von Menschen – und gerade älteren – angesprochen. Ich meide aktiv die Begegnung mit Menschen, bei denen es sich auch vermeiden lässt und Sinn macht (innerhalb der Gruppe, mit denen ich arbeite oder wohne ist es ohnehin egal), werde dann aber häufig von denen angesprochen, die es explizit zu schützen gilt.
Dafür habe ich absolut kein Verständnis aber es liegt nicht in meiner Verantwortung, wenn diese dann durch mich eine Infektion bekommen, das ist allein deren eigene. Hervorgerufen durch eine Ignoranz, die schlimmer ist, als eine Gruppe junger Menschen am See.
Eine vollkommen richtige Maßnahme.
Ich finde es erschreckend, wieviele, insbesondere junge Menschen, immer noch in größeren Gruppen zusammenkommen, um „party“ zmachen oder „gemeinsam abzuhängen“.
Diese Unvernunft ist in der Tat gemeingefährlich.