Stromausfall: Die Stadt Singen sorgt vor

Die Stadt Singen ist derzeit dabei, zehn Notfallanlaufstellen einzurichten, um den Bürgerinnen und Bürgern bei einem Stromausfall Hilfe, etwa beim Absetzen eines Notrufs, zu leisten. In der Umsetzung sei man sehr weit, sodass man bei einem stadtweiten Stromausfall bereit wäre, heißt es in einer aktuellen Presseerklärung. Allerdings gehe man, wenn überhaupt, von einem regional begrenzten Stromausfall aus.

Bei einem Stromausfall fällt spätestens nach drei Stunden das Mobilfunknetz aus, sodass Betroffene selbst den Rettungsdienst nicht verständigen können. „Hierfür dienen die Notfallanlaufstellen, die über Funkverbindung mit der Rettungsleitzentrale verbunden sind und so einen Notruf absetzen können“, erklärt die Singener Verwaltung, „deshalb wurden diese mit kleinen Notstromaggregaten ausgestattet. Darüberhinausgehende Hilfeleistungen können diese Stellen nicht leisten.“

Neben den sechs Orteilverwaltungen in Beuren, Bohlingen, Friedingen, Hausen, Schlatt und Überlingen gibt es vier Anlaufstellen im Stadtgebiet Singen. Sowohl in der Bruderhofschule (Feldbergstraße 36), im Hegau-Gymnasium (Alemannenstraße 21), in der Zeppelin-Realschule (Rielasinger Straße 37) als auch in der Johann-Peter-Hebel-Schule (Masurenstraße 2) werden im Bedarfsfall Notfallanlaufstellen eingerichtet.

Bürgerinnen und Bürger können jede der Anlaufstellen in Singen nutzen.

Weitere Informationen unter www.singen.de/notfallanlaufstellen.

Text: MM/hr, Symbolbild: Tom auf Pixabay