Ein ganz spezieller Krimiabend mit Musik

Zwei Autoren, zwei druckfrische Bücher: Christoph Nix liest aus Gerd Zahners neuem Goster-Krimi „Keiner verliert allein“ und Gerd Zahner aus Christoph Nix‘ im Februar erschienenen Afrika-Krimi „Lomé – Der Aufstand“, beide erschienen im Transit Verlag. Musikalisch begleitet wird die Lesung kommenden Samstag in der Spiegelhalle von Mohamed Badawi. …weiterlesen »

„Ist dies das ganze Paradies?“

So der Titel eines Abends mit „jüdischen Märchen und Konzert“ kommenden Montag im Bürgersaal des Singener Rathauses. Das Programm gestalten die Hamburger Schauspielerin Paula Quast und der aus dem Allgäu stammende Multiinstrumentalist und Nachfahre französischer Roma-Musiker Henry Altmann (Bild). Seit 2015 gastieren sie mit dieser Vorstellung im gesamten deutschsprachigen Raum. …weiterlesen »

Arnulf Rating: „Tornado“ in der Singener Gems

Mit dem Berliner Arnulf Rating schlägt kommenden Samstag ein überregional bekannter Kabarettist in Singen auf. Älteren Kabarett-FreundInnen ist er noch bestens in Erinnerung als Gründungsmitglied der legendären „Die 3 Tornados“, denen er bis zu deren Auflösung 1990 angehörte. Seit 1993 ist Rating mit Soloprogrammen unterwegs. Was nun in Singen auf das Publikum in etwa zukommen wird, lesen Sie hier: …weiterlesen »

Zeitreise nach New Orleans

Mit „Wonderful World“ bringt das Theater Konstanz eine Inszenierung auf die Bühne, die sich mit der Entstehungsgeschichte des Jazz sowie der Legende Louis Armstrongs beschäftigt. Musikalisch übertrifft der Abend alle Erwartungen und lässt eine längst vergangene Zeit wieder lebendig werden. Absolut empfehlenswert! …weiterlesen »

Stalin

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Beliebtheit Stalins in der russischen Gesellschaft , motiviert durch eine politische Strategie der russischen Regierung, die einen raueren Ton gegenüber Andersdenkenden mit sich bringt, zeigt das Theater Konstanz derzeit das Zweipersonenstück „Stalin“. Unsere Theaterkritikerin hat es sich angeschaut und einige Schwächen festgestellt. …weiterlesen »

Was der Kulturfonds dieses Jahr fördert

Mit Geldern aus dem Konstanzer Kulturfonds werden jährlich Projekte von freien Kultur­schaffenden aus Konstanz und Kreuzlingen gefördert. Die Summe des Kulturfördertopfes beträgt jährlich 50.000 Euro (durch stehengebliebene Mittel aus den Vorjahren waren 2020 effektiv 72.810 Euro zu vergeben). Welche Projekte dieses Jahr finanziell bezuschusst werden, zeigt die nachfolgende Übersicht. …weiterlesen »

Konstanzer Museen 2020: Spannende Ausstellungen

Nach dem Rückgang im Hitzesommer 2018 konnten die vier Konstanzer Museen ihre Besucherzahlen im vergangenen Jahr wieder deutlich steigern. „Echte Kunstwerke, echte Objekte, echte Menschen“ werden immer ihr Publikum finden, ist Museumschef Tobias Engelsing überzeugt. Museen sollten nicht zum „voll digitalisierten Rummelplatz“ verkommen. So ein Resultat der Jahrespressekonferenz. Doch nicht nur das. Ein Ausblick auf das kommende Jahr. …weiterlesen »

Seht und hört! Nicht mehr

„Der 90-jährige Wolfram Mehring inszeniert derzeit ‚Glückliche Tage‘ von Samuel Beckett am Konstanzer Stadttheater.“ Der erste Satz eines Textes, das hat man als Journalist verinnerlicht, muss die LeserInnen reinziehen. Und viel mehr geht hier nicht. Diese Kombination verspricht faszinierende, aufregend-nachdenkliche Abende in der Spiegelhalle, die Premiere fand vergangenen Samstag statt. …weiterlesen »

Wollt Ihr mal was Tolles sehen?

„Die drei ???“ bedürfen keiner Ankündigung. Sie haben Generationen heutiger Menschen das gegeben, was früher Karl May allein den Knaben gab: Träume von Allmacht und einem Leben jenseits des ewigen Geprügeltwerdens und jener Demütigungen, die den Kinderalltag bestimmten. Die Titelbilder der deutschen Ausgabe dieser Reihe sind Legende und werden demnächst in einer Auswahl in Konstanz gezeigt. Da ist er wieder, dieser alte Hauch von Freiheit und Popart, der ein abenteuerliches Leben erhoffen lässt. …weiterlesen »

Den Boden unter den Füßen verloren

Der St. Galler Schriftsteller Christoph Keller ist erster Gast der diesjährigen „Konstanzer Literaturgespräche“. Etliche Jahre lebte der heute 57-Jährige in New York, wo er auch seine Frau kennenlernte, die amerikanische Lyrikerin Jan Heller Levi. Im vergangenen Jahr kehrte Keller dem „Neuen Kontinent“ den Rücken – was auch mit dem derzeitigen Präsidenten zu tun hat, den beide kritisch beurteilen. …weiterlesen »

Gebrauchsanweisung fürs „Bodenseeland“

Ein „Log- und Lockbuch für Leute von nah und fern“ verspricht das Buch „Bodenseeland“ von Sebastian Winterberg zu sein – und es hält sein Versprechen. Auf knapp 200 Seiten findet man allerhand Bekanntes und Neues rund um den See und frischt wie nebenbei und bestens unterhalten das eigene Grundwissen in Literatur, Geografie und Geschichte auf. Leseempfehlung! …weiterlesen »

Der Göttliche im Doppelpack

Zwei Konzerte von „Wolfgang am See“ sind in dieser Woche noch zu hören. Beide präsentieren Musik nicht nur von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern auch aus seinem geistigen und historischen Umfeld. Woher kam er, wie nah oder fern stand seine Musik jener seiner Vorgänger und Zeitgenossen, war Mozart wirklich eine derart singuläre Erscheinung, wie sie uns eine vor allem schwärmerische Musikkritik und Musikgeschichtsschreibung zu vermitteln suchte? War er der Göttliche unter den Kunsthandwerkern? …weiterlesen »

Der Appenzeller Kalender wird 300 Jahre alt

Dieses Jahr erscheint die 300. Ausgabe des „Appenzeller Kalenders“, eine der ältesten noch heute erscheinenden Periodika im Bodenseeraum. Historiker und Archivar David Aragai hat für die im nächsten Sommer erscheinende Jubiläumsausgabe einen Rückblick auf die wechselhafte Geschichte verfasst. In seinem Vortrag aus der Reihe „Thema des Monats“ im Rosgartenmuseum berichtet er über die Entwicklung des Kalenders von einem frühneuzeitlichen Massenmedium hin zu einem Appenzeller Erinnerungsort. …weiterlesen »

Wer hat Angst vor der dicken Frau?

Das Unitheater Konstanz geht mit dem Stück „Fettes Schwein“ von Neil LaBute den Fragen von Leistungsgesellschaft und Optimierungswahn nach. Anhand einer eigentlich banalen Liebesgeschichte werden die eigenen Vorurteile und Klischees gnadenlos hinterfragt. Obwohl viel gelacht werden darf, hinterlässt das Stück einen nachhaltig ernsthaften Eindruck. Absolut empfehlenswert, meint unsere Kritikerin. …weiterlesen »

Neues von der RathausOper Konstanz

Nach der im vergangenen Jahr erfolgten Neuaufstellung der RathausOper Konstanz gibt es eine Änderung im Leitungsteam. Für 2020 stößt Daniel Grünauer neu dazu. Er wird neben Ruth Bader (Produktion) und Eckart Manke (Musik) den Bereich Inszenierung verantworten und im Sommer 2020 bei der Kammeroper „La Tragédie de Carmen“ von Peter Brook nach Georges Bizet Regie führen. Jochen Diederichs verlässt das Leitungsteam auf eigenen Wunsch. …weiterlesen »

Das Tuttlinger Kleinkunstmekka startet durch

Auch im neuen Jahr gönnt sich die „Bühne im Anger“-Reihe der Tuttlinger Hallen keine Pause und setzt den Startschuss für viele Künstler, unter anderem mit Stars des Genres wie Mirja Boes, Michael Fitz, Kay Ray und Andreas Rebers (Bild). Dazu kommt der viertägige Wettbewerb um die „Tuttlinger Krähe“. Mit dem Frühjahrsangebot 2020 unterstreicht die Angerhalle im Tuttlinger Stadtteil Möhringen einmal mehr ihren exzellenten Ruf als Kleinkunst-Kleinod im deutschen Südwesten. …weiterlesen »

Bühnenkunst aus Kurdistan in der Werkstatt

Zu einem nicht alltäglichen Gastspiel lädt das Theater Konstanz am 30. Januar in die Werkstatt ein. Kurdische SchauspielerInnen und TänzerInnen aus der Stadt Erbil im Irak werden an diesem Abend in der Inselgasse auf der Bühne stehen. Ihre Performance thematisiert die Folgen von staatlicher Gewalt und Krieg, mit denen die KurdInnen tagtäglich zu kämpfen haben. An die Aufführung schließt sich ein kurdischer Abend an, bei dem traditionelle Speisen gereicht werden. …weiterlesen »