Klänge aus der Pandemie
RadChecks: Kostenlos im Herosépark
Auch in diesem Jahr haben Konstanzer Radfahrerinnen und Radfahrer über den RadCheck der Radkultur Baden-Württemberg die Möglichkeit, ihre Räder von ausgebildetem Fachpersonal kostenlos durchchecken zu lassen. Sie finden bis November am 22. des jeweiligen Monats im Herosépark statt. Der nächste Check für lau ist am Mittwoch, dem 22.3., Termin vormerken! …weiterlesen »
Radstadt Konstanz? Anspruch und Wirklichkeit
Deutschland ist kein Fahrradland, und Konstanz nur in Teilen ein Fahrradparadies. In einer Pressemitteilung wies der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) jüngst auf die Versäumnisse in der Umsetzung des Nationalen Verkehrsplans hin. Bis 2030, so das ambitionierte Ziel, solle sich das Bewegen auf zwei Rädern in Stadt und Land komfortabler und sicherer gestalten als bisher. Ausgang ungewiss, auch in Konstanz. …weiterlesen »
Das Apollon Musagète Quartett in Singen
Staatlichen Geldregen an die Kirchen einstellen
Die privilegierte Finanzierung der evangelischen und katholischen Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln ist schnellstmöglich zu beenden. Der Arbeitskreis Säkularität und Humanismus der SPD fordert die Abgeordneten aus Bund und Ländern auf, diesem seit über 100 Jahren bestehenden Verfassungsauftrag nunmehr unverzüglich nachzukommen und diesen staatlichen Geldregen an die Kirchen einzustellen. Hier der Text im Wortlaut. …weiterlesen »
Der Klimablog (109): Ein Geschenk Gottes?
Seit das Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing (FDP) den EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennerantrieb torpediert, ist wieder von den E-Fuels die Rede. Dabei weiß niemand, ob synthetischer Sprit überhaupt energiearm erzeugt werden kann – und was für Auswirkungen auf Mensch und Natur er hat. Die aktuellen Debatten erinnern stark an eine fatale Entwicklung vor langer Zeit. …weiterlesen »
Kritik am Polizeieinsatz beim AfD Landesparteitag
Während des Polizeieinsatzes rund um die Proteste zum AfD-Landesparteitag in Offenburg am 5.3. sind interne Polizeidokumente mit sensiblen Daten verschwunden. Die Dokumente sind zusammen mit Namen und Adressen von Demoanmelder*innen im Internet aufgetaucht. Zudem geht daraus hervor, dass Zivilpolizisten unter dem Codewort „Barbarossa“ in der Demonstration anwesend waren. DIE LINKE. Baden-Württemberg fordert lückenlose Aufklärung und Konsequenzen für die Einsatzleitung. …weiterlesen »
Neue Fahrradstraße eröffnet
Mit der Eröffnung eines neuen Fahrradstraßenabschnitts in der Schützenstraße gibt es jetzt eine durchgängige Fahrradachse vom Paradies bis zum Zähringerplatz.
Förderpreis der Stadt Konstanz 2023: Junge Kunst!
Die Stadt Konstanz vergibt alle zwei Jahre einen Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler in den Sparten Musik, Bildende Kunst und Literatur. Ziel des Preises ist es, junge Kunstschaffende bis 35 Jahre zu fördern, die in der Stadt oder im Landkreis Konstanz geboren wurden, hier leben oder durch ihre künstlerische Arbeit der Region eng verbunden sind. Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. März möglich.
Das Trojanische Pferd von Stuttgart
Jede Menge Lug und Trug, übergriffige Polizeieinsätze, ständig neue Kostenkalkulationen, eine von Manipulationen begleitete Volksabstimmung, Kapazitätsabbau im Schienenverkehr: Das Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) hat bisher keinen Skandal ausgelassen. Jetzt soll auch noch die direkte Schienenanbindung Singen-Stuttgart dran glauben. Darüber hat der Regisseur und Autor Klaus Gietinger eine Doku gedreht, die viele Mängel und Täuschungen auflistet. Sein eindrücklicher Film ist jetzt in Konstanz zu sehen: Am kommenden Freitag, 17. März, um 19 Uhr im K9. …weiterlesen »
Bürgerinfo zur Döbele-Bebauung
Auf dem Döbele nahe der Grenze zur Schweiz wird ein städtebauliches Großprojekt geplant, das das Antlitz von Konstanz (nicht zwingend zum Guten) verändern dürfte. Zu diesem Vorhaben lädt die Stadt am Mittwoch zu einer Informationsveranstaltung ein, außerdem gibt es Informationen im Internet. Hier die Einladung der Stadt.
Auflösung: Wer war’s (66)
Am vergangenen Freitag fragten wir nach der US-amerikanischen Sozialistin und Publizistin Agnes Smedley (1892–1950). 1929 erschien ihr weitgehend autobiografischer Roman „Eine Frau allein“, der als der erste proletarische Frauenroman gilt. 1943 folgte – nach diversen weiteren Büchern – „Battle Hymn of China“, in dem sie ihre Zeit in China beschreibt. Sie war nie Mitglied einer kommunistischen Partei, da sie den GenossInnen im Westen nicht traute und von den GenossInnen in China – trotz all ihrer Verdienste – wegen mangelnder Parteidisziplin nicht aufgenommen wurde. Als Lektüre sei empfohlen: Janice und Stephen MacKinnon, „Agnes Smedley“, eFeF-Verlag, Zürich 1989. brm
Traumraum – Techno from Ukraine im Kula
Engagiert und widerspenstig: Wer wars? (66)
Die fluchende Chronistin
Sie verachtete die Institution Ehe, und Kinder zu bekommen, bedeutete für sie Untergang: Machte eine Frau sich finanziell abhängig von ihrem Mann, durfte der sie wie Vieh behandeln. Auch ihre Mutter hatte sich für die siebenköpfige Familie totgeschuftet, während der Vater schlug und trank. …weiterlesen »
33 Jahre Junges Theater Konstanz
Während des Baden-Württembergischen Theatertreffens in Konstanz wurde 1989 das Junge Theater Konstanz (JTK) gegründet, 1990 nahm es seine Arbeit auf und präsentierte sein Programm zunächst im „alten Lokschuppen“, bevor die „Spiegelhalle“ 1993 bezogen werden konnte. Jetzt feiert dieses immerjunge Theater seinen 33. Geburtstag.
Online-Abstimmung über bessere Fußwege
Die Stadt hat mehrere Handlungsprogramme für die langsameren Verkehrsteilnehmer*innen aufgelegt. Die Idee ist es, den Rad- und Fußverkehr attraktiver zu machen, sodass immer mehr Menschen das Auto stehen lassen. Nachdem sich für den Radverkehr bereits ein wenig getan hat, rührt sich die Stadt hetzt auch in Sachen Fußweg*innen. Es gibt bis 2. April sogar eine Online-Bürger*innenbeteiligung.
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Der 8. März ist ein Weltfrauen(kampf)tag
Weltweit ähneln sich die Leben von Frauen dadurch, dass sie betroffen sind von Ungleichbehandlung und Diskriminierung, gesellschaftlichen Rollenzuweisungen und existentiellen Bedrohungen von Männern. Gleichzeitig unterscheiden sich ihre Leben weltweit mitunter sehr stark, durch das Ausmaß der Ungleichheiten, Bedrohungen oder zusätzlicher Diskriminierung aufgrund weiterer Merkmale und Umstände. Frauenrechte sind die größte Herausforderung der Menschenrechte, da ihre Verletzungen einer global tradierten Normalität unterliegen. Zudem sind Frauen zwar keine Minderheit, aber die größte marginalisierte Gruppe. …weiterlesen »