Auf zur spätsommerlichen Grilldemo

(hr) Ziemlich zeitgleich mit der Eröffnung des Oktoberfestes laden wir zur geselligen Grillfete auf den Grillplatz Klein-Venedig ein. Beginn: Freitag, 16.9., 16 Uhr. Nicht nur die Jugend, auch weite Teile der Bevölkerung können nicht nachvollziehen, dass die Stadt den Grillplatz gesperrt hat und damit gültige Beschlüsse selbstherrlich außer Kraft setzt. …weiterlesen »

Grillplatz Klein-Venedig: Es reicht!

Der Vorgang ist bekannt: Entgegen eines Beschlusses des Konstanzer Gemeinderates hat die Stadtverwaltung den Grillplatz auf Klein-Venedig geschlossen. Angeblich kollidiere die Örtlichkeit mit dem Oktoberfest. Von verschiedenen Seiten wurde dagegen massiver Protest laut, dem wir uns vorbehaltlos anschließen. Erneut zeigt die Stadtverwaltung, dass ihr die Belange der Jugend weitgehend egal sind. Auch wir fordern die sofortige Wiedereröffnung des Grillplatzes und zwar noch an diesem Wochenende, das mit hochsommerlichen Temperaturen ins Freie lockt.

Offensichtlich hilft nur Druck und den gilt es zu verstärken. Sollte die Stadtverwaltung ihre jugendfeindliche Verordnung nicht umgehend revidieren, ruft die Linke Liste Konstanz dazu auf, den Grillplatz kommende Woche zeitgleich mit der Eröffnung des Oktoberfestes wieder seiner gedachten Bestimmung zuzuführen und ein zünftiges Grillfest zu feiern. Die Linke Liste spendiert 30 Grillwürste, Holzkohle und kühle Getränke. Nachahmer sind herzlich willkommen. Da die Schließung des Grillplatzes fast ausnahmslos auf Unverständnis gestossen ist, hoffen wir auf rege Beteiligung.

H.Reile (Stadtrat Linke Liste Konstanz) …weiterlesen »

Maultaschenpreis: Das Flugblatt zum Ausdrucken

20110829-231737.jpgVor wenigen Tagen wurde dem Konstanzer Terra-Verlag der Maultaschenpreis 2011 verliehen. Neben seemoz berichteten der Südwestrundfunk, see-online (allerdings ohne Nennung der Preisträger) und die Tageszeitung „Neues Deutschland“. Der „Südkurier“ ignorierte die Verleihung und damit auch seinen journalistischen Auftrag. Hier nun ein Flugblatt über die Verleihung und die Preisträger. Wer es ausdruckt und in der Stadt verteilt, trägt zur Informationsverbreitung bei. Klicken Sie hier: das Flugblatt zum Ausdrucken

Mainauverbot für Attac

Mit einer grossen Weltkugel im Schlepptau unter dem Motto „The World is not for Sale“ machten sich am Freitagnachmittag Aktivisten von Attac-Bodensee mit einem Segelboot auf den Weg, um die Teilnehmer des 4. Treffens der Nobelpreisträger und Wirtschaftswissenschaftler in Lindau auch vom See her erneut auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.  …weiterlesen »

Der Maultaschenpreis-Gewinner 2011: Terra-Verlag, Konstanz

Die Konstanzer Maultasche ist ein Preis, den niemand will – und den doch viele Unternehmen verdient haben. Denn mit ihm prämiert ein unabhängiges Komitee besonders beschäftigtenfeindliches Verhalten im Landkreis Konstanz. Im zweiten Jahr seiner Verleihung geht der Maultaschenpreis an den Konstanzer Terra-Verlag, die Preisübergabe fand am heutigen Donnerstag statt. Doch auch die übrigen Ausgezeichneten aus Singen und von der Reichenau können auf ihren Preis nicht so richtig stolz sein.

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attac macht in Lindau mobil

attac-Bodensee begleiten seit Tagen kritisch die Wirtschafts „Nobel“-Preisträger- Tagung in Lindau. Hat Bundespräsident Wulff klammheimlich bei attac abgeschrieben? Wie auch immer: Aufgerufen wird zu einer Demonstration am Freitag, den 26.08.2011 auf der Insel Lindau und auch die Schlussaktion auf dem Bodensee bei der Insel Mainau am Samstag, den 27.08.2011 könnte spannend werden. …weiterlesen »

Die richtige Antwort: City-Maut

Nicht nur Skandinavien wählt sie als Ausweg aus der Verkehrsmisere, auch London hat sie, norwegische Städte – kaum größer als Konstanz – nutzen sie seit Jahren, in Bologna, Rom und Mailand gibt es sie, Stockholm hat sie trotz einiger Proteste eingeführt und fortschrittliche Kommunalpolitiker in Konstanz fordern sie: Die City-Maut. Die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, dem Verkehrskollaps der Innenstädte im nächsten Jahrzehnt zu entkommen. …weiterlesen »

Arbeitskampf bei Maggi abgewendet

Ein solcher Tarifvertrag kann sich in diesen Zeiten sehen lassen – das meint nicht nur die Familie Sonnenschein (Markus ist Geschäftsführer der Gewerkschaft NGG in Singen, Beatrix Betriebsratsvorsitzende bei Maggi Singen), das meinen vor allem die Gewerkschafter im Nestlé-Betrieb mit 900 Beschäftigten. Der neue Haustarif bei Maggi – morgens noch standen die Zeichen auf Arbeitskampf  – gilt für 12 Monate, bringt eine Tariferhöhung von drei Prozent (bei zwei „Leer“monaten) und, darauf sind die Sonnenscheins besonders stolz, die Übernahme aller Auszubildenden mit bestandener Prüfung. „Das ist ein wichtiges Signal gerade in Zeiten der Jugendarbeitslosigkeit“, vermerkt Markus Sonnenschein stolz. „Ein nachahmenswertes Beispiel für andere Arbeitgeber in der Region“.