Für 20 Euro zum Klimaschützer werden

Wer dem gebeutelten Klima Gutes angedeihen lassen will: Ab Februar 2020 findet der vom WWF und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen (REKLIM) entwickelte VHS-Kurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ an der VHS Landkreis Konstanz e.V. und an 35 weiteren VHS-Standorten in Deutschland statt. …weiterlesen »

„Wind of Change“ wehte bei den Naturschutztagen

„Wind of Change – Zeit zu handeln“ war Motto der Naturschutztage 2020 in Radolfzell. Und ein Luftzug von Aufbruchstimmung war irgendwie wirklich in den Räumen des Milchwerk-Tagungszentrums zu spüren. Mit 1.500 TeilnehmerInnen war diese 44. Fortbildungs- und Informationsveranstaltung von BUND und NABU auch die bestbesuchte – und wohl die seit Langem politischste. NaturschützerInnen können und machen also durchaus mehr als etwa nur Frösche zählen und Vogelhäuschen aufhängen. …weiterlesen »

44. Naturschutztage am Bodensee: Klimawandel, Artenschutz, Landwirtschaft

Alle Jahre wieder treffen sich in Radolfzell zu Dreikönig engagierte Natur- und UmweltschützerInnen. Vom 3. bis 6. Januar 2020 werden die nunmehr 44. Naturschutztage von BUND und NABU im Tagungs- und Kulturzentrum Milchwerk stattfinden. …weiterlesen »

Klimakiller Militär (2)

Teil 2 des Beitrags über den Einfluss, den das militärische Vernichtungsarsenal der Staaten auf die globale Erwärmung hat. Die Bundesrepublik Deutschland zeichnet im internationalen Vergleich mit ihren Streitkräften für einen beträchtlichen Anteil am Schadstoffausstoß verantwortlich. In den aktuell landauf, landab geführten Klimadebatten kommt das indes kaum zur Sprache, Regierungsverlautbarungen sparen das Thema komplett aus, zu schweigen von Maßnahmen. Dabei zeigt die Analyse vorliegender Daten: Zu Land, im Wasser und in der Luft gehört das Militär zu den größten Umweltverschmutzern. Fazit: Wer von der Eindämmung der globalen Erwärmung spricht, darf vom Militär nicht schweigen. …weiterlesen »

Klimakiller Militär (1)

„Die größten Umweltverschmutzer der Welt sind nicht pupsende Kühe oder entwässerte Moore. Und auch keine Diesel-Autos in deutschen Städten, sondern das Pentagon, bzw. das US-Militär.“[1] Dennoch sucht man im Kyoto-Klimaabkommen vom November 2015 das Wort „Militär“ vergebens.[2] Auf Druck der US-Regierung wurde das Militär zunächst von UN-Klimaabkommen ausgenommen. Auch in den aktuellen Klimadebatten kommt das Militär so gut wie nie vor. Höchste Zeit, dies zu ändern. …weiterlesen »

Wie Kleidung dem Klima schadet

Die Fashion-Industrie ist eine der schmutzigsten Branchen der Welt. Und recycelt wird von getragenen Kleidern erschreckend wenig. „Flugscham“ ist inzwischen jedem ein Begriff, Hemd und Hose sind von Klimabedenken bisher so gut wie ausgenommen. Dabei produziert die Textilindustrie mehr Treibhausgase als alle Langstreckenflüge zusammen. „Aufs Fliegen kann man verzichten, aber irgendwas muss man sich ja anziehen“ ist dafür nur ein schwaches Argument, meint unsere Autorin. …weiterlesen »

Klimakiller Kuh?

Konstanz hat den Klimanotstand ausgerufen und stellt damit ab sofort alle politischen Entscheidungen unter einen Klimavorbehalt. Doch was kann nun auch jeder einzelne tun, um sofort einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Immer wieder kommt bei dieser Frage das Thema Fleischkonsum und die Massentierhaltung auf. Doch ist die Kuh wirklich ein „Klimakiller“ wie so oft behauptet wird? Eine TV-Dokumentation geht dieser Frage nach. …weiterlesen »

„Es reicht nicht, Bioprodukte zu kaufen“

Der Umweltwissenschaftler Michael Kopatz stellt am 21. Februar sein Buch „Ökoroutine damit wir tun, was wir für richtig halten“ im Konstanzer Konzil vor. Er plädiert dafür, dass die Politik mehr Verantwortung übernehmen und Strukturen schaffen muss für einen besseren Umgang mit der Natur. Denn nur wenn sich die Verhältnisse verändern, ändert sich auch das Verhalten der einzelnen KonsumentInnen. seemoz sprach mit dem Autor.

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Ein eindringlicher Appell zum Neuen Jahr

(mb) Die wunderbare Greta und die Hellsicht der Pubertät. Ein Appell zum Neuen Jahr an uns alle. Gretas Text wurde vergangenes Wochenende auf der Naturschutz-Tagung von NABU & BUND in Radolfzell unter den MitstreiterInnen leider nur verteilt und nicht als deutlich politischer Impuls diskutiert. Was irgendwie schade ist. …weiterlesen »

„Man isst nicht nur für sich“

Das Bewusstsein für regionales und saisonales Gemüse steigt bei vielen VerbraucherInnen. Wer den direkten Kontakt zum Produzenten sucht und außerdem unabhängig vom Weltmarkt und Preisspekulationen konsumieren möchte, ist in einer SoLawi (Solidarische Landwirtschaft) gut aufgehoben. SoLawi Konstanz e.V. stellte ihr Konzept am 10. November im Ellenrieder-Gymnasium vor. …weiterlesen »

Landwirtschaft: Es geht auch anders

„SoLawi Konstanz“ (Solidarische Land­wirt­schaft) nennt sich eine schnell wachsende Gruppe, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, bewusster und ökologischer mit Lebens­mitteln umzugehen. Von ihrer Idee konnten sie bereits einen Reichenauer Gärtner über­zeugen, der seinen Teil seiner Anbau­flächen zur Verfügung stellt. Wer genauer wissen möchte, was es mit SoLawi auf sich hat, der kann sich kommenden Samstag bei einer Veranstaltung informieren. …weiterlesen »

„Unser Trinkwasser – unser Abwasser“

Ganz aktuell haben die Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) die bisherigen Unterrichtskoffer zu den Themen Abfall sowie Trink- und Abwasser überarbeitet und neu gestaltet. Daraus sind die Unter­richts­ideen geworden, die jetzt als praktische Downloads mit zahlreichen Verlinkungen für Lehrkräfte und alle Interessierte kostenlos auf der Homepage der EBK und in der Rubrik „KiGa, Schule & Co“ zur Verfügung stehen. …weiterlesen »

Der Bauer und sein Prinz

Das Kommunale Kino Weitwinkel und der BUND-Ortsverband Singen laden ein zu einem Abend mit HRH Charles, Prince of Wales – aber nicht, um nochmals die Hochzeit des Jahres anzuschauen, sondern um mit dem Dokumentarfilm „Der Bauer und sein Prinz“ ein Leuchtturmprojekt der biologischen Landwirtschaft vorzustellen. …weiterlesen »

Wieder Dividende von solarcomplex

Die 2017er Bilanz der solarcomplex AG weist eine Bilanzsumme von 65 Millionen Euro aus, etwas höher als im Vorjahr (64 Millionen Euro). Mit Abstand größte Position ist das Anlagevermögen mit unverändert 56 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern, Zinsen und Abschreibung lag bei 66 000 Euro. Da im Vorjahr keine Dividende bezahlt wurde, stieg der Bilanzgewinn von 149 000 auf 215 000 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von zwei Prozent auszuschütten. …weiterlesen »

Spatenstich für größtes Kollektorfeld in Südbaden

Bei einem offiziellen Spatenstich stellte die Singener solarcomplex AG im Beisein des Gottmadinger Bürgermeisters Michael Klinger das Vorbild-Projekt im Gottmadinger Orsteil Randegg vor. Mit dabei auch Clemens, Christoph und Dieter Fleischmann von der örtlichen Ottilienquelle. Die Familie stellt die Fläche für das Solarthermie-Feld, das künftig das Wärmenetz mit Sonnenenergie beheizen soll, zur Verfügung. …weiterlesen »

Per Fahrrad nach Benken

UmweltschützerInnen protestieren am kommenden Sonntag, 22. April, in Benken und Waldshut gegen das geplante Atommüllendlager und den Weiterbetrieb der uralten Schweizer Atomkraftwerke. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln kommend, treffen sie sich um 14 Uhr am Dorfbrunnen in Benken und gleichzeitig an der Rheinbrücke zwischen Waldshut und Koblenz. …weiterlesen »

Der Schatz am Mindelsee

Das Naturschutzgebiet Mindelsee auf dem Bodanrück zwischen Möggingen und Markelfingen feiert 80. Geburtstag. Als Schutzgebietsbetreuer veranstaltet der BUND Baden-Württemberg in diesem Jubiläumsjahr verschiedene Exkursionen, Vorträge und eine Jubiläumsfeier. …weiterlesen »