Rebell in Uniform
Was für ein Leben! Hans Paasche war Offizier, Pazifist, Kolonialkritiker, Grüner avant la lettre – und das alles zur Zeit des Kaiserreiches. Vor 100 Jahren fiel er einem rechtsextremen Mordanschlag zum Opfer.
Am 21. Mai 1920 umstellen sechzig Soldaten des Reichswehr-Schützenregiments 4 aus Deutsch-Krone das Gut Waldfrieden in der Neumark östlich der Oder. Hans Paasche, Kapitänleutnant a. D., badet gerade mit seinen Kindern im See. Der Dorfpolizist holt ihn: „Ich muss Sie sprechen.“ Paasche will umkehren, als er die Soldaten sieht. Doch die eröffnen das Feuer. Zwei Schüsse treffen ihn tödlich. Das Ergebnis der amtlichen Untersuchung lautet: „Auf der Flucht erschossen.“
Seit den Morden an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, an Bayerns Ministerpräsident Kurt Eisner und dem Vordenker der Münchner Räterepublik Gustav Landauer ist das eine gängige Begründung für rechte Lynchjustiz. Hans Paasche, heißt es, soll auf seinem Gut Waffen für einen kommunistischen Aufstand versteckt haben. Einen Haftbefehl gegen ihn gibt es nicht. Waffen werden nicht gefunden. Nach der Tat singen die Soldaten das berüchtigte Lied der Marine-Brigade Ehrhardt, eines Freikorps, das sich kurz zuvor führend am Kapp-Lüttwitz-Putsch gegen die junge Republik beteiligt hat.
Am 3. Juni 1920 kommentiert Kurt Tucholsky den Paasche-Mord in der Weltbühne: „So geht das alle, alle Tage, / Hierzuland löst die soziale Frage / ein Leutnant, zehn Mann. Pazifist ist der Hund? / Schießt ihm nicht erst die Knochen wund! / Die Kugel ins Herz! Und die Dienststellen logen: / Er hat sich seiner Verhaftung entzogen.“ Das Verfahren gegen die Mordschützen wird eingestellt.
Hans Paasche? Dieser Mann, der damals so viel Hass auf sich zog, ist heute kaum noch bekannt.
Offizier und Pazifist
Dabei gehört er zu den wenigen deutschen Offizieren und Militärs des Kaiserreichs, die das Korsett nationalistischer Vorurteile abstreiften. Die nach dem Ersten Weltkrieg rechten Revanchismus, Antisemitismus und Fremdenhass bekämpften. Die für eine Aussöhnung mit den polnischen und französischen Nachbarn eintraten und für eine friedliche Lösung zwischenstaatlicher Konflikte plädierten. Bereits in den stürmischen Anfangsjahren der Republik erkannten sie, dass der Strom, gegen den sie schwammen, zu Krieg und Barbarei führen musste. Sie blieben eine hoffnungslose Minderheit. Und eigneten sich kaum für die Traditionsbildung einer Armee, die der Legende nach unbefleckt durch die Zeitläufte der jüngeren deutschen Vergangenheit marschiert war. Gerade deshalb sind sie wohl in Vergessenheit geraten, wie der kürzlich von dem Freiburger Historiker Wolfram Wette herausgegebene Band Weiße Raben – Pazifistische Offiziere in Deutschland vor 1933 zeigt, der an Männer wie Fritz von Unruh, Hans-Georg von Beerfelde, Berthold von Deimling oder Paul Freiherr von Schoenaich erinnert.
Hans Paasche, 1881 in Rostock geboren, ist der wohl schillerndste unter ihnen. Er wächst in einer konservativ großbürgerlichen Familie auf, besucht das Gymnasium, wird Marine- und Kolonialoffizier. Der Beginn einer standesgemäßen Karriere. Doch dann, er ist keine 25 Jahre alt, nimmt sein Leben eine Wende.
Im August 1905 beginnt in Deutsch-Ostafrika einer der blutigsten Konflikte der deutschen Kolonialgeschichte, ausgelöst durch den Maji Maji-Aufstand, den die Truppen des Kaiserreichs brutal niederschlagen. Kurz zuvor ist Paasche als Navigationsoffizier auf der SMS Bussard in Daressalam eingetroffen. Nun findet er sich auf dem kolonialen Schlachtfeld wieder. Eine Erfahrung, die ihn zu einem entschiedenen Kritiker des Kolonialismus macht – und zu einem „Freund Afrikas“. Die Gewalt der selbsternannten deutschen Herrenmenschen öffnet ihm die Augen. Zugleicht stellt die Begegnung mit den vermeintlich „primitiven“ Afrikanern sein Wertgefüge radikal in Frage.
Vier Jahre lang bleibt Hans Paasche in der Kolonie, stationiert in Mohoro südlich von Daressalam. Die Erkundungen, die er von hier aus unternimmt, nennt er später seinen „ersten Versuch, frei und selbstständig in die Welt zu gehen und die Dinge anzuschauen“. Schon auf dem Weg nach Afrika hat sich der junge Offizier das Kisuaheli angeeignet. Er lernt das Alltagsleben und die Hilfsbereitschaft der ostafrikanischen Gesellschaften kennen. Er taucht ein in eine „unberührte“ Welt, die ihm von einer „Natürlichkeit“ zu sein scheint, die den Europäern, wie er schreibt, längst abhandengekommen sei. Mensch, Tier und Natur leben in einer Weise miteinander, die ihm Ehrfurcht einflößt. Nichts sei hier zu spüren von der rastlosen Geschäftigkeit und Betriebsamkeit der Europäer. Nichts sei hier „zivilisiert“, und Paasche schätzt es bald als ein „Zeichen großer Freiheit“, „wenn man das Datum vergessen darf, ohne Schaden davon zu haben.“
Afrika als Wendepunkt
Man mag, aus heutiger Sicht, viel auszusetzen haben an diesem romantisierenden Blick auf die afrikanische „Wildnis“ und die „Ursprünglichkeit“ ihrer Bewohner. Außer Zweifel aber steht, dass Paasche den „Fremden“ mit aufrichtigem Respekt begegnet. Und dass diese Begegnung sein Leben verändert.
1909 kehrt er nach Deutschland zurück; er heiratet Ellen Witting, die Tochter des Bankiers und späteren bekennenden Pazifisten Richard Witting und Nichte des kritischen Journalisten Maximilian Harden – eine Gleichgesinnte. Ihre Hochzeitsreise führt sie bis an die Quellen des Weißen Nils im Osten Afrikas.
Zurück im Reich erwirbt Hans Paasche das kleine Gut Waldfrieden in der Neumark – und betrachtet das Vertraute mit neuen Augen. Er beginnt, alles Überlieferte, alles Festgefügte und Anerkannte auf seine Echtheit und Stichhaltigkeit hin zu überprüfen. Afrika hat seinem Denken und Fühlen eine neue, unumkehrbare Richtung gewiesen und ihn zu einem Revolutionär der Gesinnung gemacht. Fremder und finsterer als der „dunkle Kontinent“ erscheint ihm nun das Land, zu dessen „Eingeborenen“ er selbst zählt.
Dieser Umkehrung des kolonialen Blicks verleiht er 1912/13 literarische Gestalt in seinem Buch Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. Geschildert in Briefen Lukanga Mukaras an den König von Ruoma in Kitara.
Hans Paasches populärstes Werk ist eine satirische Bloßstellung der angeblichen Errungenschaften von Preußentum und europäischer Zivilisation. Als die „Briefe“ 1912/13 zum ersten Mal in der von Paasche mitgegründeten lebensreformerischen Halbmonatsschrift Der Vortrupp erscheinen, lösen sie ein unerwartetes Echo aus. Eine Kritik des wilhelminischen Bürgers, formuliert aus der Perspektive eines „Negers“ – das war unerhört!
Der naturverbundene und gebildete Lukanga Mukara führt den Deutschen vor Augen, dass sie kein Recht haben, sich als höherstehende Rasse zu betrachten und ihre Lebensformen nach Afrika oder anderswohin zu exportieren. Spöttisch, mit Abscheu, aber auch mitfühlend schildert er ihre Lebenslügen und Verrücktheiten. Er wundert sich über das „Rauchstinken“ und die „Unsitte des Bekleidens“. Seinen König warnt er vor den Weißen: „Sie sehen nicht, dass sie sich im Kreise drehen, dass sie nichts tun, als durcheinander werfen, was auf oder in der Erde ist, und dass sie die Schönheit und den Reichtum der Erde zerstören.“ Zugleich enthalten die „Briefe“ eine politische Forderung: „Afrika den Afrikanern!“
Der „Zahlenkarl“ und die „Federmode“
Die Mächtigen in Staat und Gesellschaft empfinden diese Botschaft als verstörend, ja als gefährlich. Auch mit seinem Vater gerät Hans Paasche in Konflikt – mit Hermann Paasche, dem Professor der Wirtschaftswissenschaften und Vizepräsidenten des Reichstags, der dem kolonialen Expansionismus und der Flottenpolitik das Wort redet und all das verkörpert, was Hans Paasche ablehnt: Militarismus und Nationalismus, Vergötzung der Macht und Hurrapatriotismus, Großmannssucht und Wachstumsfetischismus, Antisemitismus, Rüstungswahn und Gewaltdenken. Unschwer wiederzuerkennen ist er in Lukanga Mukaras Briefen in der Gestalt des „Zahlenkarl“, der aus den Eingeborenen ein „nützliches Kulturvolk“ machen will.
Hans Paasche agitiert unterdessen nicht nur gegen den Kolonialismus. Er setzt sich auch für die Abschaffung der Todesstrafe ein, für eine Bodenreform, für das Frauenstimmrecht und, von der Lebensreformbewegung inspiriert, für eine „natürliche Lebensweise“ und gegen Alkoholismus. In der Wandervogel- und Jugendbewegung repräsentiert Paasche den politisch-sozialkritischen Flügel. Im Oktober 1913 gehört er zu den Führern des Ersten Freideutschen Jugendtages auf dem Hohen Meißner. Nicht zuletzt wird Paasche zu einem Vorläufer der ökologischen Bewegung.
Wie ein Aufruf aus unseren Tagen klingt diese Klage Paasches aus dem Jahre 1912 über die Mordlust und Profitgier auf der Jagd nach gewinnbringenden Tierarten: „Das Leid der geschändeten Natur war niemals, seit die Erde besteht, so groß wie jetzt, unter der nichts schonenden Macht des Welthandels, des Verkehrs, der Industrie. Maßlos sind die im Nehmen, im Verschleppen und im Füttern ihrer Maschinen. Was irgend die Erde an lebender Schönheit und Pracht hervorbrachte, muss ihnen dienen. Solange noch eine Gazelle lebt, deren Fell auf dem Weltmarkt Wert hat, ein Wal im Eismeer, ein Paradiesvogel im Urbusch entlegener Inseln, solange ruht die geschäftige Betriebsamkeit nicht, gepaart mit menschenunwürdiger Gedankenlosigkeit und Kurzsicht.“ Nicht minder deutlich geißelt er die „Federmode“ seiner Zeit, die ganze Vogelarten ausrottet, fordert, lange vor Greenpeace, eine drastische Verminderung der Fangquoten für Robben, verurteilt als „Anwalt der Tiere“ die Vivisektion und tritt für den Vegetarismus ein.
Gänzlich frei von den Prägungen seines Milieus ist indes auch Hans Paasche nicht: In der Überzeugung, Deutschland führe einen Verteidigungskrieg, folgt er im August 1914 dem „Ruf der Waffen“. Doch dem allgemeinen Kriegstaumel erliegt er nicht. Als er sich in einer Versammlung auf das Programm der Deutschen Friedensgesellschaft beruft, lacht man ihn aus. Kein Wunder, dass die Marineleitung ihm misstraut und ihm lediglich einen Posten auf dem Leuchtturm Roter Sand nordöstlich von Wangerooge überträgt, wo er den Schiffsverkehr zu regeln hat. Später ist er in Wilhelmshaven Kompanie-Führer einer Torpedo-Division.
Ein Marinerichter
Schon bald erkennt Paasche, dass Deutschland keinen Verteidigungs-, sondern einen Angriffskrieg führt. Er organisiert geheime Zusammenkünfte. Als Marinerichter weigert er sich, einen Matrosen wegen Gehorsamsverweigerung und aufreizender Reden gegen den Krieg abzuurteilen. Nach weiteren Verstößen gegen die „Militärherrlichkeit“ entlässt man den unbequemen Geist Ende 1916 aus der Marine.
Fortan propagiert er einen Verständigungsfrieden und verbreitet illegale Schriften, um die Kriegsschuld des kaiserlichen Regimes offenzulegen. Für die auf seinem Gut arbeitenden Kriegsgefangenen feiert er den 14. Juli 1917 im Gedenken an die Erstürmung der Bastille als „Freiheitstag“, lässt die Trikolore hissen und die Marseillaise erklingen – mitten im Kampf gegen den „Erbfeind“! Den Misthaufen auf seinem Gut bezeichnet er als „Hindenburg“. In selbst verfassten Flugblättern enthüllt er die Machenschaften der Kriegstreiber und Kriegsgewinnler (zu denen er auch seinen Vater zählt) und fordert zum Generalstreik auf. Wegen seines Aufrufs an die Soldaten, die Waffen niederzulegen, klagt man ihn im Oktober 1917 des Hoch- und Landesverrats an und erklärt ihn schließlich für „geisteskrank“.
Am 9. November 1918 befreien ihn aufständische Matrosen aus der „militärischen Sicherheitshaft“ eines Berliner Nervensanatoriums. Noch am selben Abend gründet er in Berlin einen der ersten Arbeiter- und Soldatenräte. Und wie der Generalstabsoffizier Hans-Georg von Beerfelde (dem Lothar Wieland jüngst eine Biografie gewidmet hat), den ein ähnliches Schicksal wie Paasche ereilen wird, drängt er darauf, die Kriegsverantwortlichen vor ein Volksgericht zu stellen, allen voran die Köpfe der Obersten Heeresleitung Hindenburg und Ludendorff.
Paasche bereitet alles für die Verhaftung vor. Autos mit bewaffneten Matrosen stehen bereit. Doch, so berichtet er später seinem Gesinnungsgenossen und Kapitän a. D. Lothar Persius, „alle Versuche, alle Beschwörungen, die Unterschriften von Ebert und Scheidemann unter die Haftbefehle zu bekommen, waren erfolglos“ (so nachzulesen in der Paasche-Biografie von Werner Lange). Nicht einmal Paasches Vorschlag, in der Siegesallee im Großen Tiergarten die im Auftrag Wilhelms II. aufgestellten Marmorstatuen preußischer und brandenburgischer Fürsten in die Luft zu sprengen, findet Zustimmung.
Paasche zieht sich auf sein Gut zurück, enttäuscht von der Revolution. Und noch ein weiterer Schlag trifft ihn. Am 8. Dezember stirbt seine Frau Ellen an der Spanischen Grippe. Hans Paasche bleibt zurück mit vier Kindern, das älteste sieben Jahre alt, das jüngste noch ein Säugling.
Ein Brutus
In seiner Schrift Das verlorene Afrika mahnt er 1919 noch einmal eine radikale Kurskorrektur an, um den militaristischen Ungeist zu überwinden. Im Jahr darauf erreicht der Familienkonflikt im Haus Paasche seinen Höhepunkt, als Hans Paasche bei den Gemeinderatswahlen in Wiesental gegen seinen Vater Hermann antritt. Ende April 1920 schreibt er an seine Schwiegermutter: „Ein ziemlicher Kampf beginnt. Die alten Kerle, die so viel Gemeinheit deckten, müssen hinaus. Brutus, eng verbündet mit dem Herrn Wachtmeister usw.“ Mit „Brutus“ ist sein Vater gemeint, der ihm nie verziehen hat, dass er all das verworfen und öffentlich bloßgestellt hat, was ihm lieb und teuer war.
Vermutlich hätte der bei der Landbevölkerung angesehene Hans Paasche die Wahl für sich entschieden. Doch er erlebt den Wahltag nicht mehr. Jemand schwärzt ihn an, ein kommunistischer Aufrührer zu sein. Offenbar soll die Denunziation ihm einen Denkzettel verpassen und den Erfolg streitig machen. Wer auch immer es getan hat, er gab Paasches Leben in die Hände von „Mörderbanden“ (Kurt Tucholsky). Im Alter von nur 39 Jahren wird er, mit Badehose, Jacke und Sandalen bekleidet, vor den Augen seiner Kinder niedergeschossen.
Der Hass seines Vaters verfolgt Hans Paasche noch über den Tod hinaus. Er dichtet ihm „Krankheit“ und „Verfolgungswahn“ an – ein Vorwurf, den auch andere seiner Gegner erheben und der jüngst sogar in der obskuren Behauptung gipfelt, Paasche habe, unter einer fortgeschrittenen Syphilis leidend, seine Ermordung selbst inszeniert.
Paasches Ideen leben fort. Während des Ersten Weltkrieges war an eine Buchausgabe der Forschungsreise nicht zu denken, zählte doch ein großes Kolonialreich zu den Kriegszielen deutscher Politiker und Militärs. Erst 1921, im Jahr nach Paasches Ermordung, konnten die gesammelten Briefe Lukanga Mukaras erscheinen. Der von Hermann Hesse mitbegründeten Zeitschrift Vivos Voco waren sie in der Jugendbewegung eines der meist begehrten Bücher.
Seither wurde das ironische Büchlein immer wieder neu aufgelegt, vor Kurzem sogar auf Niederdeutsch. Heute, im Zeichen kolonialhistorischer Debatten und des neu erstarkten Rechtsradikalismus, ist es aktueller denn je.
Helmut Donat (Bilder: Archiv)
Helmut Donat ist Historiker und Verleger (donat-verlag.de) und lebt in Bremen.
Abdruck mit Genehmigung des Autors aus: DIE ZEIT, Nr. 22, Seite 17, 20. Mai 2020
- Hans Paasche: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland, 2020.
- Hans Paasche: „Ändert Euren Sinn!“ – Schriften eines Revolutionärs. Hrsg. von H. Donat und Helga Paasche, 1992.
- Werner Lange: Hans Paasches Forschungsreise ins innerste Deutschland – Eine Biographie, 1995.
- Hans Paasche: De Entdecker-Fohrt vun den Afrikaner Lukanga Mukara na den binnersten Oart vun Düütschland, 2020.
- Lothar Wieland: Vom kaiserlichen Offizier zum deutschen Revolutionär Stationen der Wandlung des Kapitänleutnants a.D. Hans Paasche (1881-1920). In: Wolfram Wette, Weiße Raben – Pazifistische Offiziere in Deutschland vor 1933, S. 178-191, 2020.
Was für eine faszinierende Persönlichkeit. Dass ich von Hans Paasche erst jetzt zum ersten Mal höre, hat wohl den selben Grund, warum er ermordet wurde, und warum der Herr Oberst Klein nach seinem Bombenmassaker in Kundus zum Brigadegeneral ernannt wurde. Nationale Kontinuität eben, würde Frau Annegret Kramp-Karrenbauer das wohl nennen.