Russlandfreund, Englandversteher, mündiger Bürger?
Bin ich russlandfreundlich, nur, weil ich es etwas armselig finde, wenn sich Großbritannien allein auf Vorurteile und haltlose Annahmen zurückzieht, nachdem auf den Straßen des Vereinigten Königreichs ein Giftanschlag verübt wurde, dessen Hintermänner nach Überzeugung Londons ausschließlich in Moskau zu finden sein können?
Zumindest warf man mir das im Bekanntenkreis vor, auch jetzt noch, nachdem selbst ein englisches Messlabor zugeben musste, dass man die Herkunft der verwendeten Substanz, die bei der „Skripal“-Attacke verwendet wurde, nicht eindeutig klären konnte.
Anfangs hatte man die belächelt, die sich mit zweifelnden Worten gegen die These gestellt hatten, es könne nur Russland gewesen sein, das im Besitz des besagten Gifts ist, weil, ja, weil es dort einst entwickelt wurde. Nach Auffassung vieler westlicher Staaten gibt es demnach keine andere plausible Erklärung für das, was dort jenseits des Kanals geschehen ist. Diplomaten werden ausgewiesen, ein neuer Kalter Krieg wird heraufbeschworen – auch wenn das, was momentan auf der Weltbühne gespielt wird, nur wenig mit dem zu tun hat, was wir aus der Vergangenheit kennen.
Eine Bundesregierung lässt sich ebenso wie die NATO und zahlreiche andere Staaten von der scheinbaren Kette aneinandergehängter Vermutungen überzeugen, die London recht kam. Denn in den Abschottungstendenzen, die nicht erst seit diesen Tagen greifen, passte es ideal in den Plan Großbritanniens, Russland für einen Vorfall verantwortlich zu machen, von dem man offenbar genauso wenig wusste wie von den raschen Konsequenzen, die einhellig und ohne jedes Augenzwinkern verhängt wurden. Die westliche Achse konnte sich aufeinander verlassen – offenbar blind.
Immer diese Verschwörungstheoretiker
Nein, man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zum Schluss zu kommen, dass hier möglicherweise eine falsche Fährte gelegt werden soll. Ich bin kein Experte für Russland-Fragen – und nein, ich bin auch wahrlich kein Freund der Russischen Föderation. Aber genauso wenig imponiert mir im Augenblick das Bündnis westlicher Staaten, das dem Vereinigten Königreich aus der Hand zu fressen scheint. Und nicht nur das: Auch die Medien ziehen fleißig mit. Die politischen Parteien eingeschlossen, wird dieser Tage immer wieder neu von Russland eingefordert, man möge den Anschlag aufklären.
Welche Veranlassung hat Moskau überhaupt, sich von seriösen Fernsehsendern und ihren Korrespondenten, aber auch von deutschen wie politischen Kräften aus anderen Nationen am Nasenring durch die Arena treiben zu lassen, weil man in westlicher Überheblichkeit glaubt, alles und jeder müsse nach dem Willen tanzen, den London vorgibt? Nein, es liegt nicht an Moskau, den Fall „Skripal“ aufzuklären. Er ist in Großbritannien geschehen – und das Land selbst hat bisher äußerst wenig durchdachte Argumente vorgelegt, die die auch in internationalen Konflikten geltende Unschuldsvermutung widerlegen könnten.
Das Problem: „tagesschau“
Ich sorge mich um eine Gesellschaft, die sich nicht mehr auf Objektivität verlässt. Russland scheint nach eigenem Beteuern mehrfach dazu bereit gewesen zu sein, an der Aufklärung des Giftanschlages mitzuwirken. Ohne damit aber eine Verantwortung einzugestehen. Und das scheint ob der Sachlage auch völlig angebracht. Denn nur, weil auch „tagesschau“, „heute“ oder andere Nachrichtensendungen auffällig wenig dafür tun, eine Ausgewogenheit in der Berichterstattung erkennen zu lassen, muss sich Moskau nicht gedrängt sehen, voreilig die Schuld für das zu übernehmen, was tatsächlich auch auf ganz anderem Wege geschehen sein kann.
Die Spur, sie führt uns nicht zwingend nach Russland. Denn auch wenn Machthaber Putin dieses Szenario eiskalt geplant haben könnte, so obliegt uns als außenstehendem Beobachter zumindest die Pflicht, uns ein ganzheitliches Bild der Faktenlage zu machen. Dazu gehören Argumente für und gegen Russland, pro und contra der scheinbaren und insgeheim doch scheinheilig wirkenden Aufschlüsselung angeblicher Tatsachen, die durch die Meldungen aus Großbritannien selbst torpediert werden: Denn so einfach, wie London sich einen Nachweis der Urheberschaft vorgestellt hat, so leicht kam prompt die Rückmeldung der eigenen Wissenschaftler.
Lob mir den Zweifel
Ja, es kann theoretisch Moskau gewesen sein. Und sicherlich würde auch Manches dafür sprechen. Doch warum legen wir uns heute bereits fest? Warum zählen die Worte derer, die sich aufführen wie Weltenherrscher, so viel mehr als die von denen, die vergleichsweise noch ruhig umgehen mit all den Anschuldigungen aus der westlichen Hemisphäre? Wir haben uns in eine Abhängigkeit begeben, die uns sogar dazu zwingt, Dinge zu glauben, die wenig glaubwürdig erscheinen. Eine Achse des Guten, der wir uns vermeintlich angeschlossen fühlen, bringt Außenminister und führende Politiker der unterschiedlichsten Couleur in die Bredouille, weil man sich allzu früh aus dem Fenster gelehnt hatte.
Das Vertrauen in Großbritannien schien derart eklatant, dass man auf Beweise pfiff. Trotz „Brexit“ ist die Verbundenheit mit der Insel noch immer so groß, dass man sich lieber auf eine neue Konfrontation mit Russland einlässt – auf die unabhängigen Aussagen der Organisation, die für die Regulierung chemischer Waffen in der Welt zuständig ist, wartet man erst gar nicht mehr. In ihrem Plädoyer sind sich Medien wie politische Mehrheit rasch einig, Russland ist wiederkehrender Sündenbock, den man in verschiedenen internationalen Schmierentheatern zum Buhmann par excellence erklären kann.
Nein, ich bin kein Russlandfreund. Aber auch kein Englandversteher. Ich bin ein Liebhaber von Ergebnisoffenheit, solange es an fundierten Erkenntnissen fehlt. Und ich wünsche mir, dass wir allabendlich nicht kopfnickend vor dem Fernseher sitzen und all das in uns aufnehmen, was uns die Nachrichtensprecher dort verkünden. Nur, weil eine Meinung den deutschen Mainstream-Medien nicht entspricht, muss es sich noch lange nicht um „Fake News“ handeln. Wir tun gut daran, uns ein breiteres Bild der komplexen Weltgeschehnisse anzueignen als das, was uns die eigenen Informationskanäle oktroyieren möchten.
Wir brauchen selbstbewusstere Bürger, die sich nicht einspannen lassen in neue Ost-West-Konflikte. Der Fall „Skripal“, er steht exemplarisch für die Herausforderung an den mündigen Europäer, sich ein gesundes Zweifeln zu bewahren. Das Abbild scheinbarer Realitäten, es entspricht offenbar nicht immer den Wirklichkeiten. Bevor wir ein Urteil fällen, sollten wir allen Beteiligten die Chance geben, sich zu äußern. Wir sollten das Aussagekräftige erwarten, das Offensichtliche beäugen und das Unglaubliche nicht von Beginn an abtun. Das gilt für ein faires Justizwesen, für die politische Welt, aber auch für unseren ganz eigenen, zwischenmenschlichen Alltag.
Dennis Riehle
So macht man Propaganda
Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte am 14.04.2018, ein von der UNO-Organisation OPCW („Organization for the Prevention of Chemical Warfare“) beauftragtes Schweizer Labor habe in den übermittelten Proben des Giftanschlags auf den Doppelagenten Sergej Skripal Spuren des Giftstoffs „BZ“ gefunden. Ein von der NATO verwendetes Gift.
Was hat Lawrow tatsächlich gesagt? Das Schweizer Labor in Spiez habe, so Lawrow, „in den übermittelten Proben“ diesen Stoff „BZ“ gefunden. Er hat dabei vermutlich nicht einmal gelogen. Der alte Fuchs Lawrow wird aber wohl gewusst haben, was er damit in der (russischen) Presse in der Propagandaschlacht um den Giftanschlag von Salisbury auslösen würde.
In Russland wird das überwiegend als Beweis dafür angesehen: „Die NATO war’s.“ „Sputnik News“ titelte: „Lawrow: Skripal-Gift durch Schweizer Labor als BZ aus Nato-Arsenal identifiziert“.
https://de.sputniknews.com/politik/20180414320339443-lawrow-skripal-gift-als-bz-identifiziert/
Die Auflösung ist relativ einfach: Die OPCW beaufttragte verschiedene Labors mit der Untersuchung der Proben. Um Manipulationen auszuschliessen, erhielten die Labors vier verschiedene Proben, drei davon „unecht“. Die Labors wissen nicht, welche Probe die „echte“ ist. Und in einer der „unechten“ Proben wurde wohl tatsächlich der NATO-Kampfstoff gefunden.
Nachzulesen bei der OPCW: „Opening Statement by the Director-General to the Executive Council at its Fifty-Ninth Meeting“, S. 3
https://www.opcw.org/fileadmin/OPCW/EC/M-59/en/ecm59dg01_e_.pdf
Die (sonst eher zurückhaltende ) Schweizer Regierung hat heftig gegen die Lawrow-Äußerung protestiert: Solche Äußerungen untergrüben die Glaubwürdigkeit der OPCW.
Die stereotyp wiederholte regierungsamtliche britische Verlautbarung, das bei dem Anschlag verwendete Gift sei „eines Typs wie er von Russland entwickelt wurde“, hat aber auch nicht mehr Beweiskraft und Wahrheitsgehalt als die russischen Äußerungen.
Die OPCW wurde beauftragt, die (politisch gesehen wohl bedeutenderen) Giftgaseinsätze in Syrien zu untersuchen. Die Propagandamaschinerien werden zu dieser Untersuchung noch hochtouriger laufen. Welche Bomben und Raketen werden dann wohl eingesetzt?
Es ist wohl inzwischen kein Geheimnis der Weltgeschichte mehr, dass viele Nazis nach dem Krieg verantwortungsvolle Positionen bezogen haben, dass ganze Kompanien deutscher Landser in Camps gehalten wurden, weil die amerikanische und britische Administration überlegt hatte, kurz nach dem 2. Weltkrieg weiter zu marschieren, nach Moskau. Wem Begriffe wie Gladio etwas sagen, kann auch nachvollziehen, dass Bombenanschläge auf die damalige Berliner-S-Bahn und Fabriken in der DDR besonders in Ost-Berlin destabilisieren wirken sollten. Es war damals die französische Schutzmacht die gewarnt hat, dass so ein Waffengang nicht gelingen kann, es sei denn, man wäre in der Lage Millionen Soldaten in der damaligen Sowjetunion anzusiedeln, also nicht mal so ein paar Monate wie heute in Afghanistan oder so. Das ist eine Weltschau, die in West-Berlin in Jugendfreizeitheimen in den Bezirken der französischen Alliierten diskutiert wurde, obwohl auch Frankreich zu der Zeit in sehr viele koloniale Konflikte verstrickt war. Nun wundert mich das merkwürdige taktieren unseres Außenministers schon, der scheinbar meint, mit seiner Sympathie für das Muskelspiel von Trump, aus einem begrenzten Konflikt mit Rußland durchaus als Gewinner hervorzugehen und dadurch an Größe zu gewinnen. So wie etliche Sozialdemokraten vor ihm. Die Zündeleien von Merkels Handtaschennapoleon könnten in einer Katastrophe enden und sind ein Musterbeispiel, dass sich bei der SPD gar nichts geändert hat, nur dass eben alles täglich schlimmer wird. Wenn solche Leute im Chor mit den drei Großfamilien, die das gesamte Pressewesen monopolisiert haben, unisono und objektivlos die gleiche Meinung verbreiten, dann steht es recht schlecht um die unabhängige Berichterstattung. Auch die Nachrichtenagentur dpa ist heute mehr Public Relation Maschine. Den Hauptteil der Einkünfte erzielt sie nicht durch die Verbreitung von Nachrichten, sondern für bezahlte Artikel, Bilder, Videos und Dokumentationen auch PR genannt. Man sollte dem Dennis Riehle für die Mühe seiner objektiven, mutigen publizistischen Arbeit danken und daran denken, dass die Blutvergießen die in Ungarn, der DDR, Prag und Polen verursacht wurden ihre Ursache bei Schreibtischtätern hatten, die Hoffnungen weckten und Freiheitskämpfe anzettelten um sich dann „vom Acker zu machen“, nachdem es Brand gefährlich wurde. Lieber Dennis Riehle das war schon gut, der Beitrag, öffnet er doch die Augen und fördert das (Nachdenk)vermögen.
Natürlich ist dem russischen Geheimdienst ein solcher Giftanschlag zuzutrauen. Wenn dieser Vorfall aber dazu verwendet wird, Weltpolitik zu machen, braucht es mehr als Verdächtigungen.
Mein Eindruck ist, dass „die Presse“ den Bericht der UNO-Organisation OPCW als Beweis für die Urheberschaft Russlands darstellt. Was hat das OPCW aber wirklich festgestellt?
„[Das OPCW] bestätigt die Befunde des Vereinigten Königreichs bezüglich der Identität der toxischen Chemikalie, die in Salisbury verwendet wurde.“
https://www.opcw.org/news/article/opcw-issues-report-on-technical-assistance-requested-by-the-united-kingdom/
Mehr steht in dem Bericht nicht drin. Das OPCW (international zusammengesetzt) sagt also nur: „Das Gift ist dasselbe, wie von Grossbritannien behauptet.“ Nichts davon also, dass das Gift aus Russland gekommen sein müsse.
Weitere Einzelheiten, wie etwa Name und Struktur der identifizierten Substanz, sind nur dem vollständigen Bericht zu entnehmen, der geheim und nur staatlichen Organisationen zugänglich ist.
Verräterisch auch die stereotyp wiederholte regierungsamtliche Formulierung des Giftstoffs als „eines Typs wie er von Russland entwickelt wurde“. Das heißt alles und nichts und lässt mich befürchten, dass es mehr um Stimmungsmache als um Tatsachen geht. Das ist im „postfaktischen Zeitalter“ ein Spiel mit dem Feuer.
Nochmals: Dem russischen Geheimdienst traue ich einen solchen Mordanschlag durchaus zu. Aber die Argumentation: „Die haben schon früher Leute umgebracht, also waren sie es diesmal auch“ scheint mir nicht überzeugend. Und der Bericht des OPCW gibt für die Vermutung „der Russe war’s“ auch nichts her.
Zitat Spiegel online heute :
„“Die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) hat einen Expertenbericht zum Fall des vergifteten Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter Julija veröffentlicht. Die Ermittler bestätigten gut einen Monat nach dem Attentat auf der Basis von Boden-, Gewebe- und Blutproben die britischen Angaben, nach denen der in der früheren Sowjetunion fabrizierte Stoff Nowitschok verwendet worden war. Die OPCW äußerte sich aber nicht dazu, woher das Gift kam und wer daher vermutlich für den Anschlag Anfang März im südenglischen Salisbury verantwortlich ist.““
also hat die OPCW sehr wohl neben anderen Labors untersucht.
Der Fall Skripal ist kein Einzelfall sondern die Nr. 14 in der Liste in GB
http://www.bbc.com/news/world-europe-43299598
Zuletzt : Putin hat sich 2006 in einem Gesetz zur Terrorbekämpfung das alleinige Recht zur Entscheidung zur Tötung eines „Extremisten im Ausland“ einräumen lasssen, wohl nicht ganz ohne Absicht
https://www.salonkolumnisten.com/unschuldsvermutung/
Schon öfters wurde mit solchen Lügen ein Krieg eingefädelt um weitere strategische Gebiete auf dem Globus zu erobern (siehe: „Das Schachbrett“) oder zu destabilisieren.
Das „Britische Empire“ vertreten durch Theresia May (nach Willi Wimmer auch: Theresia Bond) und Boris Johnson lenken erfolgreich vom erfolglosen Brexit ab, verbünden sich mit den USA, spielen erneut eine unrühmliche Rolle in der Weltpolitik (Tony Blair und der Irakkkrieg).
Zuerst wird in Syrien geprobt, wieweit man den Kriegsfall stellvertretend gegen Russland treiben kann.
Das Schlimme ist, dass wir hier in Deutschland von fast allen Medien gezielt hinters Licht geführt werden und unsere Regierung aus Marionetten besteht!
Die über den „Skripal-Giftanschlag “ verbreitete und ungeprüft fast überall verbreitete Meinung („der Russe war’s!“) wird vom britischen Ex-Botschafter und Historikers Craig Murray mit dem Schwindel über irakische Massenvernichtungswaffen im Irak verglichen:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=42950.
In der Aprilausgabe der „Blätter für deutsche und internationale Politik“ belegt er dies sehr plausibel.
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2018/april/russland-unter-anklage-das-nowitschok-mysterium.
Zusammenfassung des Autors:
„1. Porton Down [ Aufklärungslaboratoriums von Großbritanniens einziger Anlage für chemische Waffen in Porton Down] hat in seinen Veröffentlichungen bestätigt, niemals irgendwelche russischen „Nowitschoks“ gesehen zu haben. Die britische Regierung hat keine Informationen, die einem „Fingerabdruck“ gleichkommen würden, wie z.B. Verunreinigungen, nach denen diese Substanz eindeutig Russland zugeordnet werden könnte.
2. Bis heute waren weder Porton Down noch die weltweiten Experten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) von der Existenz von „Nowitschoks“ überzeugt.
3. Das Vereinigte Königreich weigert sich, der OPCW eine Probe zur Verfügung zu stellen
4. „Nowitschoks“ wurde hauptsächlich entwickelt, um auf Basis von herkömmlichen Bestandteilen in jedem wissenschaftlichen Labor hergestellt werden zu können. Die Amerikaner haben die Einrichtung, die sie angeblich entwickelt hat, studiert und abgerissen. Es entspricht nicht der Wahrheit, dass nur die Russen sie hergestellt haben könnten, wenn jeder das konnte.
5. Das „Nowitschok“-Programm war in Usbekistan angesiedelt und nicht in Russland. Sein Vermächtnis wurde nicht an die Russen, sondern an die Amerikaner zu Zeiten ihrer Allianz mit Karimov weitervererbt.“
Damit ist „Russland“ als Täter nicht ausgeschlossen, aber es ist erschreckend klar, dass die „offizielle“ Version jedenfalls nicht stimmen kann. Das finde ich erschreckend.