Von der App-Kultur zur App-Kunst
Sind Apps kreativ nutz- und machbar? Und wie funktioniert das in der Realität? Das ist Thema der Ausstellung „AppDate“, die aktuelle Arbeiten der Medienkunst versammelt. Sie wird von Studierenden des Studiengangs Literatur-Kunst-Medien der Universität Konstanz organisiert und beginnt schon heute, 19. Januar, im Großen Saal des Neuwerks in Konstanz mit der Vernissage um 20 Uhr.
„AppDate“ wird von Konstanzer Studierenden des Seminars ‚Appdate‘ (unter der Leitung von Prof. Dr. Isabell Otto und Dr. Samantha Schramm) organisiert und steht im Zusammenhang mit der DFG-Forschergruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“ (https://mediaandparticipation.com). Das experimentelle Projekt will eine kreative Nutzung von Apps vorführen.
Fast 20 Installationen der Internetkunst sind von ebenso vielen Künstlern und Studierenden aufgebaut – drei Künstler werden bei der Eröffnung anwesend sein: Maria Pérez Campos und Tassilo Posegga ebenso wie Margarete Jahrmann. Und natürlich zahlreiche Medien-Studentinnen und -Studenten, die Anwendungen von der Nintendo-App Pokémon bis zur WLAN-Installation in Flüchtlings-Unterkünften problematisieren wollen.
MM/hpk
Austellung: Vom 19. bis zum 26. Januar
Vernissage: 19.1. um 2o Uhr
Ort: Großer Saal des Neuwerks in Konstanz
Eintritt: frei
Facebookseite: https://www.facebook.com/events/871973032945854/