Grün-schwarze TTIP-Klemmer

seemoz-Kontext-LogoKretschmann und seine CDU-Koalitionäre wollen sich partout nicht negativ über TTIP und CETA äußern. 70 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung hingegen lehnen das Freihandelsabkommen ab. Auch amüsant zu lesen in der neuen Kontext-Ausgabe: Ein fiktives Interview mit dem verstorbenen ehemaligen VfB-Boss Mayer-Vorfelder über den drohenden Abstieg des Traditionsvereins aus der Bundesliga. In der kommenden Saison kickt der VfB dann gegen Heidenheim und Sandhausen. Das spart wenigstens Fahrtkosten.


Schwarzer Stolperstart: Nach Grün-Rot jetzt Grün-Schwarz. Im Stile alter Politprofis haben die Wahlsieger die Verhandlungen mit der CDU abgewickelt. Höchstens verwundert über das Schauspiel, das ihnen Strobl & Co. auf der anderen Seite des Tisches boten. Wenn die Koalition nicht vorher knallt, ist Bewegung im Spiel. Zum Beitrag …


Das Schweigen der Klemmer: TTIP und CETA – und was sagen Kretschmann & Co. dazu? Sie träumen weiter von transparenten und fairen Verträgen mit den USA. Keiner der Regierungspartner traut sich, das Freihandelsabkommen in Frage zu stellen. Zum Beitrag …


Angst vor der Mitmachfalle: Am Rosensteinviertel, dem größten zukünftigen Baugebiet Stuttgarts, soll sich zeigen, was die Stadt aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Doch die Vergangenheit wirft ihre Schatten voraus – und die Zukunft ist noch weit weg. Zum Beitrag …


Närrisch im braunen Sumpf: Gar nicht mehr lustig findet Landrat Heinz Seiffert (CDU) seine Narrenkapelle „Mate“, für die er 30 Jahre lang geblasen hat. Nach braunen Umtrieben unter dem Logo der Ehinger Guggenmusiker ist der OEW-Chef und EnBW-Aufsichtsrat ausgetreten. Und der Fasnetverein versteht gar nicht, warum. Zum Beitrag …


Nonsens statt Konsens: Der Hamburger Punk-Avantgardist Schorsch Kamerun inszeniert im Stuttgarter Schauspiel Nord Theater gegen den Stillstand jugendlichen Aufbegehrens. Es ist ein wilder Gaga-Ritt durch Konzert, Performance, Installation und Party, ein Tanz um die Frage, an was man sich heute eigentlich noch reiben kann. Zum Beitrag …


Fünf Jahre Kontext. Der Film: Statt Koppolds Kino haben wir diese Woche einen Filmtipp der besonderen Art: Pünktlich zum Fünfjährigen gibt’s Kontext auch als Film. Auf geht’s zum Online-Kino. Zum Beitrag …


Viel Platz, wenig Satz: Allein der Titel verrät das Problem: „Wochenende – Das Magazin von Sonntag Aktuell“. Da wollte jemand vorgaukeln, es gebe die Sonntagszeitung noch. Was es gibt, ist viel Platz und wenig Satz und die ungenierte Übernahme von Texten der „Süddeutschen Zeitung“. Unser Autor hat einen Monat lang gelesen. Zum Beitrag …


Libido oder Libero?: Eine ganze Region bebt. Der Vaueffbeh in der zweiten Liga? Da halten wir es mit Hölderlin: „Wo aber Gefahr ist, da wächst das Rettende auch.“ Damit kann nur Gerhard Mayer-Vorfelder gemeint sein. Ein Interview zwischen Himmel und Hölle. Zum Beitrag …


Ins Hotel mit Hirtenbrief: Autowaschen an Sonn- und Feiertagen ist verboten. Aber gesprengt werden darf schon, wenn die Deutsche Bahn es will. Eigentlich müssten die Kirchen dagegen protestieren. Aber sie tun es nicht. Als Trostpflaster bietet die Bahn Hotels über Pfingsten an. Zum Beitrag …


Flammenwerfer: Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, meint unser Wetterer. Der linke Wanderprediger Jesus kümmerte sich zu viel um wenig angesehene Leute wie Arme und Gesetzesbrecher. Zum Beitrag …


Top 5 im April: Geld und Politik sind eben echte Aufreger. Der wackelnde S-21-Kostendeckel war der meistgelesene Kontext-Artikel im April, auf Platz 3 kam „Macht und Moneten“. Zum Beitrag …


Wer hat den Schönsten?: Die große koalitionäre Schriftzugshow haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Und auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wollen wir diesen grünschwarzen Wettbewerb nicht vorenthalten. Doch wer den Füller hält, das müssen Sie selbst herausfinden – in unserer Schaubühne. Zum Beitrag …