Kahlschlag in Stuttgarter Redaktionen

seemoz-Kontext-LogoDie Fusion von „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ ist das beherrschende Thema unserer KollegInnen in der aktuellen Kontext-Ausgabe. Und weil allzu selten Zeitungen über sich berichten, haben die Stuttgarter Kontext-JournalistInnen die Aufgabe übernommen, Licht ins Dunkel des Pressewesens zu bringen. Und um Solidarität zu werben.


Wir fordern Pressevielfalt: Das Ende war absehbar, doch die Nachricht hat die RedakteurInnen kalt erwischt: Am Montag verkündete Geschäftsführer Richard Rebmann den Betriebsratsvorsitzenden von „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ die Fusion der beiden Redaktionen und den Wegfall von 35 Stellen. Wir von Kontext fordern: Keine Zusammenlegung der beiden Stuttgarter Blätter. Unsere Initiative für Pressevielfalt und wer schon unterschrieben hat, lesen Sie hier. Zum Beitrag …


Kahlschlag im Pressehaus: Im Stuttgarter Pressehaus gibt es den befürchteten Kahlschlag. Eine Redaktion soll zwei Zeitungen machen und so tun, als wären es zwei verschiedene. Das spart dem Verlag Geld, der Leser bekommt noch mehr vom Gleichen und eine Vielzahl von JournalistInnen die Kündigung. Zum Beitrag …


Mehr zum Thema Pressekonzentration: Zeitungen berichten selten über sich. Deshalb hat Kontext die Aufgabe übernommen, immer wieder Licht ins Dunkel des Pressewesens zu bringen. Eine Auswahl an Artikeln über die baden-württembergische Zeitungslandschaft finden Sie hier. Zum Beitrag …


Rockenbauch tritt für die „Linke“ an: Die Stuttgarter „Linke“ schickt einen bemerkenswerten Kandidaten ins Rennen: Hannes Rockenbauch (34) soll die Partei bei der Landtagswahl über die Fünf-Prozent-Hürde lupfen. Zum Beitrag …


Bröckelige Verhältnisse: In wenigen Tagen wird in Mannheim ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Amtsinhaber Peter Kurz gilt als Favorit. Doch gewonnen hat der Sozialdemokrat noch nicht. Die Stadt ist keine SPD-Hochburg mehr, die zerstrittene CDU allerdings auch keine Alternative. Zum Beitrag …


Sonnenschein für alle: Vier Fünftel der BürgerInnen sprechen sich für mehr Mitbestimmung aus, ebenso viele sind mit dem herrschenden repräsentativen System zufrieden. Partizipation lebt nicht nur vom Reden, sondern vom Handeln, Engagement und der Bereitschaft, sich mit Argumenten Andersdenkender auseinanderzusetzen, meint unsere Autorin. Zum Beitrag …


Auf ein Bier zum KKK: Ganze 27 „Vorkommnisse mit rechtsradikalen Tendenzen“ im Land hat das Innenministerium für die Jahre 2001 bis 2011 ermittelt. Einer davon war der Beitritt eines Polizisten zum rassistischen Ku Klux Klan (KKK). Als Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss gab er jetzt einen bestürzenden Einblick in seine Beweggründe. Ernsthafte Konsequenzen wurden nie gezogen. Zum Beitrag …


„Der perfekte Tatort“: Matthias Katsch war Schüler des Berliner Canisius-Kollegs und hat die sexuellen Übergriffe öffentlich gemacht. Er saß am Runden Tisch des Missbrauchsbeauftragten und hat den Eckigen Tisch für Betroffene gegründet. Dass nun auch die evangelische Kirche mit Korntal ihren Skandal hat, überrascht ihn nicht. Ein Interview. Zum Beitrag …


Durststrecke vor Steinmeier: „Damit wir klug werden“, lautete die Losung des Kirchentags am vergangenen Wochenende. 2 500 Veranstaltungen sollten dazu beitragen, darunter auch viele der politischen Parteien. Dort zeigte sich aber nur: Manche sind gleicher als andere. Zum Beitrag …


Turbulente Tage: Am Wochenende war die Landeshauptstadt gestopft voll. 600 000 Menschen waren allein wegen des Kirchentags in der Stadt, 7000 auf der Demo gegen Stuttgart 21 vor dem Hauptbahnhof. Und sogar Konstantin Wecker war da. Der stand inmitten von Aktivisten mit Peace-Flaggen vor den Kelley Barracks in Stuttgart Möhringen und demonstrierte für den Frieden. Eine Schaubühne. Zum Beitrag …

PM/hpk