Klatsche für den Staatsanwalt – und nicht nur für ihn
Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat gestern den Polizeieinsatz vom 30.9.2010 im Stuttgarter Schlossgarten als rechtswidrig beurteilt – unsere KollegInnen aus Stuttgart bringen schon vorher eine ausführliche Würdigung des Urteils um den „Schwarzen Donnerstag“. Nicht der einzige lesenswerte Artikel in der aktuellen Ausgabe, aber der wichtigste.
Hammer unter der Hütte: Erich Wolf hat mit seinen Visualisierungen maßgeblich dazu beigetragen, das strahlende Bild des neuen Tiefbahnhofs für Stuttgart 21 zu kreieren. Heute liegt er mit der Bahn im Clinch. Weil sein Haus wackelt. Zum Beitrag …
Krieg? Nein, Frieden!: Nach dem Anschlag von Paris ist keine Zeit für Krieg. Es ist hohe Zeit für Frieden. Meint unser Autor, der tagelang vor Fernseher, Computer und hinter Zeitungen, von „Bild“ bis zur „New York Times“, gesessen und das Säbelrasseln satt hat. Zum Beitrag …
Stärker als jeder Terror: Nous sommes Paris: Vor wenigen Tagen hat im Institut Français in Stuttgart eine Trauerfeier stattgefunden. Generalkonsul Nicolas Eybalin begrüßte die „Freunde Frankreichs, chers compatriotes et chers amis allemands“. Kontext dokumentiert seine Rede. Zum Beitrag …
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Unser Wetterer Peter Grohmann will sich die Werte der Aufklärung und des Humanismus von niemanden aus der Hand schlagen lassen. Und fordert: Haltung zeigen. Weitermachen beim schweren Alltagsgeschäft der Aufklärung. Zum Beitrag …
Die letzte Chance: Der Untersuchungsausschuss zum „Schwarzen Donnerstag“ will die verbleibenden Wochen dieser Legislaturperiode bis zum letzten Moment nutzen, um die Hintergründe des Schwarzen Donnerstag auszuleuchten. Basis dafür ist Tanja Gönners dienstlicher Mailverkehr. Zum Beitrag …
Kurzer Prozess: Fünf Jahre und zwei Monate hat es gedauert seit dem Schwarzen Donnerstag. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Stuttgart den Polizeieinsatz vom 30.9.2010 im Stuttgarter Schlossgarten als rechtswidrig beurteilt und deutliche Worte gefunden: „Es wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen.“ Zum Beitrag …
Arendt sticht Marx: Bisher hat Winfried Kretschmann die Philosophin für sich beansprucht. Jetzt kommt eine illustre Gruppe um Peter Grohmann und meint, Hannah Arendt sei besser bei ihr aufgehoben. Ein Institut soll ihren Namen tragen und Heimat sein für bewegte BürgerInnen. Zum Beitrag …
Weinheim wehrt sich: Weinheim will keine Nazi-Hochburg sein. Wenn sich dort am kommenden Wochenende die NPD zum Bundesparteitag versammelt, wird ihr von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis die bunte Karte gezeigt. Auch Weinheims berühmteste Bürgerin Ingrid Noll ist dabei. Zum Beitrag …
Windige Deals: Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) zieht es in die Steueroase Luxemburg: Im Großherzogtum siedelte sie die Eigentümergesellschaft des Windparks Baltic 2 in der Ostsee an. Mit im Boot ist ein australischer Investor von zweifelhaftem Ruf. Zum Beitrag …
Der Wiederholungs-Zündler: Wieder einmal schürt die CDU Ressentiments gegen Flüchtlinge, um Wahlen zu gewinnen – wieder einmal geht es auch um Baden-Württemberg. Und wie zu Beginn der 90er gibt dabei einer den Ton an, der in der Wahl seiner Mittel nicht eben zimperlich ist: Wolfgang Schäuble. Zum Beitrag …
Von der Poesie des Unsinns: Der Berliner „Tagesspiegel“ nennt sie „Plage“ und „Bild“ forderte sogar einen „Blow-Stop!“. Laubbläser haben keine gute Lobby. Die ILFA (International Federation of Leafblow Association), zu deutsch: der Welt-Laubblas-Verband mit Sitz in München möchte das ändern. Eine Schaubühne. Zum Beitrag …
PM/hpk