Konkretes von Kontext
Woche für Woche guter Lesestoff, den die Kollegen von der Kontext Wochenzeitung produzieren. Dieses Mal erfährt man unter anderem, warum der Job des Landrats nicht so prickelnd ist, wieso die Pressefreiheit in diesem unserem Land vor die Hunde geht und wie Titisee um sein Stromnetz kämpft.
Zuviel Kirche beim Kirchentag: Zehntausende Christen treffen sich demnächst zum Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Der versteht sich als Graswurzelbewegung und als Gegenüber zur Amtskirche. Aber ist das wirklich so? Über Anspruch und Wirklichkeit eines christlichen Mega-Events.
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„Terrorismus lässt sich nicht wegbomben“: Man müsse seine Feinde kennen, um sie besiegen zu können, sagt Jürgen Todenhöfer. Deshalb hat sich der Publizist und langjährige CDU-Abgeordnete auf die gefährliche Reise zum Islamischen Staat (IS) gemacht – als bisher einziger westlicher Journalist.
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Die Lügenpresse lässt grüßen: Der 3. Mai ist der „Welttag der Pressefreiheit“. Ein guter Tag, um darüber nachzudenken, wie diese Freiheit genutzt wird. Die Bandbreite reicht von seriösem Journalismus bis zur „Lügenpresse“, kommentiert unser Autor.
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König Wilhelms lustiges Lotterleben: König Wilhelm II. galt bisher immer als Seele von einem Menschen: gläubig, herzensgut, vielleicht ein bisschen dackelhaft. Stimmt aber nicht, wie neu entdeckte Briefe des Monarchen an seine Männerfreunde beweisen.
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„Psychopath und Hochstapler“: Für Verschwörungstheoretiker war das ein schlechter Tag. Speziell für jene, die hartnäckig die Gerüchte nähren, Michèle Kiesewetters Kollege Martin A. sei in den Wochen nach dem Anschlag in Heilbronn von der rechten Szene ausspioniert worden – um ihn zu liquidieren.
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Titisee kämpft um sein Stromnetz: Wie frei sind Kommunen bei der Vergabe ihrer Energienetze? Diese Frage hat Titisee-Neustadt vors Bundesverfassungsgericht getragen. Rückhalt in ihrem Kampf gegen das „kartellrechtliche Regime“ erhält die Stadt bei den kommunalen Spitzenverbänden und den großen Parteien. Bis auf die CDU.
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Geschlossene Gesellschaft: Einer der Politik-Jobs, die am wenigsten Sexappeal haben, ist der des Landrats. Wenn ein Normalbürger sich dessen Namen merken kann, ist schon viel gewonnen. Der Polit-Aktivist Made Höld hat sich für den Job des Landrats in Ravensburg beworben. Und lief gegen eine Wand.
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Glück gehabt: Wetterer Peter Grohmann über hören, erhören und den impertinenten Wunsch, Stuttgart-21 zu stoppen.
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Pressefreiheit im 19. Jahrhundert: „Der lebende Daumier“ – so überschrieb das Kunstmagazin „art“ seine Geschichte über den Zeichner Jean „Cabu“ Cabut. Der legendäre Zeichner war beim Anschlag auf das Pariser Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ums Leben gekommen. Das hat auch die Stuttgarter Staatsgalerie bewogen, mit einer Daumier-Ausstellung „Karikatur – Presse – Freiheit“ aufzuwarten. Eine Schaubühne.
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