Kontext: Von Denkzetteln und Desastern

Einen Denkzettel, so nennt Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) die Wahl der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag. Schön wär’s. Gerade die Union hat es bisher versäumt, Lehren aus Niederlagen zu ziehen, meint Kontext in der aktuellen Ausgabe und berichtet aber auch über Baden-Württembergs Linkspartei: „Stark wie nie“.


Rechts geblinkt und verloren: Einen Denkzettel, so nennt Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) die Wahl der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag. Schön wär’s. Gerade die Union hat es bisher regelmäßig verabsäumt, die richtigen Lehren aus Niederlagen zu ziehen. Zum Beitrag …


Märchenstunde: Die AfD hat windige Berater. Einer von ihnen lockte Ermittler 2011 auf die Fährte, dass beim Polizistinnenmord in Heilbronn Islamisten involviert gewesen sein könnten – Belege gibt es keine. Sein aktueller Auftritt beim NSU-Ausschuss im Stuttgarter Landtag gerät zum grotesken Theater. Zum Beitrag …


Das Rastatt-Desaster: Eine „beinahe liebevolle Intensivbetreuung“ hätten die Tunnelbauer dem kleinen Streckenabschnitt in Rastatt gewidmet, meint Bahn-Experte Winfried Wolf. Und dennoch kam es beim Tunneleinbruch am 12. August um Haaresbreite zu einer Eisenbahnkatastrophe. Zum Beitrag …


Aus der Not geboren: Saufen im Überfluss, das ist heute das Cannstatter Volksfest. Entstanden ist es aus einer dramatischen Hungersnot heraus. Mehr als 17 000 Wirtschaftsflüchtlinge hatten Württemberg vor 200 Jahren bereits verlassen, als der König Stopp und zum Schau-Fest rief. Zum Beitrag …


„Wir werden das Klimaschutzziel verfehlen“: Umweltschutz war nicht gerade der Renner im Wahlkampf. In einer Jamaika-Koalition wollen die Grünen trotzdem auf prima Klima und Kohleausstieg drängen. Ein Gespräch mit dem baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller. Zum Beitrag …


Zappeln in der Pogo-Box: 40 Jahre Punk in Stuttgart: Ein multimediales Projekt aus Buch, Tonträgern, Konzerten und einer Ausstellung im Württembergischen Kunstverein lässt die frühe Stuttgarter Punkszene wieder aufleben. Zum Beitrag …


Tanz den Theodor-Heuss-Tango: Zivilgesellschaft und Wissenschaft treiben in Stuttgart Initiativen für eine nachhaltige Mobilitätskultur voran. Die Verkehrswende ist das noch nicht. Doch die Ideen machen Mut und die kreativen Interventionen setzen Nadelstiche zur Genesung der Stadt. Zum Beitrag …


Sichere Arbeit und saubere Luft: Soll keiner glauben, die IG Metall kuschle mit der Autoindustrie. Wer das behauptet, kriegt es mit Bezirksleiter Roman Zitzelsberger zu tun. Ihm hat der Kontext-Artikel „Alle Räder stehen still“ gar nicht gefallen. Hier sein Widerspruch. Zum Beitrag …


Das E-Mobil ist nicht die Lösung: Martin Schulz fordert zur Sicherung des Automobilstandortes Deutschland eine EU–Quote für Elektroautos. Stuttgarts OB Kuhn hält deren Kauf für eine patriotische Pflicht. Dabei ist der ökonomische Sinn und der ökologische Nutzen strombetriebener Fahrzeuge durchaus zweifelhaft. Zum Beitrag …


Wir sind die stärkste der Partei’n: Der Wetterer nimmt sich die SozialdemokratInnen zur Brust. Zum Beitrag …


Würfeln im Plattenbau: Er hat schon mal gewürfelt um die Reihenfolge seiner Textbausteine. Er hat den Rundfunk als kulturelles Experimentierfeld verstanden. Er war Autor, Radioredakteur und Kunstsammler. Im Karlsruher ZKM erinnert eine Ausstellung an Helmut Heißenbüttel. Zum Beitrag …


MM/hpk