Neues zum PR-Trick von Heckler und Koch
Jürgen Grässlin, seemoz-LeserInnen bekannter Rüstungsgegner, entlarvt den PR-Trick aus der Oberndorfer Waffenschmiede. Außerdem lesenswert in der aktuellen Kontext-Ausgabe: Ein Interview mit Sarah Wagenknecht und eine Abrechnung mit „Bauers Uni-Maut“.
Intellektuell prügeln: Sahra Wagenknecht versteht es zu verstören. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag greift in die Kiste rechter Rhetorik und bringt linke Wähler und ihre Partei gegen sich auf. Andererseits gilt sie als schärfste Kapitalismuskritikerin in ihren Reihen. Was treibt diese Frau um? Ein Gespräch über Sozialismus, Angst und Superhelden. Zum Beitrag …
Bauers Uni-Maut: Der Protest gegen Gebühren für ausländische Studierende wächst. Ex-Minister Andreas Stoch spricht von einem „Tabu-Bruch“, Studierende gehen auf die Straße und auch das Lehrpersonal hält dagegen. Ministerin Theresia Bauer bleibt noch unbeeindruckt. Zum Beitrag …
Der erfundene Grüne: Der US-Präsidentschaftswahlkampf ist vorbei. Was bleibt, ist der Begriff postfaktisch. Es ist völlig egal, ob nachweislich Lügen erzählt werden. Die Leute glauben, was sie wollen. Und rechte Strategen machen mit Lügen Politik. Über einen gefälschten Facebook-Account und seine Geschichte. Zum Beitrag …
Friedensgeklingel aus Oberndorf: Die Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch will nur noch „solide Länder“ beliefern. So sagte es ein anonymer Manager der Deutschen Presse-Agentur. Von wegen, sagt unser Gastautor. Zum Beitrag …
Lauter Einzelkämpfer: Den NSU-Ausschüssen von Bund und Ländern ist es bisher nicht gelungen, ihre Arbeit abzustimmen. Bei einem Treffen vergangene Woche in Berlin fehlten nicht nur die Abgeordneten aus Thüringen, sondern vor allem konkrete Ideen. Zum Beitrag …
„Ich hab da einen Syrer“: Im neuen Ausbildungsjahr haben 600 Geflüchtete eine Stelle in Baden-Württemberg angefangen. 6100 Lehrstellen blieben unbesetzt. Die Hürden sind hoch, heißt es aus Wirtschaft und Politik. Wie es mit Engagement trotzdem klappt, zeigen Malermeister Hartmut Nietsch und sein Lehrling Omar. Zum Beitrag …
Puste- und Hefekuchen: Da hat einer die Backen ganz schön aufgeblasen. Der „weltweit renommierte Tunnelbauexperte Professor Walter Wittke“ (Werbetext der Bahn) versprach während der S-21-Schlichtung viel. Nicht nur Schwierigkeiten wollte er aufzuzeigen, sondern Lösungen. Fünf Jahre später kann nur noch die Heilige Barbara helfen. Ein Kommentar. Zum Beitrag …
Ein Röttgers unterm Weihnachtsbaum: Mittendrin statt nur dabei: Kontet-Fotografenmeister Joachim E. Röttgers hat noch wenige, exklusive Bildtafeln im Sackerl, die sich gut verschenken lassen. Zum Beitrag …
Auf Schmetterlingsflügeln: Mariposa sollte ein Ort sein, an dem Entscheidungsträger, Künstler und Wissenschaftler zusammentreffen sollten, um die Welt schöner und besser zu machen. Die Zukunftswerkstatt auf Teneriffa ist das Vermächtnis von Hans-Jürgen Müller und das Lebenswerk seiner Frau Helga. Zum Beitrag …
Frau Ferres und die Apokalypse: In Werner Herzogs „Salt and Fire“ spielt Veronica Ferres sehr teutonisch eine Wissenschaftlerin, die sich in ihren Entführer verliebt. Heraus kommt ein bizarrer Öko-Desaster-Film, meint der Filmkritiker. Zum Beitrag …
Avanti popolo! Alle warnten vorm Weltuntergang, falls Italien No sagt. Nun ist Renzi weg und der Wetterer sagt: Avanti popolo. Zum Beitrag …
Der ewige Lehrer: Erhard Eppler wird 90 Jahre alt. Seine Biographin gratuliert dem Gewissen der SPD. Sie sagt, der Mann, den viele als Quälgeist empfanden, sei immer ein Lehrer geblieben. Zum Beitrag …
Nazis und Giftmischer in Aquarell: Eine NS-Mitläuferin aus Stuttgart, eine Bremer Giftmörderin aus dem 19. Jahrhundert, eine den Nazis entkommende Berliner Jüdin, die Israels berühmteste Schauspielerin wird: Barbara Yelin, im Mai als beste deutschsprachige Comickünstlerin ausgezeichnet, hat ein Händchen für komplexe, historische Stoffe. Und ist in Stuttgart zu Gast. Zum Beitrag …
MM/hpk