Nix mit Weihnachten und Weihrauch
Weniger um Weihnachten und Weihrauch geht es den Kontext-Kolleginnen in ihrer aktuellen Ausgabe, sondern mehr um Armut und Geflüchtete. Aber gerade diese Themen passen zu diesen Tagen, in denen so viel von Nächstenliebe die Rede ist und so wenig dafür getan wird.
Asozial im feinen Zwirn: Hungerküchen, Vesperkirchen und Wärmestuben könnten problemlos geschlossen werden – wenn Reiche ihre Steuern zahlen würden. Unser Autor fragt, wie viele Skandale denn noch aufgedeckt werden sollen, bis Politik endlich für Gerechtigkeit sorgt. Zum Beitrag …
Seltsame Spenden: Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Doch bei vielen gut gemeinten Aktionen wird für Menschen gesammelt, denen rechtlich Sozialhilfe zusteht. Und wie kann es eigentlich sein, dass in einem reichen Land wie Deutschland so viele Menschen auf Spenden angewiesen sind. Zum Beitrag …
Thiemo, der Lokführer: Nach 41 Jahren schließt die Buchhandlung Quenzer in der Stuttgarter Olgastraße. In manchen Tagen hat der Besitzer nur noch eine Kunstpostkarte für zweivierzig verkauft. Er wird jetzt lieber Lokführer. Zum Beitrag …
Ein Flüchtling auf 400 Einwohner: Seit bald drei Jahren machen populistische wie konservative PolitikerInnen in der aufgeheizten Zuwanderungsdebatte gezielt Negativstimmung – mit Begriffen und Zahlen. Dabei führen gerade die die rechte Meinungs- und Angstmache ad absurdum. Zum Beitrag …
Hau-Ab-Kultur: Für Abschiebungen nach Syrien ist schon der erste Versuchsballon gestartet, erzählt Seán McGinley, Leiter des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg. Und wenn es je eine politische Willkommenskultur gegeben hat, sei davon wenig geblieben. Zum Beitrag …
Das Wunder von Gmünd: Gutgelaunt geht Richard Arnold seinen Gmünder Weg in der Flüchtlingspolitik. Unterstützt von einem Team, das sich anstecken lässt von so viel Unverdrossenheit. Und von Geflüchteten, die den Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd schon mal mit einem lockeren „Hey OB“ begrüßen. Zum Beitrag …
Zurück in den Krieg: Angeblich soll es in Afghanistan sichere Gebiete geben. Wo genau, sagen die Verantwortlichen nicht dazu, dennoch wird wieder abgeschoben. Die Zahl der zivilen Opfer erreicht derweil Höchststände, in Gesprächen fürchten betroffene Geflüchtete um ihr Leben. Zum Beitrag …
Als Journalistin im Exil: Seit einem Jahr lebt unsere türkische Kolumnistin im Exil. Noch läuft ihr Prozess in der Türkei, noch kann sie nicht zurück. Doch die Hoffnung wächst. Sie vertraut auf die Millionen Menschen in ihrer Heimat, die an Demokratie und Freiheit glauben. Kontext bu mektupları Türkçe ve Almanca yayınlıyor. Zum Beitrag …
„Was ist Jamaika?“ Unser Autor arbeitet seit zwei Jahren als ehrenamtlicher Helfer in einem Flüchtlingsheim auf den Fildern. Seine Erlebnisse und Erkenntnisse fallen durchaus gemischt aus. Fest steht für ihn aber: Das Brett, das es bei der Integration zu bohren gilt, ist dicker als jedes Parteiprogramm. Zum Beitrag …
Frohe Botschaft: Der Wetterer mit einer Botschaft fürs neue Jahr: Immer schön fern halten von Knallkörpern, Knallfröschen und Knallköpfen. Zum Beitrag …
Börlin-Tschemm in der Regierungs-WG: Der Ökoweihnachtsdiktator kommt mit seinem Daimläär-Schlitten in die Regierungs-WG. Im Gepäck hat er Autos für die Braven und Knecht Booris mit der Rute für Winne. Nur was mit dem Börlin-Tschemm anzufangen ist, weiß keiner so recht. Zum Beitrag …
MM/hpk