Soul to soul
Ein Musik-Theater über die schwarze Bevölkerung der USA, über ihre Musik und ihre Helden wird in der zweiten Januarhälfte über die Bühne im Neuwerk Konstanz fegen: Eine Revue unter dem Titel „soul to soul“, in deren Mittelpunkt die schwarze Musik vom Beginn der 1960er Jahre bis zu den späten Vertretern wie Michael Jackson oder Prince in den 1980er Jahren stehen wird.
„Denn Soul ist nicht nur eine Musikrichtung“, schreibt der Produzent der Show, Johannes Fröhlich, in seiner Ankündigung, „sondern ein Lebensgefühl“. Seit über sechs Jahrzehnten animiert die Musik, die Ihren Ursprung in den Südstaaten der USA hat, rund um den Globus die Menschen in Clubs und Diskos zum Tanzen. Soul war und ist wegweisend für Pop, Disco, Rap oder Hip Hop.
Songs von James Brown, Ray Charles, Stevie Wonder oder Aretha Franklin werden ebenso gespielt wie die von Diana Ross, Dionne Warwick oder Otis Redding. Dazu gibt es ein Theaterstück, in dessen Fokus die Geschichte der schwarzen US-Bevölkerung stehen wird. Dabei werden Personen wie der Bürgerrechtler Martin Luther King, der Prediger Malcom X und der Boxer Muhammad Ali eine Rolle spielen.
Erstklassige Künstler sind im Boot. Singen werden der US-Amerikaner Malcolm Green sowie die am Bodensee bestens bekannte Dagmar Egger. Die beiden werden von einer hochkarätigen Band begleitet; musikalisch geleitet von dem New Yorker Pianisten Paul Amrod, der längst als Konstanzer gilt. Als Musiker wirken mit: Reinhard Stehle (guit), Mark Brazil (dr), Benjamin Engel (sax) und Stefan Schäfer (tp).
Für Spiel und Regie stehen der langjährige Schauspieler am Theater Konstanz, Frank Lettenewitsch, und der bekannte Münchener Schauspieler und Synchronsprecher Josef Vossenkuhl; Buch und Produktion verantwortet der Konstanzer Autor Johannes Fröhlich.
MM/hpk (Foto: privat)
Termine: 16. Januar, 20 Uhr, Premiere und Uraufführung.
17./18./19. Januar, 20 Uhr; 20. Januar 16 Uhr; 23./24./25./26. Januar, 20 Uhr;
27. Januar 16 Uhr.
Jeweils im Neuwerk Konstanz (großer Saal), Oberlohnstraße 3.
Karten im Voglhaus (Wessenbergstraße) oder bei Homburger und Hepp am Münster.
Infos unter www.neuwerk.org oder unter info@johannesfroehlich.de.