Von Monarchen und netten Pharmareferenten

seemoz-Kontext-Logo-hochÜber den Skandal der S21-Opfer-Entschädigung schreiben unsere Stuttgarter KollegInnen in der aktuellen Kontext-Ausgabe. Und auch von klammen Ärzten, von Flüchtlingen auf Lampedusa und von der Lage in der Türkei, über die Edzard Reuter ganz persönlich berichtet.


Winfried I. Württemberg war einmal ein Königreich. Das ist fast 100 Jahre her. Jetzt schickt sich Winfried Kretschmann an, ein neuer Monarch zu werden. Nach seinem Triumph bei der Wiederwahl im März definiert der 68-Jährige die Rolle des Landesvaters neu – Mauscheleien inklusive. Zum Beitrag …


Nette Pharmareferenten: Mehr als 20 000 Mediziner bekamen im vergangenen Jahr Zuwendungen von Arzneimittelherstellern. Aber ist das überhaupt problematisch, wenn Ärzte Geldzuwendungen bekommen? Wissenschaftler haben es getestet. Zum Beitrag …


Einer von den Guten: In Baden-Württemberg flossen im vergangenen Jahr mehr als vier Millionen Euro an Ärzte und medizinische Einrichtungen von der Pharmaindustrie. Big Pharma kriegt sie alle? Nein. Der Stuttgarter Hausarzt Matthias Jentzsch etwa investiert Zeit und Energie lieber in seine PatientInnen als in Finanzspritzen. Zum Beitrag …


Fragen Sie Ihren Doktor! Bevor der Bestseller-Autor Wolfgang Schorlau für seinen Krimi „Die letzte Flucht“ in den Sumpf des Gesundheitswesens eintauchte, war seine Welt noch irgendwie in Ordnung. Dann kam der Realitätshammer. Zum Beitrag …


Kill, kill, kill: Seit Ende der Neunziger Jahre wird in Deutschland ein Verbot von Killerspielen diskutiert. Besonders heftig jeweils als Reaktion auf Amokläufe. Und jedes Mal, nach Bad Reichenhall, nach Erfurt oder Winnenden, nimmt mit der Erschütterung auch das Interesse jener ab, die in Bund und Ländern Fakten schaffen könnten. Zum Beitrag …


What the fuck, Menschheit?!? Amoklauf München, IS-Anschlag Ansbach, Messerattacke Reutlingen: Was ist das für eine Welt, in der wir leben? Vor allem junge Menschen fragen sich das. Der Jugendforscher Klaus Farin hat darauf überraschende Antworten. Zum Beitrag …


„Schier das Herz zerrissen“: Mit seiner Familie floh Edzard Reuter als Siebenjähriger vor den Nazis in die Türkei. Heute wird ihm angst und bange um das Land, in dem er seine Jugend verbracht hat. Der ehemalige Daimler-Chef wünscht sich mehr Klartext wie von Mario Gomez. Der will in dieser Türkei nicht weiter Fußball spielen. Zum Beitrag …


Die Pflicht zu helfen: Der Berlinale-Gewinner Gianfranco Rosi schildert in seinem Dokumentarfilm das karge Leben auf Lampedusa. Und die Tragödie der Flüchtlinge, die an dieser Insel stranden oder vor ihr untergehen. Zum Beitrag …


300 Euro gegen Schmerzen: Winfried Kretschmann hat es versprochen: Die Opfer des Schwarzen Donnerstags werden entschädigt. Einen Nachtragshaushalt braucht es deswegen aber nicht. Nur 19 Geschädigte haben überhaupt Schmerzensgeld beantragt und in den meisten Fällen bietet das Land gerade mal 300 Euro an. Zum Beitrag …


Raus aus der Nato, rein ins Vergnügen: Der Wetterer über öffentlich-rechtliche Wichtigtuer, die Präsentation von Folteropfern in der Türkei und die Wertegemeinschaft freier demokratischer Staaten, sprich: NATO. Zum Beitrag …


Ausflug in die Antike: Der göttliche Ökodiktator hat ein Date mit Homer – und sorgt sich, dass in der Zwischenzeit Chaos in der WG ausbricht. Aber Sisyphos, Mini-Ödipus und Götterwolf Lupo kennen ihre Aufgaben. Zur Not gibt’s ja noch Appollon, die Lichtgestalt aus Tübingen. Zum Beitrag …


MM/hpk