Von Risiken und Nebenwirkungen …

seemoz-Kontext-Logo-hoch… berichtet die Kontextwochenzeitung in ihrer aktuellen Ausgabe, wenn vom Sponsoring der Pharmakonzerne die Rede ist. Aber auch vom „modernen Sklavenhandel“ und vom „Puffgehen“. Und veröffentlicht „Briefe an die AfD-Wähler“.


Das Kettensägen-Imperium: Wo Bäume abgeholzt werden, ist Stihl ganz vorne mit dabei. Wo der Kettensägenhersteller aus Waiblingen sonst noch überall seine Finger im Spiel hat, zeigt unser alternativer Geburtstagsgruß zum Neunzigsten des Unternehmens. Zum Beitrag …


„Wie moderner Sklavenhandel“: Nobert Blüm (CDU) hat auch mit 81 Jahren seinem Kampfesmut nicht verloren: Vor kurzem lebte der frühere Sozialminister eine Weile in einem Zelt im Flüchtlingslager Idomeni. Nun appelliert er an Unionspolitiker „aus den Büschen zu kommen, um sich endlich lautstark an die Seite von Angela Merkel zu stellen“. Zum Beitrag …


Deutsche Bank AG: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG tagt wieder einmal. Und wieder steht Stuttgart 21 auf der Tagesordnung, und wieder geht es um Kosten und Zukunft. Aber was will man von einem Gremium erwarten, in dem das Großkapital und zahnlose Gewerkschafter vertreten sind? Zum Beitrag …


Dement und Staatsfeind Nr.1: Michael Schmieder hat vor 30 Jahren eine Demenz-Einrichtung in der Schweiz aufgebaut und steht für einen neuen Umgang mit demenzkranken Menschen. In seinem Heim wird nicht nur geweint und gestorben, sondern auch gelacht und geliebt. Was macht er anders? Am 12. Oktober liest er im Literaturhaus Stuttgart aus dem Buch „Dement, aber nicht bescheuert“. Zum Beitrag …


Puffgehen muss uncool werden: Mit einer provokanten Plakatkampagne wollte die Stadt Stuttgart im Frühjahr eine Wertediskussion zum Frauenbild anstoßen und ein Zeichen gegen Zwangs- und Armutsprostitution setzen. Ein halbes Jahr nach der Aktion gehen jedoch nicht weniger Männer in den Puff. Und die Situation der Prostituierten ist beklemmender denn je. Zum Beitrag …


Von Risiken und Nebenwirkungen: Bislang sponsern Pharmakonzerne vor allem Ärzte, Apotheker und Krankenhäuser. Seltener sind Zuwendungen an Wohlfahrtsverbände. Vom Geld des amerikanischen Biopharma-Unternehmens AbbVie profitieren in Stuttgart leberkranke Drogenabhängige. „Wir haben uns gefragt, ob wir unsere Seele verkaufen“, schildert Caritas-Bereichsleiter Klaus Obert, wie schwer ihm die Kooperation fiel. Zum Beitrag …


Ingenhoven-Poesie: Das geht wie ein heißes Messer durch die Butter: „Unsere Arbeit lässt sich am besten als nachhaltige, zeitlose und natürliche Architektur beschreiben“, lobt Christoph Ingenhoven sich und sein Team. Gemeinsam sei man „Ideen wie Transparenz, Klarheit, Plausibilität (…) und Langlebigkeit“ verpflichtet. Bei Stuttgart 21 ist das mehr als zweifelhaft. Zum Beitrag …


Briefe an die AfD-Wähler: Er ist besorgt über die politische Situation in Deutschland, über Rassismus und den wütenden Protest, der sich in AfD-Stimmen niederschlägt. Doch unser Autor ist auch ein gnadenloser Optimist. Er spricht die Protestwähler direkt an, weil er auf die Macht des Arguments vertraut. Zum Beitrag …


Zwischen den Beinen ist unter dem Gürtel: Männer sind gar nicht so primitiv wie viele Frauen glauben, meint der Wetterer, sie sind noch viel primitiver. Siehe Aleppo. Zum Beitrag …


Wie die Zukunft klingen könnte: In Kirchheim bringt Neue Musik Marktgänger und Musikschüler, Chor und Punkband, Orchester und Flüchtlinge zusammen. Auf den Spuren einer Utopie, die in diesem Moment vielleicht schon begonnen hat. Zum Beitrag …


MM/hpk