Betrüger wollen ans Geld von MieterInnen
Betrüger sind erfinderisch, um an das Geld ihrer Mitmenschen zu kommen. Vor einer neuen Betrugsmasche warnt aktuell der Mieterbund Bodensee in einer Mitteilung. Kriminelle versuchen demnach, MieterInnen unter falschen Versprechen persönliche Daten zu entlocken.
Der Medienmitteilung des Mieterbunds zufolge erhalten MieterInnenhaushalte derzeit Telefonanrufe von angeblichen Mitarbeitern eines Mietervereins oder eines Mieterschutzbunds. Dabei versprechen diese, MieterInnen könnten aufgrund einer falschen Nebenkostenabrechnung Geld bekommen. Damit versuchen die Kriminellen, Informationen über Bankverbindungen oder Kreditkartennummern zu erschleichen.
Der Mieterbund Bodensee weist in der Mitteilung darauf hin, dass er seine Mitglieder über die Ergebnisse von Mietrechtsberatungen stets schriftlich informiert. Persönliche Daten werden am Telefon nicht abgefragt. Der Mieterbund-Vorsitzende Herbert Weber warnt: „Geben Sie Unbekannten am Telefon keine Daten, schon gar keine Bankverbindungen heraus.“. Der Mieterbund bittet Betroffene, ihn über solche Betrugsversuche zu informieren und Anzeige zu erstatten.
Der Deutsche Mieterbund Bodensee vertritt die Interessen von 8000 Mieterhaushalten in den Landkreisen Konstanz und im Bodenseekreis und bietet ihnen kostenlose Mietrechtsberatung und eine Mietrechtsschutzversicherung.
MM/red
Ich würde behaupten das kommt eher dadurch zustande dass im Rundbrief des Mieterbundes „Liebe Mieter und Mieterinnen“ stand. Da kann man das durchaus so adressieren. Das Ganze wurde dann halt hier in einen Artikel übernommen und dadurch passt es eben nicht mehr.
Wenn man das eine gendert und das andere nicht, macht man implizit eine starke Aussage. Ich hätte unterstellt, dass die Autoren das nicht wollten. Aber weiß man’s?
Naja sie müssen schon zugeben dass es etwas komisch wirkt wenn nur bei einem Wort der Sexus benutzt wird. Und wenn dann selbst in der Überschrift der Genus dem Sexus direkt gegenüber steht wirkt das schon etwas komisch.
Ich musste auf jeden Fall schmunzeln bei dem Einwand von Herrn Schacht.
Und ihre Begründung „von Männerseite“ ist dann leider etwas daneben.
Es heißt doch immer von Männerseite, Frauen sind mitgemeint.
Wenn es um einen negativ konnotierten Begriff geht, dann ist gendern plötzlich wichtig! Dann fällt es ihnen auf.
Ihr solltet den Artikel noch mal nach-gendern, inklusive Überschrift. Er ist etwas sexistisch geraten.