DRK: Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe für die Ukraine

Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. In der gegenwärtigen Lage seien Geldspenden nach Darstellung des Vorsitzenden des Konstanzer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes, Jan Welsch, das wirksamste Mittel für humanitäre Hilfe. Sein Appell hier:

„Geldspenden mögen weniger persönlich und weniger greifbar als Sachspenden wirken. Durch die Vielzahl unkoordinierter Hilfstransporte droht derzeit allerdings ein Infarkt der lebenswichtigen Versorgungslinien.“ Insbesondere die Schwesterorganisationen des DRK in der Ukraine und den Nachbarländern bitten darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. „Gut gemeinte, aber unabgestimmte Lieferungen binden außerdem Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen daher leider nicht. Sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort“, so Welsch weiter.

Derzeit bestünden seitens der Schwestergesellschaften keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote. Geldspenden seien gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Diese könnten sehr flexibel eingesetzt und an die jeweilige Bedarfslage vor Ort angepasst werden. Angesichts von Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Spendenaktionen für die Ukraine weist das Konstanzer DRK darauf hin, dass zu keinem Zeitpunkt Mitarbeiter oder ehrenamtliche Kräfte des DRK an Haustüren klingeln und um Bargeld bitten werden.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Nothilfe Ukraine

Medienmitteilung DRK Konstanz