Frieden geht – Staffellauf gegen Rüstungsexporte

„Wer Frieden will, braucht keine Waffen“ – unter diesem Slogan findet vom 21. Mai bis zum 2. Juni 2018 ein Staffellauf „Frieden geht“ gegen Deutschlands Rüstungsexporte und für eine friedliche Welt statt. Von Oberdorf über Kassel bis nach Berlin, vorbei an großen Rüstungsunternehmen, verläuft der Streckenplan und soll ein klares Signal an die Politik senden.

Die Bundesrepublik Deutschland ist nach wie vor einer der größten Rüstungsexporteure weltweit und liefert Waffen an kriegsführende Staaten. Jene Länder verwenden dieses Kriegsmaterial, verüben damit schwere Menschenrechtsverletzungen und treiben Millionen Menschen in die Flucht.

Für genauere Informationen und Fahrgemeinschaften:
Kontakt: Sarah Gräber, info@frieden-geht.de, http://frieden-geht.de
Fahrgemeinschaft aus dem Raum Konstanz: Roland Didra, Tel.:075332812 (ab 23. April)

Um gegen die Unterstützung solcher Gräueltaten ein Zeichen zu setzten, haben sich 17 Trägerorganisatoren und zahllose Unterstützer zusammengetan und gemeinsam diesen Staffellauf quer durch Deutschland auf die Beine gestellt.

Ihre Forderung: Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen grundsätzlich nicht exportiert werden. Darüber hinaus ist es ihr Ziel, die Rüstungsindustrie auf eine sinnvolle, nachhaltige und zivile Fertigung umzustellen und die Politik dazu aufzufordern, endlich zu handeln.

Dieser einzigartige Friedenslauf soll nicht nur Menschen aus der Friedensbewegung, sondern auch Kirchenleute, Kulturschaffende sowie SportlerInnen erreichen. Die Strecke kann im Gehen, Joggen sowie als Halb-und Marathonläufe zurückgelegt werden und ist mit kulturellen Veranstaltungen und Kundgebungen umrahmt. „Uns ist es wichtig, dass jede und jeder, der die Ziele des Laufs unterstützen will, sich auch aktiv einbringen kann, auch dann, wenn die Person nicht laufen möchte“, betont Sarah Gräber, die Co-Koordinatorin von „Frieden geht“.

MM/EA (Foto: dfg/VK)