Keine weiteren Zugeständnisse beim Bau des Luxushotels im Büdingenpark
Luigi Pantisano kritisiert die erneuten Änderungen der Bauplaung des 150 Meter langen Nobelhotels auf dem Gelände des Büdingenparks. Der OB-Kandidat, von Beruf Stadtplaner und Architekt, verlangt eine Kurskorrektur: Anders als bisher solle der Gemeinderat und die Bürgerschaft, allen voran der Verein Bürgerpark Büdingen, in die weiteren Entscheidungen einbezogen werden.
[the_ad id=“70230″]
„Es ist an der Zeit von Seiten der Stadt Konstanz dem Investor ein deutliches STOP-Zeichen zu setzen“, betont Pantisano und erklärt weiter: „Die Fehler der Vergangenheit können leider nicht mehr rückgängig gemacht werden. Beispielsweise wurde die Chance vertan, das Areal durch die Stadt zu erwerben. Auch wurden dem Investor unnötig weitgehende Zugeständnisse bei seinen Planungen gemacht. Es ist dringend geboten, dass die Stadtverwaltung – konkret das Baurechtsamt – alle rechtlichen Spielräume ausschöpft, um weitere Schäden für das Klima und die Allgemeinheit abzuwenden.
Beim Bau des überdimensionierten Gebäudekomplexes darf es keinesfalls zu neuerlichen Grenzüberschreitungen kommen: keine weitere Versieglung von Flächen, keine weitere Fällung von Bäumen, und der bereits auf ein Minimum beschränkte Zugang für die Stadt-Öffentlichkeit darf keinen Meter verringert werden.
Die Planungen basieren auf Vorstellungen aus dem letzten Jahrhundert, in der Bürgerbeteiligung und klimaverträgliches Bauen kaum eine Rolle spielten. Mit mir als Oberbürgermeister wird es solche über die Köpfe der Bürgerschaft hinweg von Investoren diktierte Planungen nicht mehr geben. Im Gegenteil – ich werde als Spitze der Stadtverwaltung eine aktive Stadtentwicklungspolitik betreiben, die alle Möglichkeiten ausschöpft, die Bürger*innen an der Planung und Entscheidungsfindung teilhaben zu lassen. Ausschlaggebend bei der Erstellung von Bebauungsplänen sind dabei für mich stets die sozialen, ökologischen und kulturellen Belange der Menschen in unserer Stadt.
Mein Respekt gilt den Aktiven des Vereins Bürgerpark Büdingen, die sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses wichtigen Areals einsetzen. Ihr Engagement zeigt: Bürgerbeteiligung nützt dieser Stadt und macht die Verwaltung besser.“
MM/jüg (Foto: Christoph Musiol)
Mehr zum Thema:
05.06.20 | Büdingen: Buff legt mit weiteren Zumutungen nach
03.02.20 | Büdingen: Wut und Widerstand wachsen
25.11.19 | Büdingen: „Öko-Uli“ Burchardt unter Beschuss
19.04.18 | Herrn Buffs williges Orchester
PS: Damit will ich nicht sagen, dass ich Herr Pantinsano nicht vertraue, denn gerade auch im persönlichen Gespräch wird klar, dass es ihm ernst ist: Er will eine Veränderung im Sinne einer Zukunft, die durch ein Miteinander bestimmt wird, eine Zukunft, die nicht alleine durch Wirtschaftswachstum und Größenwahn bestimmt wird, eine Zukunft im nachhaltigen sozialen und ökologischen Gleichgewicht, die Lebensqualtiät auch für uns Bürger zulässt. So, wie ich von Anfang überzeugt war, dass Herr Burchardt ein „Blender“ ist, bin ich überzeugt von Herr Pantisanos Willen, den Absturz unserer Stadt in den Kollaps aufzuhalten und von seinen Fähigkeiten, Menschen zusammen zu bringen. Durch die Unterstützung einer Mehrheit der Gemeinderäte hat Konstanz, haben wir, eine Chance auf eine Zukunft, die unserer Stadt und uns Bürgern gerecht wird.
Da haben Sie nicht ganz unrecht, Herr Maier. Wir hätten kein HP Wohnen mit dem Ehrgeiz, 7000 Wohnungen vorwiegend für betuchte Neubürger zu bauen, Zerstörung von Umwelt und Natur wird billigend in Kauf genommen, die Schaffung des Asisi-Panoramas wäre längst vom Tisch ebenso wie ein Zalando(oder damals Lago)in der Innenstadt, es gäbe kein Bodenseeforum, welches Millionen frisst usw., wenn sich der Gemeinderat nicht mehrheitlich dafür entschieden hätte. Es sind all diese Projekte, die letztendlich erneut auf den Tisch müssen, auch wenn trotz der Ausrufung des Klimanotstandes, da schon beschlossen, verwirklicht werden dürften. Dies zeigt die ganze Scheinheiligkeit und Farce. Es nützt auch nix, wie Herr Pantisano im Petershauser Treff erwähnte, einfach „die Stadt abzusperren und den Verkehr damit auszusperren“! Nicht ohne Vorschläge, wie das zu realisieren ist. Bsp. Mehrwertsteuerrückerstattung! Doch wer traut sich da ran? Sicher ist, ein neuer OB allein wird es nicht richten! Wären die Ratsentscheidungen die letzten Jahre nicht zugunsten des Wirtschafts-Wachstumswahn gefallen, hätten wir viele Probleme heute nicht!
@H.Dietrich, ja es würde mich auch interessieren wie H.Pantisanos Zukunftsvision für die sog. Schwarmstadt Konstanz konkret aussieht. Dass man die Fehler der Vergangenheit nicht korrigieren könne haben wir in den letzten zwanzig Jahren von so vielen Kommunalpolitikern gehört. Siemensareal, Großraumdiscos, Caremotioncenter, Bofo, Crossboarderleasing, die Liste ließe sich fortsetzen. Wenn man das alles nicht korrigieren kann oder will, gleichzeitig aber zu entscheidenden anstehenden Entwicklungen wie Hafner, Handlungsprogramm Wohnen, Schulentwicklung, Demografie, Wirtschaftspolitik so vage bleibt, dann tausche ich als Wähler im Zweifel den Forstwirt durch einen Stadtplaner aus, ohne dass sich für die Stadt wirklich etwas ändert.
Im Übrigen steht ein OB zwar der Verwaltung vor, politische Entscheide sollten aber nicht von ihm, sondern vom Gemeinderat gefällt und durch ihn bestmöglich umgesetzt werden. Insofern wäre viel interessanter wie sich Herr Pantisano diesen Aspekt vorstellt, zumal er als Bewerber bisher über keinerlei Personalführungserfahrung verfügt. Als Stadtrat in Suttgart scheint er bisher eher zu polarisieren. Ein OB ist gewählter Vertreter ALLER Bürger und bestellter Vorgesetzter ALLER Mitarbeiter. Entscheidend für eine gute Amtsführung ist somit spätestens nach Ende des Wahlkampfes umschalten zu können von Polarisierung auf die Fähigkeit zu Kompromiss und Einigung. Ob links oder rechts, Autokrat bleibt Autokrat, Zwinkersmiley
@Angelika Bernecker. Den größten wirtschaftlichen Erfolg hatten in Berlin Gartenrestaurants, auch wenn nur eine Kastanie im Vorgarten stand. Die „Ruine“ in Schöneberg lockte Einheimische und internationale Gäste und war dadurch ein Lieblingsobjekt des Stadtmarketing. Daher kommt etwas von der Hoffnung auf eine Wahl von Luigi Pantisano, weil nämlich damals schon die gesamte Planungselite der Internationalen Bauausstellung durch „Natur in der Stadt“ sozialisiert wurde und ich hoffe, dass etwas mehr Naturverständnis zum Leitbild in Konstanz und vieler Seegemeinden wird.
@ H. Dietrich
Peanuts wachsen nicht auf Bäumen!
Machen Sie sich bitte mal kundig wieviel Sauerstoff ein ausgewachsener Baum produziert! Geschweige denn viele Bäume! Wieviel große Bäume wurden im (ehemaligen) Büdingen Park abgeholzt?
Sie werden vermutlich nicht mehr von Erdnüssen sprechen, wenn Ihnen diese Erkenntnisse zur Verfügung stehen.
Gehen Sie mal an heißen Tagen unter Bäumen spazieren und dann die gleich Strecke auf bloßem Asphalt!
Unsere Stadt bräuchte eine wirkliche Stadtarchitektur und keine weitere Versiegelung. Es gibt soviel echte Innovationen z.B. Aufstockung von Gebäuden, Begrünung nicht nur von Dächern…!
Dazu braucht es jedoch den politischen Willen, der ist beim Marketing-Forstwirt nicht zu erkennen. Schade und mehr … für die verlorene Zeit, die vertanen Gelegenheiten und das herausgeworfene Geld für soviel Unsinn in seiner Ägide und auch noch danach. Wir bezahlen ihn weiter, selbst wenn er nicht mehr im Amt ist!
Seien wir doch ehrlich, eine Bebauung des Büdingen- Areals lässt sich nicht verhindern, und die wenigen qm mehr oder einige Bäume weniger sind nicht einmal Peanuts gegenüber den heiligen Kühen der Hafner- Bebauung oder dem überbordenden Autoverkehr in der Innenstadt. Allein schon die Belastung der dauernden Verkehrszunahme durch einen neuen Stadtteil ausserhalb macht ein Vielfaches von dem Schaden von einer Änderung des Bebauungsplanes vom Büdigen aus, Dazu würden mich die KONKRETEN Vorschläge eines Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters mehr interessieren,
#Jörn Greszi
Oh, oh, oh, dieser selbstkritische Jammer zur causa Kretschmann dauert einen schon. Aber was nützt ein mitfühlend Herz?
Was bringt es, daran zu erinnern, dass es nicht zuletzt auch die Wähler der Partei Uli Burchhardts waren, die der grauen Bürste auf den Hocker geholfen haben?
Und irgendwie finde ich mein Nachtreten selbst billig, wenn ich reklamiere, dass die „verlorene“ Stimme, die ich bei der letzten Landtagswahl für DIE LINKE abgegeben habe, doch noch eine vergleichsweise elegante Lösung war.
Danke für die klare Stellungnahme, Luigi Pantisano, und die Unterstützung für den Verein Bürgerpark Büdingen, auch an Angelika Bernecker.
Genau so ist es – die Büdingen-Initiative hat über 35 (!) Jahre für den Kauf und Erhalt des Parks als Bürgerpark gekämpft, ohne dabei wirkliche Unterstützung vonseiten der Stadt zu erfahren. Seit dem Verkauf an Investor Buff ist der Park zur Zerstörung frei gegeben, unter Nichteinhaltung des rechtsgültigen Bebauungsplans, ohne wirklichen Schutz der Bäume, oder Wahrung der Bürgerinteressen. Dem Investor wurden Tür und Tor geöffnet, und die Stadtverwaltung vernachlässigt dabei ihre ureigensten Aufgaben, nämlich für die Einhaltung rechtlicher Vorgaben bei den Baugenehmigungen und wirksamen Baumschutz zu sorgen. So wird die Stadtverwaltung ihrer Verantwortung für den Erhalt existenziell wichtiger Naturschätze nicht gerecht! Und der Gemeinderat lässt das mehrheitlich zu.
Wir vom Büdingen-Verein versuchen weiter, das Schlimmste zu verhindern und übernehmen ehrenamtlich und auf eigene Kosten teilweise Aufgaben, für die die Stadt selbst Sorge tragen müsste.
Und in der Tat kämpfen wir oft auf einsamem Posten. Die Anregung von Angelika Bernecker, uns zu unterstützen, nehmen wir gerne auf : Info und Kontakt über https://www.facebook.com/buedingenpark/ oder auch https://buergerpark-konstanz.de/contact
Das hört sich doch schon mal gut an, lieber Luigi Pantisano.
Ich bin zuversichtlich, dass wir Konstanzer aus der Expertise des neuen OB einen nicht zu unterschätzenden Nutzen ziehen werden. Einen Architekten und Stadtplaner mit seiner Erfahrung und seinem Fachwissen ist ja genau das, was wir brauchen in einem Konstanz mit einer doch recht speziellen Überdruck-Situation bezüglich Wohnen und Bauen.
Wir haben/hatte ja lange genug einen Diplom-Forstingenieur (FH) , der vermutlich ein Gebiet mit Bäumen nur in Begleitung eines Investors mit Taschenrechner betritt, um mit ihm über Festmeter, Quadratmeter und Pressekontakte zu sprechen.
Ich freue mich schon auf die Zeit, in der Bauen und Wohnen ein Thema für alle Konstanzer sein kann, und dass gerade die, die für ihre Lebensführung KEINEN Unternehmensberater brauchen, gemäß ihrem Anteil an der Bevölkerung wohlwollende Zuwendung durch OB und Verwaltung erhalten werden.
Dass er (der Konstanzer Bürger) dann auch gefordert sein wird, zu geplanten Veränderungen zu stehen, das heißt eben auch, in Versammlungen zu sitzen und auf Demos zu gehen, das muss „Der Konstanzer“ noch ein bisschen lernen.
Aber wann, wenn nicht jetzt?
Peter Groß: Stimme Ihnen voll zu! Es wird Zeit, dass die Büdingen-Initiative unterstützt wird, seit Jahren kämpfen sie für einen Park für Alle – nur „Alle“ sind zu gleichgültig. Und sie kämpfen, wie so manch andere Initiative, gegen Arroganz und Ignoranz der SV und der Mehrheit der Gemeinderäte. In KN wurden die letzten Jahre extrem viele Fehlentscheidungen getroffen, allesamt nicht im Sinne einer lebenswerten Zukunft in Zeiten des Klimawandels, erschreckend. Und selbst nach der aktuellen Zwangspause , die deutlich gezeigt hat, was der Allgemeinheit der Bürger fehlt, nämlich „ihre Stadt“, Lebensqualiät in Wohnvierteln, Luft zum Durchatmen, ist niemand bereit, die Reißleine zu ziehen. Es geht weiter wie bisher. KLimawandel – Klimannotstand 2019 – vergessen? Burchhardt – Klimapionier? Gemeinderäte untertützen mehrheitlich den Ausverkauf unserer Stadt, sie lassen zu, dass das Gesicht gewachsener Wohnviertel zerstört wird: durch Bausünden, durch Abriss und Neubau, ohne Respekt vor der Geschichte ohne Seele: Laube – Vincentius Areal! Niederburg – Zoffingen! Wollmatingen – Linde und Fachwerkhaus, Büdingen – Park – Luxus für Wenige! Nachhaltigkeit? Balance? Die Zerstörung von Grün- und Freiflächen, von Frischluftschneisen, von ein bisschen Natur in der Stadt, schreitet voran. Der Rahmen des Erträglichen ist längst gesprengt. Unsere verdiente Verschnaufpause, die ein Großteil der Konstanzer Bürger zum Entsetzen der Wirtschaftsvertreter genossen hat, ist demnächst vorbei. Sobald die Grenzen am 15. Juni öffnen, sind wir wieder Fremde in unserer eigenen Stadt. Das ist mir zu wenig. 8 Jahre Burchhardt sind mehr als genug.
Krass ausgedrückt folgt auf Umweltsünden die Todesstrafe. Im vergangenen Jahr schätzte das Statistische Landesamt die Zahl der Hitzetoten in Baden-Württemberg auf 2.000 Menschen. Vorwiegend aus der Bevölkerungsgruppe, die im Zusammenhang mit Corona, als Hochrisikogruppe bezeichnet wird. In Berlin endete das vergangene Jahr hitzebedingt für 500 Menschen tödlich.Beachtenswert ist, dass Bürger*innen- oder Stadtteilinitiativen in Kooperation mit engagierten Stadtplaner*innen trotz vielfach widriger Umstände auch auf Politiker*innen treffen, die wie Georg Kössler (Grüne) erkannt haben: „Berlin braucht mehr Abkühlung, mehr Entsieglung, mehr Bäume und mehr Gründächer.“ CDU und FDP beschränken sich mehrheitlich darauf, dass der Einbau von Klimaanlagen (in Altenheimen und Krankenhäusern) ausreichend ist. Eine Grüne Aufwertung benötigt Konstanz ebenso dringend und ebenso umfangreich.
Da wird die Wahl eines sozial engagierten Architekten und Stadtplaner wie Luigi Pantisano und das Bürgerengagement des Vereins Bürgerpark Büdingen zur unentbehrlichen Überlebensstrategie, gibt es doch weiteren Handlungsbedarf in Form von Fassaden- und Hofbegrünung, Ausbau von Radwegen und einer engen Verzahnung von Bürgerinitiativen und Verwaltung.
Wohin kann man in Konstanz denn vor den Tagestouristen flüchten, wie ist es möglich die, sich jährlich wiederholenden, tropischen Nächte zu überleben, wenn die nahen Grünflächen, besonders in tropischen Nächten, gesperrt oder unzugänglich sind und durch private Sicherheitsdienste zu verbotenen Zonen wurden. So ein „Stadtklima“ wünschen sich wohl nur wenige Eigenheim- oder Zweitwohnungsbesitzer.
Radio Berlin Brandenburg (rbb) mahnte in diesem Kontext: „Die Zahl der besonders heißen Tage – mit Temperaturen über 35 Grad – dürfte sich erhöhen. Die Region könnte sogar Tage mit mehr als 40 Grad bekommen, was es bisher so nicht gab. Eine derartige Hitze belastet aber den menschlichen Organismus stark, der sich immer auf ungefähr 37 Grad halten muss. Es gibt Berechnungen, wonach in Deutschland pro ein Grad Temperaturanstieg die hitzebedingten Todesfälle bis zu sechs Prozent steigen könnten. „Dies entspräche über 5.000 zusätzlichen Sterbefällen pro Jahr durch Hitze bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts“, heißt es beim Bundesumweltamt. Besonders schlimm wird es, wenn der Körper selbst in der Ruhephase nicht „runterkommen“ kann, weil es nachts nicht richtig abkühlt – in Tropennächten. Solche Nächte könnten vor allem in Berlin künftig deutlich häufiger vorkommen.“ Das sind Fakten, die im Süden der Republik vermutlich größere Probleme verursachen und besonders Kinder und alte Menschen betreffen. Die Problemstellungen in Berlin und Konstanz ähneln sich und es wird höchste Zeit, dass Fachleute das politische Handeln bestimmen. Lobbyistenknechte und politische Schönschwätzer gibt es schon zu viele.
Dann hoffe ich dass sie nach ihrer Wahl zu ihrem Wort stehen, ich kann es kaum ertragen mit meiner Stimme diesen unsäglichen Autolobbyisten und Schulreformversager Kretschmann ins Amt geholfen zu haben.