Konstanzer WLAN in Eigenproduktion
Im Café auf der Marktstätte im Internet surfen – das soll zukünftig in Konstanz leichter werden. Nach zwei Testläufen sind sich die Macher sicher: Schon ab November könnte in einem begrenzten Innenstadt-Bereich (s. Foto) das Projekt „Kommunales WLAN Konstanz“ starten. Das hofft zumindest Guido Sondern, Geschäftsführer von CyberLago, in seiner Präsentation vor dem Konstanzer Wirtschaftsausschuss. Doch noch sind einige Fragen offen.
Das Konstanzer WLAN soll auch ein Konstanzer Projekt werden. Zumal es in der Stadt genügend Kompetenzen dafür gibt. Denn es haben sich mit den Stadtwerken, den Firmen mdbw und Festival WLAN drei kompetente Konstanzer Firmen gefunden, die gemeinsam den Testlauf für ein öffentliches und für den Nutzer kostenloses WLAN zum Weihnachtsmarkt 2014 auf die Beine gestellt hatten. Unterstützt wurde dieses Projekt von der Stadt Konstanz. Das IT-Kompetenznetzwerk cyberLAGO e.V. (in dem alle drei Firmen bereits Mitglied sind) agierte dabei als Initiator und Vermittler in diesem Testlauf.
Und dieses Konsortium schlägt nun ein WLAN-Starterprojekt in der Rosgartenstraße, Marktstätte und Bahnhofsvorplatz ab 2. November vor. Vorher aber müssen die stadträtlichen Gremien noch zustimmen. Das könnte in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 8. 10. passieren, zumal es um die Bewilligung von 130 000 Euro an Investitionskosten geht, die bislang im Etat der Stadt nicht vorgesehen sind.
Bis dahin könnten auch die Fragen der Stadträte befriedigend beantwortet werden. So wollte Günter Beyer-Köhler (FGL) mehr über die Strahlengefährdung wissen und Roger Tscheulin (CDU) interessierte sich für die Störerhaftung. Für Matthias Schäfer (JFK) stellte sich die Frage, ob die 130 000-Euro-WLAN-Investition überhaupt eine kommunale Aufgabe sei. Das zumindest wurde von Oberbürgermeister Uli Burchardt flott und eindeutig beantwortet: „Für mich gehört WLAN zur Daseinsvorsorge. Dafür muss die Stadt auch Geld in die Hand nehmen“.
Überdies wurde der Standort für die Startphase hinterfragt: Wären nicht Obermarkt oder das Seerheinareal geeigneter? Könnten nicht auch die Flüchtlingsunterkünfte in der Stein- und Luisenstraße mit einbezogen werden? Auch in dieser Phase der Diskussion verwies Guido Sondern auf den Vorschlagscharakter seiner Präsentation: „Auch das ist noch änderbar“.
Nachdem der Konstanzer Gemeinderat sich schon im Januar 2014 grundsätzlich für den WLAN-Einsatz ausgesprochen hatte und nach der Erörterung im Wirtschaftsausschuss am vergangenen Dienstag sieht alles nach einem zügigen WLAN-Start in Konstanz aus. In der Innenstadt oder anderswo.
hpk
PS statt einseitiger oder sensationslüsterner Links solltest Du welche angeben, die belastbar sind. Sich die „gewünschten“ rauspicken ist entlarvend.
Ich will nicht sagen, dass Strahlung ungefährlich ist, aber dass es keine belastbare Aussage zur Schädlichkeit gibt.
Im Gegensatz zu viel akuteren Themen wie http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-09/antibiotika-resistenz-weltweit
Sieht sicher nicht schön aus wenn sich die Touristen in der Fußgängerzone selbst auffressen. WLAN sofort stoppen!
E. Stuber
Ja, ich hoffe Du wohnst auf dem Land (keine Nachbarn) und hast Dein Haus in Alufolie gepackt, kein schnurloses Telefon, kein Handy und verzichtest auf Mikrowelle und Induktionsherd.
Ach, auch Kabel (mit Wechselstrom) strahlen.
Wie fühlt es sich an, aus dem Haus zu gehen und all die braunen Bäume und Gräser (dieses Jahr strahlte WLAN besonders lange und stark im Sommer) in einer feindlich gesinnten, strahlenden Umgebung zu sehen, die Dich umbringen will. Einkaufszentrem, Cafés, Hotels… alles gefährlich wie einst der Urwald.
WLAN-Strahlung verursacht schwere Laubbaum-Schäden
Wo ist der Aufschrei der Grünen?
Tests förderten zutage, dass 70 Prozent der Bäume in städtischen Gebieten der westlichen Welt dieselben Symptome aufweisen – vor fünf Jahren waren es lediglich zehn Prozent. In Wäldern stehende Bäume sind hingegen kaum betroffen.
Steter Tropfen höhlt den Stein – immer mehr – immer schneller
Der Wahnsinn erinnert mich an den Turmbau zu Babel
Aus gutem Grund ist Wlan auch in fast allen Schulen verboten.
Im Schüler-Experiment macht dieses Mehlwürmer aggressiv – sie fressen sich gegenseitig auf.
Auswirkungen lt. Studien: Erbgutschäden, Doppelstrangbrüche in der DNA, Krebs, Zellschäden, oxidativer Stress, Libido-Verlust, Konzentrationsstörung, etc.
„Die Bundesregierung empfiehlt allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d. h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann.“
http://www.diagnose-funk.org/themen/wlan/bundesregierung-warnt-vor-w–lan.php
http://www.krone.at/Digital/WLAN-Strahlung_verursacht_schwere_Laubbaum-Schaeden-Alarmierende_Studie-Story-231687