Literatur in Konstanzer und Kreuzlinger Häusern
Die Veranstaltungsreihe „Literatur in den Häusern“ begeistert zum 14. Mal Gastgeber, Lesende und Besucher. Das Besondere daran: das gemütliche Flair privater Wohnungen. Schauspieler des Konstanzer Theaters tragen anregende Literatur vor – an ausgewählten Orten erstmals mit musikalischen Elementen Nach den Lesungen sind alle herzlich zur beliebten Salon-Nacht eingeladen.
Der Blick in sonst verborgene Häuser und Wohnungen, der Austausch mit Literatur-Interessierten in Wohnzimmer-Atmosphäre und vielfältige, erlebnisreich vorgetragene Lesungen – das Konzept ist einzigartig und geht über das reine Literaturvergnügen hinaus. Wer „Literatur in den Häusern“ einmal besucht hat, der kommt wieder. Besonders spannend: der genaue Lesungsort wird erst beim Kauf der Karten bekannt gegeben!
Neue Lese-Orte
Zusätzlich zu den regulären Lesungen in Privathaushalten gibt es Sonderlesungen im Haus Talgarten, im Hospiz Konstanz, im Luisenheim und im Patientencafé des Klinikum Konstanz. Laura Lippmann liest schon ab 16 Uhr im Luisenheim aus „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson, ebenfalls ab 16 Uhr präsentiert Sebastian Haase „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Eric-Emanuel Schmitt. Ab 18 Uhr stellt Vincent Heppner im Hospiz Konstanz e.V. „Mars“ von Fritz Zorn vor und Thomas Fritz Jung liest im Patientencafé des Klinikum Konstanz aus „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von Francois Lelord.
So können auch Menschen, die selbst nicht mehr sehr mobil sind, die Veranstaltungen besuchen und packende Literatur erleben. Auch an diesen Orten sind alle Literaturfreunde willkommen. Achtung: Die Anfangszeit der Sonderlesungen variiert!
Themen nach eigenem Geschmack
Emotional und individuell – bei „Literatur in den Häusern“ stellen die Lesenden Texte und Bücher vor, zu denen sie einen ganz persönlichen Bezug haben. Ins Herz der Wiener schauen wir, wenn Odo Jergitsch Peter Altenburgs „Wie ich es sehe“ vorstellt, Johanna Link, die als „Gretchen“ bei „Faust I“ begeisterte, nimmt sich Klaus Kinskis „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund“ vor und Bernhard Leute liest aus „Sungs Laden“ von Karin Kalisa. Ganz speziell wird’s bei Tomasz Robak, der sich „Die Reise nach Petuschki“ von Wenedikt Jerofejew ausgesucht hat – eine alkoholgeschwängerte Zugfahrt mit skurrilen Mitreisenden, die von Norbert Heizmann und einem Überraschungsgast musikalisch unterstützt wird.
Mehr Informationen auf www.literatur-in-den-haeusern.de und www.theaterkonstanz.de.
Karten sind ausschließlich über den Vorverkauf erhältlich. Vorverkaufsstelle für Lesungen in Konstanz: Theater Konstanz, Konzilstr. 11, Konstanz, Tel.: +49 7531 900-150, theaterkasse@konstanz.de.
Termine: Konstanz: 3.4.16 | 18 Uhr, Kreuzlingen: 17.4.16 | 18 Uhr
MM