Philharmonie-Intendantin Pijanka vorläufig gestärkt

Es war eine ausgesprochene Schmieren­komödie, die Südkurier-Redakteur Andreas Schuler losgetreten hat. Er brachte Insa Pijanka unter anderem mit Alkohol­miss­brauch in Verbindung. Fast gleichzeitig distanzierte sich – heuchlerisch im Ansatz – Südkurier-Lokalchef Benjamin Brumm vom Text seines Kollegen. Pijanka, offensichtlich ungeübt im Umgang mit Pressevertretern dieser Prägung, wurde auf widerliche Art aufs Glatteis geführt. Nun hat sich der Gemeinde­rat hinter die Intendantin gestellt, die sich noch in der Probezeit befindet. Hier die dazugehörige Pressemitteilung.


Starkes Votum für die Intendantin der Südwestdeutschen Philharmonie

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Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 21. Mai 2019 mit großer Mehrheit für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Insa Pijanka ausgesprochen. Damit stellt sich die Stadt als Arbeitgeberin hinter die Intendantin der Südwestdeutschen Philharmonie. In der Sitzung wurde auch die Berichterstattung des SÜDKURIER angesprochen. Gemeinderäte äußerten ihr Unverständnis über die Darstellung in der Lokalpresse. Kritisiert wurde insbesondere die Verbreitung von Gerüchten anstelle der Thematisierung von Fakten.

„Ich freue mich über das klare Votum des Gemeinderats für Insa Pijanka. Sie hat nun die Rückendeckung und die Zeit, an der inhaltlich-musikalischen Ausrichtung des Orchesters weiter zu arbeiten. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. In gemeinsamer Verantwortung für die Südwestdeutsche Philharmonie werden die Beteiligten nun verstärkt die Teamentwicklung ins Zentrum rücken. Die Philharmonie hat meine volle persönliche Unterstützung“, erklärte Kulturbürgermeister Dr. Andreas Osner nach der Sitzung.


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MM/hr (Foto: Johannes Raab © SWP)