„Rote Bank“ gegen Gewalt in Singen
Am heutigen Mittwoch, dem 19, Juli, wird um 12.30 Uhr die „Rote Bank“ an der Ecke August-Ruf-Straße/Hegaustraße in Singen aufgestellt. Sie ist zentrales Symbol der gleichnamigen Aktion und soll an ihrem jeweiligen Standort Aufmerksamkeit erzielen. Im thematischen Mittelpunkt stehen Frauen, denen Gewalt erfährt, oftmals sogar im häuslichen Umfeld.
Zum diesjährigen „Internationalen Weltfrauentag“ am 8. März, wurde die Rote Bank im Landkreis Konstanz erstmalig errichtet. Die Idee zu dieser Kampagne für Solidarität, hat ihren Ursprung in Italien und fand durch den Verein „Frauen helfen Frauen in Not“ den Weg in die Region. Auf Initiative der Singener Kriminalprävention, leistet auch die Stadt Singen ab der kommenden Woche einen wichtigen Beitrag für die Sichtbarkeit dieses sensiblen und hochaktuellen Themas.
„Nach zahlreichen Maßnahmen in den vergangenen Jahren gegen häusliche Gewalt, will die SKP in Singen gemeinsam mit allen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern einen weiteren Akzent setzen. Wir sind so dankbar für die Initiative „Rote Bank“, denn jeder Fall von häuslicher Gewalt ist einer zu viel“, so Marcel Da Rin von der SKP.
Die „Rote Bank“ soll nicht nur Bewusstsein generieren, sondern auch konkrete Unterstützung für Betroffene anbieten. Über einen QR-Code, welcher sich auf den Sitzbänken befindet, werden Informationen zu lokalen Hilfsangeboten bereitgestellt.
Weitere Informationen
Kontakt zum Verein
beratung@gewaltgegenfrauen.de oder unter 0170-9330495
Kontakt zur SKP Singen
skp@singen.de oder unter 07731 85-544 bzw. 07731 85-705
Text & Bild: Stadt Singen