So sehen Greta Thunbergs Eltern ihre Tochter

Ihr Buch „Szenen aus dem Herzen“ zeigt viele Widersprüche auf, die das Phänomen Greta Thunberg von Anfang an kennzeichneten. Die junge Schwedin ist innerhalb kürzester Zeit zu einer weltweit bekannten Umweltikone geworden. Seit ihr Schulstreik bekannt geworden ist, gehen Millionen meist junge Leute auf die Straße, um gegen den Klimawandel zu protestieren. Unser Autor nimmt das Buch zum Anlass, um auch auf bislang kaum bekannte Hintergründe einzugehen.

In einer der eindrücklichsten Szenen des Buches schildert Mutter Malena Ernmann, wie sie und ihr Mann Svante Thunberg ihre Tochter Greta mitnehmen an die Universität Uppsala, um den Klimaforschern Kevin Anderson und Isak Stoddard „Gretas Projekt“ vorzustellen. Stoddard ist Direktor des Center for Environment and Development der Universität Uppsala und Mitglied des Club of Rome. Papa Svante spricht für seine Tochter:

„Aber Greta findet, dass Protestieren allein nicht mehr reicht. Es braucht eine Art zivilen Ungehorsam. Stimmt’s Greta?“

Greta nickt. Im folgenden Satz dann die äusserst erhellende Bemerkung:

„Svante stellt die Fragen immer, wenn er für Greta das Wort ergreift, weil ihr Mutismus sie blockiert.“ (S.226/227)

Eindrücklicher könnte man nicht zeigen, von wem hier die Initiative ausgeht. Die Szene steht jedoch in eklatantem Widerspruch zu dem Satz, den die Autorin und Mutter eine halbe Seite später schreibt, dass nämlich

„das fast unsichtbare Mädchen auf dem Stuhl am Fenster sich dazu entschieden hat, ins Rampenlicht zu treten, ganz allein, mit eigenen Worten und Gedanken, um die Grundfesten der gegenwärtigen Weltordnung zu erschüttern.“

Was hier deutlich wird, ist der verblüffende Widerspruch zwischen den beiden Gretas: auf der einen Seite das zur Erlöserin verklärte Kind, das die Welt aus den Angeln hebt, und auf der anderen Seite das autistisch gestörte Kind, gefangen in seiner Stummheit und Verweigerung von Teilnahme an seiner Umwelt.

Dieser Widerspruch zieht sich durch das gesamte Buch, und es ist nicht klar, ob die Autorin sich dessen nicht bewusst ist, oder ob sie ihn unaufgelöst stehen lässt, weil er Teil ihrer eigenen Gefühlslage und Befangenheit ist.

Eine von langer Hand vorbereitete PR-Kampagne

Am 20. August 2018 demonstrierte Greta zum ersten Mal vor dem schwedischen Reichstag. Ihr Vater, der Schaupieler Svante Thunberg, war mit ihr vorher in den Baumarkt gefahren, um ein Stück Sperrholz zu besorgen. Dieses hatte sie weiss gestrichen und darauf geschrieben „Schulstreik für das Klima“.

Die schwedische Presse berichtet unverzüglich darüber. Gretas Mutter, die bekannte Opernsängerin Malena Ernman, Mitglied der Königlichen Schwedischen Musikakademie und Vertreterin Schwedens auf dem Eurovision Song Contest 2009, wird sofort interviewt, und vier Tage nach dem 20. August ist ihr Buch bereits im Handel. Es trägt den Titel „Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“. Das Timing ist perfekt. Die Aktion spielt sich drei Wochen vor den schwedischen Wahlen ab.

Vom 20. August an berichtet der schwedische Börsenspezialist und PR-Manager Ingmar Rentzog auf Twitter, Facebook und Youtube über Gretas Demonstration. Der Mann ist in Schweden kein Unbekannter. Von einer schwedischen Umweltzeitschrift wurde er zum „Umwelt-Influencer des Jahres“ erkoren. Mit seiner 2017 gegründeten Umweltschutz-Organisation „We Don’t Have Time“ wirbt er mit Bildern von Greta Thunberg für eine Aktienemission. Im Dezember 2018 kommen bei dem Börsengang 10 Millionen schwedische Kronen (1 Million CHF) zusammen. Rentzhog unterhält enge Verbindungen zum Club of Rome und zum Umweltprojekt von Al Gore. Der Stockholmer Tageszeitung „Svenska Dagbladet“ sagt Rentzog, er habe Greta und ihrer Familie mit seinen Netzwerk-Kontakten „viel geholfen“.

Es handelt sich also bei der gesamten Aktion „Friday for Future“ offensichtlich um eine gute PR-Idee und eine professionell geplante Kampagne. Dies widerspricht der anfangs allenthalben verbreiteten Erzählung, das 15jährige Mädchen Greta habe sich spontan und ohne nennenswerte Akteure im Hintergrund zum Schulstreik entschlossen, und die Eltern hätten dies „nicht verhindern wollen“.

Im Buch wird erwähnt, dass Gretas Eltern Malena und Svante bereits seit langem mit Klimaforschern zusammenarbeiteten und publizierten. Sie hatten vergeblich versucht, beim schwedischen Fernsehen eine sechsteilige Doku-Serie über das Klima zu produzieren. Die Danksagungen am Schluss des Buches sprechen für sich. Dort finden sich neben Künstlern und Psychologen auch bekannte Politologen, Klimaforscher, Umweltaktivisten, der WWF, der schwedische Naturschutzbund u.a.

Ökologisches Engagement als therapeutische Hilfe

Es wäre sicher besser gewesen, alle Beteiligten der Greta-Thunberg-Story hätten von Anfang an mit offenen Karten gespielt und transparent gemacht, dass es sich um eine gezielte Kampagne handelte. Eine Kampagne, die selbstverständlich legitim ist.

Wenn ein 15jähriges Mädchen zum Popstar wird und eine Klima-Diskussion in Gang bringt, die dazu führt, dass grüne Parteien ihren Wähleranteil verdoppeln oder verdreifachen, so ist das fraglos ein begrüssenswerter Vorgang von gelebter Demokratie.

Darüber hinaus war es – wie im Buch nicht verhehlt wird – die Hinwendung zum politischen Engagement für die Umwelt, welche Greta half, sich von ihrem Autismus zu befreien und wieder Zugang zu ihrem gesellschaftlichen Umfeld zu finden. Daran ist nichts auszusetzen. Im Gegenteil, wenn man im Buch von dem erschreckenden Psycho-Drama der Familie liest, freut man sich für das Kind und für die Eltern, dass die Sache vielleicht ein gutes Ende genommen hat.

Beide Kinder, sowohl Greta als auch ihre Schwester Beata, litten unter Zwangsstörungen und anderen neuropsychiatrischen Symptomen, was die Familie an den Rand des Zusammenbruchs führte. Die Mutter schildert das im Buch mit schonungsloser Offenheit:

„Nach zwei Monaten, ohne zu essen, hat Greta fast zehn Kilo abgenommen … Sie ist zu schwach, um Treppen zu steigen, und in den Depressionstests, die man mit ihr macht, erreicht sie astronomische Punktzahlen. Wir erklären unserer Tochter, dass wir uns auf eine stationäre Behandlung im Krankenhaus einstellen müssen, und erklären ihr, wie man Nahrung, ohne zu essen, aufnehmen kann, durch Schläuche und Infusionen.“ (S.34)

Einmal wollen die Eltern das Kind zwingen zu essen:

„In dem Moment bekommt Greta ihre erste Angstattacke … Sie gibt einen Laut von sich, den wir von ihr noch nie gehört haben, niemals. Sie stösst einen abgrundtiefen Schrei aus, der über vierzig Minuten anhält.“

Die andere Tochter Beata kann keinerlei Alltagsgeräusche vertragen. Schon das Klappern von Besteck auf Porzellan löst Panik aus. Bei ihr soll es sich um die seltene Krankheit „Misophonie“ handeln, im Zusammenhang mit ADHS und Asperger. Mutter Malena Ernmann schildert über weite Strecken die unaufhörlichen Therapiesitzungen, die Medikamente gegen Depression, ihr Burnout und das Burnout ihres Mannes. All die Tage, die „eine einzige hoffnungslose Dunkelheit darstellen“, wo oft nichts mehr bleibt, als weinend auf dem Boden zu sitzen.

Laut der Autorin ist es „genau das, was momentan in Zehntausenden schwedischen Familien geschieht“. Um diesen Familien zu helfen, habe sie ihr Buch geschrieben, betont Ernmann: „Diese Geschichte ist für alle Betroffenen zu erniedrigend – aus diesem Grund muss ich sie erzählen.“

Was das gesamte Buch prägt, ist die stete thematische Vermengung von bedrohter Umwelt und bedrohter Familie, oder um es etwas nonchalant zu sagen: von kaputter Familie und kaputter Welt:

„Ich lese über all die ausgebrannten Menschen auf einem ausgebrannten Planeten, wo Wetter, Wind und Alltag jeden Tag an Fahrt aufnehmen. Und ich denke, dass all das hier Symptome für genau dieselbe Krankheit sind, eine planetare Krise, die entstanden ist, weil wir uns voneinander entfernt haben. Weil wir uns von der Natur entfernt haben.“ (S.134)

Störend wirkt dabei, dass eine Kausalität suggeriert wird, die die Dinge auf den Kopf stellt. Denn nicht die Welt und ihre Umweltsünden haben Greta zur Autistin gemacht. Das Asperger-Syndrom ist eine Krankheit, deren Ursachen bislang wissenschaftlich nicht völlig erforscht sind. Wenn es eine Kausalität im Fall Greta gibt, dann gerade umgekehrt: Die Beschäftigung mit der ökologisch geschädigten Welt hat Greta offensichtlich geholfen, ihren Autismus teilweise zu überwinden.

„Ein Superstar kann das System ändern“

Gretas Mutter setzt nach ihren eigenen Worten ein enormes Vertrauen in die Aktionen von Individuen und in den Hebel der Medien.

„Vergesst nicht, dass womöglich ein einziger Star oder Influencer ausreichen könnte, um die Karten neu zu mischen. Sicher, über die Macht von Prominenten lässt sich streiten, aber so sieht die Wirklichkeit, in der wir leben nun mal aus, und wir haben keine Zeit, das zu ändern.“ (S.237)

In unserer vernetzten Welt müsste laut Malena Ernmann nur ein einziger „König, Superstar oder Papst den persönlichen Null-Ausstoss anstreben“, und mit der notwendigen Kettenreaktion sähe der Systemwandel schon viel machbarer aus.

Es kann kein Zweifel bestehen, dass in dem Fall das eigene Kind zu dem Superstar gemacht wurde, der systemverändend wirken soll. „Ihr werdet die Welt retten“, sagt die Mutter zu ihrer Tochter. Und an anderer Stelle konstatiert sie lapidar:

„Sie ist das Kind, wir sind der Kaiser. Und wir sind alle nackt.“ (S.45)

Die Medien seien sich „der Verantwortung bewusst, die auf ihren Schultern lastet“, schreibt die Autorin. Im Fall Greta hat sie die Reaktionen der Medien völlig richtig eingeschätzt. Der Medien-Hype war und ist überwältigend. Es sei dahingestellt, ob das grosse Interesse aus ökologischer Verantwortung resultiert oder aus der Tatsache, dass die Legende von einem Kind, das nicht mehr in die Schule geht, weil es die Welt vor dem Untergang retten will, bestes Boulevard-Futter ist.

Was von Anfang an auf viele Beobachter verstörend wirkt, ist nicht die Demonstration und das politische Anliegen der Greta Thunberg, sondern der massenpsychologische Tsunami, der alles überschwemmt. Die Medien stürzen sich auf Greta wie die Wespen auf die überreife Birne. Die damals Fünfzehnjährige erfährt im Handumdrehen eine Art von religiöser Rezeption. Nach dem Klimagipfel in New York im vergangenen September schreibt der Theologe Josef Hochstrasser im Zürcher Tagesanzeigers, Greta sei „eine Prophetin im Sinne der jüdisch-christlichen Bibel“. (TA 30. September 2019)

Der apokalyptische Tonfall hat sich unterdessen verstärkt. Die radikalen Aktivisten von „Extinction Rebellion“ erklären unablässig, wir müssten uns auf das „bevorstehende Massensterben“ vorbereiten: „Diese Zivilisation, wie wir sie kennen, kommt an ein Ende.“ (TA 9.10.2019)

Greta wiederholt bei ihren Auftritten die Warnung vor einer existentiellen Bedrohung. All dies ist im Buch bereits explizit ausgeführt. Die Atmosphäre sei „mit der heutigen Menge an CO2-Ausstoss in achtzehn Jahren aufgebraucht“ heisst es da. Folglich habe das „sechste Massensterben auf unserem Planeten“ eingesetzt (S.114). Der Ausstoss an Kohlendioxid steige mit einer Geschwindigkeit, „die es in geologischen Massstäben nur mit dem Drücken des WARP-Knopfes in einem Star-Trek-Film aufnehmen kann.“ (S.121)

Star-Trek und andere Parameter

Der Vergleich aus der Science Fiction ist entlarvend. Die Märchen von Ausserirdischen, Monstern, Zombies und anderen Unwesen, die unseren Planeten vernichten wollen, sind – wenn man das tägliche Fernsehprogramm und die Flut der Videospiele betrachtet – aus unserem Kulturkonsum nicht mehr wegzudenken. Damit einher geht eine Infantilisierung der Gesellschaft, die sich im sogenannten Infotainment niederschlägt. Eine Emoji-Gummibärchen-Gesellschaft, die sich mit den Symptomen schwer heilbarer Abhängigkeit von einer kleinen Spassmaschine namens Smartphone steuern lässt, verlangt nach einfachen Erzählungen. Geschichten von Heldinnen, die Drachen besiegen.

Die Medien und die Erwartungshaltung ihrer Konsumenten sind wie kommunizierende Röhren. Was liesse sich besser verkaufen als die Geschichte der 15jährigen Greta? Die Mainstream-Medien haben das Phänomen Greta am Anfang mit völliger Distanzlosigkeit bejubelt. Es ist der Medien-Boulevard, der Greta zu einer Heilsbringerin gemacht hat, die den nahenden Weltuntergang predigt und zu Umkehr und Busse aufruft. Damit geriet die Figur Greta von rechtskonservativer Seite bald einmal unter Beschuss. Es hat lange gedauert, bis auch auf der links-grünen Seite kritische Stimmen laut wurden:

„Dass die Rechte, weltweit, sich einen charismatischen Führer wünscht, ist bekannt. Dass offenbar auch Teile der Linken sich nach einer unschuldigen Lichtgestalt sehnen, die alles weiss und der nichts vorzuwerfen ist, war für mich eine neue Erkenntnis, keine erfreuliche“, schreibt Bettina Gaus in der Berliner „Tageszeitung“. Und weiter:

„Die Verehrung, die Greta Thunberg entgegengebracht wird, erinnert an religiöse Erweckungserlebnisse. Vermutlich muss man dankbar sein, dass ihr – zumindest bisher – noch nicht die Jungfrau Maria erschienen ist … Noch einmal: Der 16-Jährigen ist das alles nicht vorzuwerfen. Aber könnten ihre Fans, wenigstens vorübergehend, mal wieder den Verstand einschalten? Lichtgestalten und Seherinnen werden die Welt nicht retten.“

Kinder wurden zu oft politisch missbraucht

Wenn in der Politik Kinder ins Spiel kommen, ist höchste Vorsicht geboten. Dann schlagen die Emotionen hoch, und mit Emotionen kann man nicht nur Medienprodukte besser verkaufen, sondern auch die Öffentlichkeit täuschen. Der Historiker Gerhard Paul hat in seinem Standardwerk „Bilder des Krieges, Krieg der Bilder“ erschreckende Fälle dokumentiert, in denen die Kriegsparteien im Ersten und Zweiten Weltkrieg Bilder von Kindern für ihre Propagandazwecke benutzten.

Im Syrienkrieg haben die Mainstream-Medien wiederholt und äusserst wirkungsvoll die Story verbreitet, Kinder hätten „den Aufstand gegen Assad begonnen“. Einer, der mit seinen Fälschungen auf dieser Schiene erfolgreich fuhr, war der Spiegel-Journalist Claas Relotius. Die grossen Zeitungen weigern sich bis heute, die Dokumente zur Kenntnis zu nehmen, die beweisen, dass der Krieg in Syrien nicht im sogenannten arabischen Frühling 2011 „ausbrach“, sondern von den USA und ihren Alliierten am Golf über Jahre hinweg geplant worden war. So hatte der US-Botschafter in Damaskus bereits 2006 Vorschläge zur Destabilisierung Syriens nach Washington geschickt.

Wer den Medien mangelnde Kritikfähigkeit und Täuschung vorwirft, muss mit wütenden Reaktionen rechnen. Der deutsche Kabarettist Dieter Nuhr wagte es in seiner Sendung am Tag der Deutschen Einheit, einen Witz über die „heilige Greta“ zu machen und deutete an, dass die von einem Kind erworbene Lebenserfahrung möglicherweise nicht ausreiche, um die komplexen ökonomischen Probleme zu erfassen, die eine radikale Energiewende mit sich bringt. Darauf erhob sich – mit kräftiger Hilfe der Boulevardmedien – ein Shitstorm, der den Kabarettisten fast auf einen anderen Planeten geblasen hätte.

Im Buch von Gretas Mutter heisst es, es blieben uns noch achtzehn Jahre, um die Ziele des Pariser Klima-Abkommens zu erreichen. Falls das nicht geschehe, gehe „das Klima buchstäblich an die Decke“. Das wäre 2037. Dann wird Greta 34 sein. Man weiss nicht, wie es ihr bis dahin gehen wird. Man weiss vor allem nicht, ob sie dann immer noch erfreut sein wird über das Buch ihrer Mutter. Sie ist heute 16. Und man fragt sich, ob sie noch ein Kind sein darf oder nur noch eine Projektionsfläche.


Siehe dazu folgende unterschiedlichen Einschätzungen:

Beat Glogger: Hass auf Klimaaktivistin: Wer hat Angst vor Greta? Ihre Zöpfe, ihr Alter und ihr Asperger werden zur Zielscheibe. Doch mit diesen Beschimpfungen entlarven ihre Gegner sich selbst.

Felix Schneider: Tapfere Schweizer antworten Greta Thunberg. Die „NZZ“ und die „Basler Zeitung“ – hilflos vor der Radikalität der Klimaschutzbewegung.

Urs P. Gasche: Peter Rothenbühler verbreitet Fake News über Greta Thunberg. Der Kolumnist der Schweizer Illustrierten verbreitet unbewiesene Vorwürfe ohne Überprüfung salopp als Tatsachen.

Hanspeter Guggenbühl: Köpfe her! – Wie Personen das mediale Weltbild prägen. Der Gang der globalen und nationalen Dinge wird zunehmend personalisiert. Zum tagesaktuellen Beispiel eine 30jährige Analyse.


Helmut Scheben (Bild: S. Fischer)

Der Text erschien am 23. 10. 2019 zuerst auf www.infosperber.ch


„Szenen aus dem Herzen“ von Svante und Greta Thunberg, Malena Ernman, Beata Ernman, Ulla Ackermann. Verlag S. Fischer, 21.50 CHF. Hier bestellen.