Südkurier wegen AfD-Wahlwerbung schwer unter Beschuss
Jetzt kommt doch noch Bewegung in den bislang auch wegen Corona eher drögen Landtagswahlkampf. Die Entscheidung des Südkurier, seine LeserInnen mit einer Wahlkampfzeitung der AfD zu „beglücken“, führt zunehmend zu Protesten und hat sogar den Spiegel dazu gebracht, darüber zu berichten. Auch bei seemoz glühen deswegen die Drähte. Wir haben eine Umfrage in Gang gebracht. Hier das Ergebnis.
Petra Rietzler (Landtagskandidatin der SPD): Das Südkurier Medienhaus ist ein privates Medienunternehmen. Als privates Unternehmen dürfen sie selbstverständlich Geschäfte machen, mit wem sie wollen. Als Medienunternehmen dagegen hat der Verlag eine besondere Verantwortung für unsere Demokratie. Dieser ist der Verlag leider nicht gerecht geworden. Hinzu kommt: Dem Unternehmen war dies bewusst, daher veröffentlichte es im Lokalfenster auf der Titelseite eine halbherzige Distanzierung und verschafft einer rechtsextremen Truppe, die die Medien gerne als Lügenpresse diffamiert, noch zusätzlich Aufmerksamkeit. Ich bin vom Südkurier Medienhaus schwer enttäuscht.
Nese Erikli (Landtagsabgeordnete der Grünen): Die Konstanzer AfD hat eine neue alte Form der Lüge erfunden. Sie kopiert in ihrer Wahlkampfbroschüre das Layout des Südkurier und gaukelt den LeserInnen so einen redaktionellen Beitrag vor. Die Redaktion des Südkurier sieht sich beschämt zu einer Klarstellung an prominentester Stelle gezwungen (siehe Klarstellung auf der Titelseite). Der Plan der AfD, mit lächerlich machenden Karikaturen, die an das dunkelste Kapitel deutscher Politik erinnern, die LeserInnen unter dem Deckmantel der Pressefreiheit in die Irre zu führen, wird nicht aufgehen. Die Öffentlichkeit ist nicht empfänglich für hetzerische Manipulation, Täuschung und Lüge. Das Vorgehen zeigt aber einmal mehr, wie wichtig es ist, nicht nur die Quelle, sondern auch ihren Inhalt sorgsam und redlich zu prüfen. Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen!
Antje Behler (Landtagskandidatin der Partei Die Linke): Das Verhalten des Südkuriers während des Landtagswahlkampfs enttäuscht mich. Einerseits die Linke mit fadenscheinigen Argumenten vom wichtigsten Podium vor der Wahl auszuschließen. Und andererseits der rechtsextremen AfD über Beilagen mit redaktionellem Erscheinungsbild in Südkurier und Anzeiger ein derart breites Podium zu geben. Das ist für mich und viele andere KonstanzerInnen nicht mehr nachvollziehbar. Von der vierten Gewalt erwarte ich vehementeres Eintreten für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Levin Eisenmann (Landtagskandidat der CDU): Der Südkurier muss sich zurecht Kritik gefallen lassen, weil er aus meiner Sicht zu unkritisch mit dieser Beilage umgegangen ist. Die AfD schreit seit Jahren „Lügenpresse“ – aber seltsamerweise macht sie vor den Wahlen nun auf bürgerlich. Das dürfen wir ihnen nicht durchgehen lassen. Rassismus und Antisemitismus werde ich immer klar als solchen benennen. Ich hoffe, der Südkurier spendet jetzt Sportvereinen mit Integrationsprojekten oder der jüdischen Gemeinde den Erlös aus der AfD-Beilage.
Philipp Weimer (Landtagskandidat der Partei Die Partei): Vielen Dank für Ihre Anfrage. Eine Schande was die sich da Leisten. Die Presse darf, anders als der Rundfunk, sich aussuchen welche Wahlwerbung sie verteilen und welche nicht. Der verzweifelte Hinweis „WiR kÖnNeN nIcHtS fÜr DeN iNhAlT“ betont nur noch einmal, dass sie ganz genau wissen, dass sie die Scheiße meiner demokratiefeindlichen Mitbewerber verteilen und sich somit weder seriös, noch politisch neutral nennen können. Ein Glück gibt es mich und ich werde mich nach meiner Wahl um den braunen Dreck kümmern.
Zahide Sarikas (Gemeinde- und Kreisrätin der SPD) schrieb umgehend an SK-Chefredakteur Stefan Lutz: … ich sende Ihnen hiermit die beiden Exemplare der Wahlzeitung der AfD zurück, für deren Verbreitung Sie die Vertriebskanäle Ihrer Zeitung und des gratis noch weiter gestreuten Anzeigenblattes (Anm.d.Red.: gemeint ist der Konstanzer Anzeiger)genutzt haben. Ich verbitte mir in Zukunft die Verwendung meiner Abonnements-Adressdaten für solche Belästigungen. (…) Ich möchte betonen, dass das Porträt des AfD-Kandidaten vor Ort durch Ihre Lokalredaktion wie auch die Darstellung seiner Performance in der Wahlkampfarena durchaus entlarvend waren. Es mangelt in Ihrem Hause also nicht an Sachverstand und politischer Einsicht, die solchen Verquickungen und falschen Freundschaften hätten vorbeugen können. Umso mehr empört und erschreckt mich: es gab offenbar Gründe für Sie, die oftmals verzerrende AfD-Propaganda aufzuwerten, indem Sie ihr durch diese Verbindung mit einer mehrfach ausgezeichneten Lokalpresse Respektabilität verleihen. Ich bitte Sie dringend, der Normalisierung einer von unseren Verfassungsschutzdiensten partiell und potentiell als rechtsextremistisch beobachteten Parteigruppierungen keinen weiteren Vorschub zu leisten.
Anselm Venedey (ehemaliger Stadtrat der FWK und Gastronom) reagierte ebenfalls umgehend und ließ die Abo-Abteilung wissen: … hiermit kündige ich sämtliche Abonnements des Südkurier, die in meinen drei Lokalen für Gäste ausliegen. Es handelt sich hierbei um folgende Betriebe: Wessenberg – Cafe – Restaurant – Bar (3 Abonnements), Ignaz Brasserie (3 Abonnements) und Heinrich essen&trinken (3 Abonnements). Zur Begründung sei Ihnen ein Blick in die dem heutigen Südkurier beigelegte Wahlwerbung der AfD empfohlen. Ich bitte um Bestätigung des Kündigungseingangs.
Gerd Zahner, Rechtsanwalt und Bühnenautor: Letztlich hätte nach meiner Einschätzung der Südkurier die Beilage verweigern müssen, aus dem Grunde, da die „Werbung“ gezielt einen redaktionellen Beitrag vortäuschen will. Der flüchtige Leser erkennt nicht, dass es sich um Wahlwerbung der AfD handelt, sondern glaubt, den Südkurier zu lesen. Das Ziel dieser Werbung ist es, mimikrös sich als Zeitung zu geben. Schade.
Lutz Rauschnick, langjähriger Redakteur beim Südkurier: Ich sage es mal mit Bertolt Brecht: „Es setzen sich nur soviel Wahrheiten durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.“ Bereits in vier Bundesländern wird die AfD vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft. Als eine große Gefahr für die Demokratie. Reicht das nicht aus, um „Kante zu zeigen“ und einen irgendwie rechtlich zulässigen Druckauftrag abzulehnen? Mit aufrechter Haltung? 33 Jahre war ich Redakteur beim Südkurier. Ich musste mich nie schämen dafür. Jetzt tue ich es. Eine bezahlte Wahlbeilage der AfD in „meiner“ Zeitung (ja … irgendwie bleibt dieses Gefühl auch nach knapp zehn Jahren Ruhestand) – um vorsichtig zu schließen, nochmal Brecht: „Ändere die Welt, sie braucht es.“
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Wir fragten auch bei SK-Lokalchef Torsten Lucht an, geantwortet für ihn hat Christian Wulf von der Unternehmenskommunikation: Parteien tragen grundsätzlich die Verantwortung für die von ihnen geschalteten Werbeinhalte. Für die Inhalte der Beilage, die in den Lokalausgaben Konstanz und Radolfzell veröffentlicht wurde, trägt der AfD-Kandidat Thorsten Otterbach die Verantwortung (s. Impressum der Beilage). Darauf haben wir unsere Leserinnen und Leser in prominenter Platzierung auf der Titelseite der genannten Lokalausgaben hingewiesen. Der Inhalt von Wahlwerbung spiegelt nicht die Haltung unseres Verlags wider. Die Beilage ist nicht Teil der Berichterstattung des Südkurier. Der Absender dieser Beilage ist eindeutig erkennbar, durch ein eigenes Impressum gekennzeichnet, und klar vom redaktionellen Teil getrennt. Das gehört zu unseren Grundsätzen für die Veröffentlichung von Wahlwerbung. Eine Demokratie hat viele Stimmen und Meinungen. Einige davon sind schwer zu ertragen. Was in unserer politischen Landschaft legitimiert ist und was nicht, darüber wachen unsere Staatsorgane.
Die Umfrage führte H. Reile
Mehr zum Thema:
25.02.21 | AfD-Blättle: Südkurier leistet Wahlkampfhilfe
01.03.21 | Ganz dicke Luft beim Südkurier
Fortsetzung:
Heute ist zu allem Erwähnten noch ein langes Interview mit dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Südkurier. Den Inhalt kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht bereit bin, diesen Schund zu lesen. Die Rechtfertigung dieser Befragung kann man schon ahnen: das übliche Geschwafel über Gleichberechtigung im demokratischen Wahlsystem etc pp.
Offener Brief an die Geschäftsführung/Redaktion des „Konstanzer Anzeigers“ (zeitgleich per Mail an Redaktion-ka@anzeiger-suedwest.de):
Sehr geehrter Herr Pilz, sehr geehrte Herren Selzer, Sausen und Baumann,
ich sage es unumwunden und deutlich: Ich bin entsetzt darüber, dass heute zusammen mit dem „Konstanzer Anzeiger“ ein Druckerzeugnis einer demokratiefeindlichen, rechtsgerichteten bzw. rechtsradikalen Partei, deren Mitglieder teilweise unter Aufsicht des Verfassungsschutzes stehen, in meinem Briefkasten gelandet ist! Während ich schon lange ein „Reklame einwerfen verboten“-Schild an meinem Briefkasten angebracht habe, werde ich das Verbot nun umgehend auf das Einwerfen des „Konstanzer Anzeigers“ ausweiten. Das ist wirklich abscheulich, dass Sie für Geld zu Handlangern dieser Widerlinge werden. Pfui Teufel!
Passen Sie auf: Geschichte wiederholt sich allzu gern.
Unser nicht veröffentlichter Leserbrief vom 24.02.21:
Sehr geehrte Redaktion,
der „Südkurier“ als Handlanger der AfD nach demMotto: „Für Geld machen wir alles, wir sind ja nicht verantwortlich“
Es ist unglaublich!
Vielleicht haben Sie juristisch Recht, die moralische Verantwortung jedoch bleibt bei Ihnen hängen.
Dies ist unverantwortlich in einer Zeit, wo diskutiert wird, ob die AfD in ihrer Gesamtheit vom Verfassungschutz beobachtet werden soll.
Da sollte journalistische Sorgfalt und Abwägung walten. Beim „Südkurier“
und auch beim „Konstanzer Anzeiger“ jedoch offensichtlich nicht.
Gäbe es eine Alternative einer regionalen Tageszeitung für Konstanz, würden wir unser sowieso überteuertes Abo, zumal wegen Corona schon über ein Jahr eingeschränkter Berichterstattung, sofort kündigen!
Wehret den Anfängen!
Mit besten Grüßen,
Gunder Haschker und Helga Lingnau-Mayer
Wenn man mal vergleicht, was der Südkurier für eine Hetzkampagne gegen einen Kandidaten bei der letzten OB-Wahl veranstaltet hat, und wie halbseiden nun, nach der veröffentlichung der AFD-Schmutzbeilage die Entschuldigungen (man sei ja nicht für den Inhalt verantwortlich) daherkommen, dann wird klar, dass sich er Südkurier wohl weit rechts von der CDU politisch beheimatet fühlt.
ja, schade, dass man ein Abo nicht mehrmals kündigen kann. Wir waren jahrelang Leser, trotz gelegentlichen Ärgers. Die Lokalredaktion damals unter Engelsing war auch gar nicht schlecht, doch danach ging es wieder steil bergab, so sehr, dass wir gekündigt hatten. Mittlerweile kaufe ich den Südkurier nicht mal mehr ab und zu am Kiosk aus Prinzip . Es ist schade, dass sich die Lokalpresse hier so selber Stück für Stück abschafft, Zeitungen sind meiner Ansicht nach immer noch ein gutes und unterstützenswertes Medium. Der Südkurier ist mittlerweile ein so mieses Machwerk mit einer miesen Unternehmenspolitik, dass ich darauf hoffe, dass er irgendwann im Rahmen der allgemeinen Strukturveränderungen in der Medienlandschaft eingeht. Ich unterstütze derweil lieber andere Zeitung wie z.B. die Süddeutsche. Es wird Zeit brauchen, die paar erbosten Leser, die kündigen, werden das nicht bewerkstelligen, doch die Zeit arbeitet gegen das Verlagshaus und in diesem Fall ist das gut so. Es wird sich Spreu von Weizen trennen., es braucht Geduld.
Der Südkurier hat mit der Aktion rund 15.000 € Umsatz gemacht.
Ein Jahresabo kostet beim Südkurier zwischen 300 und 700 €, je nach Ausstattung.
Heißt: Man hätte alternativ auch klare Kante zeigen können, das vermarkten und damit 50 Abos gewinnen und hätte gewonnen.
Allein durch die Kündigungen – allein 9 von Hr. Venedy – laufen da Kosten auf, die dieses Bücken ganz auffressen.
Nicht nur moralisch, auch wirtschaftlich einfach nur dumm.
Der Südkurier war, solange ich ihn kenne, noch nie unabhängig. Er hat schon immer einseitig Politik gemacht. Was nicht unbedingt ungewöhnlich für eine Tageszeitung sein muss. Da wir es hier jedoch mit einer regionalen Monopolstellung zu tun haben, ist ein Missbrauch dieser Situation durchaus kritisch zu betrachten. Ich erinnere exemplarisch an die peinlichen Jubelarien zum Konzert- und Kongresshaus (KKH) auf Klein Venedig, ein so unglaublich schlechtes wie falsch geplantes Projekt. Glücklicherweise grandios gescheitert, da es der Stadt ansonsten einen Aberwitz an Kosten statt den erwarteten Nutzen beschert und obendrein den verdienten internationalen Shitstorm für die beschissenste Architektur am beknacktesten Standort eingebracht hätte. Ein zugegeben herausragendes Beispiel des verdienten Scheiterns aggressivster journalistischer Einflussnahme der einfältig rührigen Dorfredaktion. Vorletzter Tiefpunkt war dann die angedichtete Kommunismusdebatte um Luigi Pantisano, letztendlich Zünglein an der Waage zur Wiederwahl des aktuellen Wasserglases.
Und was geht neuerdings on top? Nazipropaganda mit Mehrwert durch Umsatz und Gewinn! Kann man sich nicht ausdenken…
Ich schäme mich, diese Zeitung jahrzehntelang mit Reportagen beliefert zu haben. Die stellvertretend für den Chef des Konstanzer Lokalteils verfasste Replik auf den Protest gegen diese „Werbebeilage“ ist juristisch vielleicht korrekt – aber hat eine so monopolistische Lokalzeitung aus der Provinz nicht auch eine moralische Verantwortung? Offensichtlich nicht, sie legt das gleiche Pamphlet auch gleich noch in das vom Zeitungsverlag gedruckte Werbeblättchen „Konstanzer Anzeiger“, dem sporadisch (in diesem Fall nicht) auch das offzielle Amtsblatt der Stadt Konstanz mit wichtigen Mitteilungen für die Bürger der Stadt beigefügt ist. Auch hier ist auf der Titelseite ein unauffälliger „Beilagenhinweis“ abgedruckt. Geschickt gemacht, nach dem Motto „Zuerst kommt das Geld, und dann die Moral“.
Das kennen wir ja, aber in diesem Zusammenhang ist das einfach verwerflich.
„Werte“ Redaktionsleitung,
mit Ihrer AfD-Beilage, dem Ausschluss der Linken aus Ihrer Kandidaten-Arena und dem ganzen ekelhaften sonstigen Bevorzugen der Kandidaten der „marktorientierten ‚Demokratie‘“ haben Sie ziemlich alle Erwartungen an mediale Dreckschleudern erfüllt. Ein weiteres Sahnehäubchen setzen Sie auf die braune Brühe mit Ihrem Angebot, für nur 19,99 € die umfangreiche Berichterstattung zur Landtagswahl zu erwerben. Keine Angst, niemand wird deshalb unvoreingenommene Information erwarten.
Meine Anerkennung… Sarkastischer hätte niemand herausstreichen können, was Sie unter Beteiligung der demokratischen Willensbildung verstehen. Da wird der Slogan „Ein Mensch, eine Stimme“ verbogen zu „Kontostand als Voraussetzung zur Information über demokratische Ereignisse“. Wie schon erwähnt: Keine Angst, niemand wird deshalb unvoreingenommene Information erwarten.
Als ehemaliger technischer Mitarbeiter Ihres Unternehmens und Gewerkschaftsfunktionär der basisnächsten Ebene hoffe ich im Sinne Ihrer „Mit“arbeiter auf einen guten Ausgang Ihres marktrabiaten Verhaltens. Sollte sich dieser gute Ausgang durch eine Änderung Ihrer Führungsriege ergeben, umso besser.
Peter Stribl
Werter Herr Wulf, werte Verantwortliche des SK,
welch peinliches, undemokratisches, feiges Statement.
Was reitet Sie, die Verantwortlichen des SK, sich so aus Ihrer monopolistischen Verantwortung einer sogenannten unabhängigen Tageszeitung zu stehlen. Vielen Bürgern ist der SK ein vertrautes Medium. Ist es jetzt geil, den rechtsextremen und nazinahen Parteien wegen ein paar Werbetantiemen Vorschub zu leisten, ist es inzwischen ihre Tendenz diese demokratiezerstörenden Parteien/Gruppierungen unter ihren löchrigen Mäntelchen, die sind in dem Landtag, deshalb legitimiert, weiter ihre zerstörerische Politik gegen unsere Demokratie Vorschub zu leisten.
Was ist das peinlich, hässlich!
Werte Verantwortliche des Südkuriers wachen Sie auf, ihr rudimentärer Kommerz aus dem Spielchen mit den Nazis kann es wohl nicht sein, die Demokratie zu verraten.
Es ist Zeit aufzuhören, diesen Rechten Tendenzen Vorschub zu leisten, ich fordere Sie dagegen auf, unsere Demokratie zu verteidigen und eine mutige Stellung im Sinne unserer Gesellschaft zu vertreten.