Tage der Vielfalt im Café Mondial
In Kooperation mit verschiedenen ReferentInnen, KünstlerInnen und Gruppen veranstaltet die Café Mondial-Hochschulgruppe vom 13. bis 26. Januar 2020 an verschiedenen Veranstaltungsorten der Stadt zum zweiten Mal die „Tage der Vielfalt“. Neben musikalischen Darbietungen und einer Party präsentieren sich etwa der Flüchtlingsrat sowie die Initiative „Exit“ mit Veranstaltungen gegen rechts. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich der geschlechtlichen Selbstbestimmung.
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Hier das Programm:
13.01–26.01.: UniQueer, „Wall of Diversity“, Uni Foyer
13.01–26.01.: UniQueer, „Toiletten für Alle“ und „Queer rund um die Welt“, Flyeraktion Uni Mensa
14.01., 17 Uhr: Adtendo, „Selbstwirksamkeitsworkshop – Erkenne deine Stärken und lerne sie zu nutzen“ (Workshop), Café Mondial
15.01., 22 Uhr: Café Mondial, „Party Mondial“, Kantine KN
16.01., 17 Uhr: Flüchtlingsrat, „Umgang mit Ressentiments, Vorurteilen & rechtspopulistischen Parolen“ (Workshop), Café Mondial
16.01., 19 Uhr: Johanna und Anke, „Babe, ich bin sex-positiv!“(Vortrag), Contrast
17.01., 14 Uhr: Adtendo, „Tassen bemalen“ (Bastelworkshop), Café Mondial
17.01., 19 Uhr: Exit, „Aussteiger berichten: ein biographischer Abriss“ (Vortrag), Café Mondial
18.01., 13 Uhr: Café Mondial, „Küche für alle (Küfa)“, Café Mondial
18.01., 20 Uhr: „Hairball Remedy“ (Konzert), Café Mondial
22.01., 18 Uhr: Elke Hahnegrad, „Trommel Workshop Latin Percussion“ (Workshop), Café Mondial
23.01., 15 Uhr: Queer Space & Aidshilfe Pforzheim e.V., „Sie, Er und noch viel mehr! – Wie kann geschlechtliche Selbstbestimmung gestaltet werden“ (Vortrag & Diskussion), Café Mondial
24.01., 17 Uhr: Interkulturelle Gruppe, „Eine kulturelle und kulinarische Reise nach Afghanistan“ (Workshop, Vortrag & Essen), Café Mondial
25.01., 13 Uhr: Café Mondial, „Küche für alle (Küfa)“, Café Mondial
25.01., 19 Uhr: „Trio Abou Hassoun“ (Konzert), Café Mondial
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist jeweils frei.
MM (Foto: Luciana Samos)
Weitere Informationen gibt es hier.
Ich nutze diesen Artikel, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, welches im Gemeinderat keine Rolle zu spielen scheint, weil hier längst jenseits der Realität „gedacht“ und geplant wird: Warum ist für das Café Mondial ein neuer Anbau nötig? Wieso wird in Konstanz nicht nachhaltig und weitsichtig gedacht und das TZ direkt in der Nachbarschaft erhalten, anstatt wie geplant abgerissen? So, wie es ist, passt es seit Jahrzehnten in unser Paradies, an den Saubach, so, wie es ist, kann es mit möglichen Veränderungen oder eben auch nicht, als alternative Stätte für Vereine, für Kreative, Proberäume, für das Café Mondial, als Möglichkeit für Wohnen und Arbeiten, sogar Räumlichkeiten für dringend notwendige Kindertagesstätten kann ich mir vorstellen, schlimmer als Unterbringung in Containern kann´s nicht sein. Das Grundstück ist abschließbar, der Palmenhauspark und das Biotop Saubach ist in direkter Nachbarschaft. Es fehlt in Konstanz an allen Ecken und Enden für o. g. Gruppen. Ein Abriss und ein weiteres Wohnhaus mit ganz sicherlich nicht günstigen Wohnungen widerspricht in Allem den Kriterien für eine Stadt, in der der Klima- und daher der Umwelt-Natur-Artenschutz, sowie die Lebensqualität von Anwohnern nicht nur wegen der Ausrufung des Klimanotstandes die größte Rolle spielen sollte.