Witze sind aus, jetzt mach‘ ich ernst…

Geschichten von Kaffeepads zu Smartphone-Apps, verlorenen Strohballen in sozialen Netzwerken, betrunkenen Radfahrer mit Hut und anderen mühsam gestopften wie ganzjährigen Sommerlöchern einschließlich Kommentaren mit der eingebauten Bestätigung, dass die Schwachköpfe von rechts außen nicht nur doof, sondern auch blöd sind, könnt Ihr wie gewohnt woanders lesen. Bei Minotti seid Ihr richtig, wenn’s unbequem ist und trotzdem kracht.

Noch mehr Beamte…

Nun ist es also Zeit, sämtliche bisher nicht berücksichtigten Seilschaften in einer ganz neuen, tollen und dringend benötigten Superbehörde zu verbeamten, der europäischen „Wirtschaftsregierung“. Was so Vorzeigemigranten wie Rösler oder die schmarotzenden Zeitabsitzer bei der EU nicht gebacken kriegen, nämlich dem Kapitalismus ein menschliches Antlitz zu verleihen, schaffen nach dem Willen unserer mecklenburgischen Miss Moppel samt rumänischem Scheinriesen aus Klein-Paris demnächst andere Versager. Ganz Ostafrika blickt bereits fasziniert fest daumendrückend auf die Entwicklung der europäischen Währung im allgemeinen wie des DAX im speziellen in der Hoffnung, dass bald nicht auch noch Deutschland am eh zu kurzen Hungertuch nagen möge. Wir drücken mit.

Konstanz sucht den Super-OB…

Heute:

Wolfgang „Wer wird denn gleich in die Luft gehen“ Müller-Fehrenbach, Hobby-HB-Männchen und auch sonst ziemlich aufgedreht, fühlt sich vom Papst persönlich auserkoren, Konstanz von Ungläubigen zu säubern, verspricht, den Pranger – in Konstanz und Umgebung auch „Südkurier“ genannt – wieder dauerhaft einzuführen und erhofft sich allein damit seine Selig-, wenn nicht gar Heiligsprechung als Konstanzer OB „Müfe I“, dreht dem politischen Gegner jedoch ständig das achte Gebot im Munde um und wird dafür letztlich wie folgerichtig nur schuldig gesprochen.

Apokalypse: Hölle Hölle Hölle

Dorothee „Der OB hat immer Recht“ Jacobs-Krahnen, vorgeblich angeblich tatsächlich Grüne und Stadträtin, ehemals ziemlich schräge bis schrille, vor allem aber viele Töne ab- wie angebende KKH-Frontfrau und sicherste Bank für den OB bei Abstimmungen aller Art, verkauft wirklich noch die dünnste Abluft ihres Chefs als Geniestreich, erlag jedoch schon frühzeitig dem in Freizeitpolitikerkreisen verbreiteten Irrglauben, dass Reden Silber wäre und viel reden Gold, glänzt somit auf der Kandidatenliste als Marketenderin überteuerter Träumereien, übt damit schon mal für die drohende Konzilparty, bei der es schließlich auch um jede Menge heiße Luft in Dosen für teuer Steuergeld geht.

Devise: Wer viel redet, muss nichts sagen

Martin „Who the fuck is Venedey“ Walser, dauerpaffender und oft übellauniger wie meist missverstandener Oberseeliterat von Weltenruhm, trumpft mit der Ankündigung auf, alle wo auch immer geltenden Rauchverbote aufzuheben und in Rauchgebote umzuwandeln, schlägt dann ein Angebot als Berater der Bundesregierung für die Lösung der Rentnerplage, äh, Rentenfrage (handgerollt oder selbstgedreht), ab, um anschließend im Konstanzer Wessenberg sein Wahlkampfbüro samt Humidor einzurichten.

Motiv: Viel Rauch um nichts (Teil 3)

Fortsetzung folgt

London, Madrid, Berlin…

Es tut sich was. Während die Aufstände in England nach guter alter Apartheid-Tradition massiv niedergeschossen und -geknüppelt werden und die Justiz sich der Gesetze des Mittelalters bedienen darf, brennen nun auch in Berlin wieder der braven Deutschen liebste Mittelklassewagen. Dass die eigentlichen Brandstifter nun am lautesten schreien, um von der eigentlichen Problematik wie eigenen Unfähigkeit abzulenken, begreifen nur diejenigen Bürger nicht, die von Kuscheljustiz sprechen, jedoch Lynchjustiz meinen.

Auch der Papstbesuch in Madrid gab der spanischen Regierung Anlass, auf einer Demonstration von ca. 5000 Papstgegnern die Menschen brutal zusammenschlagen zu lassen, während ein des versuchten Mordanschlags auf diese Demonstranten überführter und offenbar geistig verwirrter Papstverehrer von Polizei und Staatsanwaltschaft wegen erwiesener Harmlosigkeit gleich mal wieder laufen gelassen wurde.

Man darf gespannt sein, was uns der Papstbesuch in Deutschland außer immens hoher Kosten und wiederholter versuchter Volksverdummung bringt. Gute Argumente für die Abwahl vorgeblich christlicher Parteien allemal. Wir sind gespannt.

Es wird eng in Konstanz…

Plötzlich entdecken die Konstanzer Hobbypolitiker das Thema Wohnraumknappheit für sich. Sollten letztes Jahr noch sämtliche verfügbaren Baulücken mit goldenen Hochkulturtempeln zugepflastert werden, was der kurz- wie uneinsichtige gemeine Konstanzer allerdings mit Undank ablehnte, sind es heute Studenten und Familien, deren bescheidene und lobbylose Bitten um bezahlbaren Wohnraum plötzlich erhört werden.

Jetzt sollen sogar bisher gewerblich genutzte Flächen zu Wohnraum umgebaut werden. Haben nicht gerade noch Wirtschaftsförderer Schaal samt den üblichen Verdächtigen im Stadtrat, allen voran Alexander Fecker, um noch mehr Gewerbefläche, z.B. auf dem Flugplatz, gekämpft? Was wird nun aus diesen tollen, aber auch komatös sinnlosen Ideen? Hat doch bestimmt einiges gekostet, die ganze schöne Planung. Kann man sie eventuell und schadensbegrenzend zurückgeben oder anderweitig verkaufen? Und kann man uns von den ebenfalls überflüssigen Protagonisten erlösen und diese gleich kostenlos mit entsorgen? Dann wäre auch wieder etwas Wohnraum frei. Wir gratulieren zum Umzug.

Nochmal Papst…

Da haben wir in Konstanz einen OB, der den Grünen angehört, aber unbedingt vier lange Jahre auf Bürgerkosten die olle Popenorgie von damals nachfeiern will. Möglichst mit Besuch des aktuellen Vereinschefs persönlich. Mal abgesehen davon, dass die Bedeutung und korrekte Anwendung des Begriffs „Anachronismus“ auch dem OB bekannt sein dürfte, reicht doch eventuell auch schon ein Blick auf die aktuellen Nachrichten, um einzusehen, dass politisches Feingefühl anders geht.

Ein Fünkchen Hoffnung keimt selbst für einen Nichtpragmatiker wie mich bei dem Gedanken, dass (ausgerechnet CDU-Mann) Andreas Renner sich nächstes Jahr als Kandidat aufstellen lassen könnte. Hat er doch, im Gegensatz zur Gegenwart, als guter Mann in ansonsten doofer Partei, aufgrund seiner Kirchenkritik seine damalige politische Karriere beenden müssen. Sollte die Posse ums „Konziljubiläum“ doch noch einen Richtungswechsel erleben? Wir bleiben dran.

Abschied…

Aber mit Wiederkehr. Minottis Glosse ist für zwei Wochen geschlossen. Wegen zu. Lest doch so lange, was Ihr wollt.

Wünscht sich weiterhin gewogene Leser: Euer

Leichtgewicht Minotti