Im wirtschaftlich immer noch von Weißen dominierten Südafrika übernimmt die vorwiegend schwarze Belegschaft das größte Bioweingut des Landes: Das Fairtrade- und Bio-Weingut Stellar Organics. Eine stille Revolution im Kleinen – hierzulande unterstützt vom Bio-Weinimporteur Peter Riegel (Orsingen) und dem Verein Good Grapes for a Better Life. Weiterlesen »

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Durch den Abend der 123. SplitterNacht wird die Konstanzer Regisseurin Michaela Bauer führen – als Kunstfigur „Elfriede Meier“, der schwäbischen Hygienefachkraft vom stillen Ort. Mit Charme und Witz erklärt sie komplizierteste Zusammenhänge und erzählt zutiefst menschliche Geschichten. Gekonnt entlarvt sie ihre Zeitgenossen und doch spürt man ihre unverdrossene Menschenliebe. Es menschelt halt überall, gell? Weiterlesen »

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Ein Potpourri von Lösungsansätzen für die Konstanzer Verkehrsprobleme wird dem TUA (Technischer und Umweltausschuss) morgen in einer Sondersitzung präsentiert (ab 16 Uhr, Untere Laube 24, 6. OG). Großspurig als Masterplan Mobilität angepriesen, wird ein Bündel neuer und älterer, realisierbarer und verworfener Ideen vorgestellt – gleichsam als Wundertüte, aus der die StadträtInnen sich das Passende heraus picken sollen. Doch der große Wurf ist nicht darunter. Weiterlesen »

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Die beiden Sprecherinnen des Gesamt­eltern­beirates (GEB) der Stadt Konstanz, Alexandra Bek (links) und Petra Rietzler, treten vehe­ment für den Erhalt der Werk­real­schul­zweiges an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) ein. In einem Schreiben an Bürger­meister und Gemeinderat kritisieren sie, dass „kein Konzept zur Verteilung der Vor­berei­tungs­klassen und SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf“ vorliege. Weiterlesen »

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Die grüne Landtagsabgeordnete Nese Erikli aus Konstanz mischt sich in die Kommunalpolitik ein und knöpft sich den OB vor: „Warum macht sich OB Burchardt über die Verwaltung lustig?“ fragt sie und bezieht sich auf den Streit um den Denkmalschutz für die Geschwister-Scholl-Schule: „Ich hoffe doch sehr, dass sich bei uns nicht der Trump-Stil etabliert“, wettert die junge Abgeordnete. Weiterlesen »

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Wie gestern bekannt wurde, wird Beat Fehlmann, der Intendant der Südwest­deutschen Philharmonie, seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern und in der Sommerpause nach Ludwigshafen gehen, um dort die Intendanz der wesentlich größeren Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu übernehmen. Ein logischer Schritt. Weiterlesen »

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Parken im Paradies, Wohnungssuche, das missratene Bodenseeforum – seemoz gehen die Themen nicht aus, wie die Hitliste der meist gelesenen Artikel belegt. Doch dann und wann kommt es zu Überraschungen in der Bilanz: Weiterlesen »

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(hpk) Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz braucht 2018 einen neuen Intendanten: Der sehr erfolgreiche Beat Fehlmann wird, so kündigte er heute an, seinen Vertrag ab August ’18 nicht verlängern, sondern zur Deutschen Staatsphilharmonie in Ludwigshafen wechseln. Mehr zu Gründen und Hintergründen morgen, 1. Dezember, an dieser Stelle.

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Unter dem Eindruck zweier Voten von Kulturausschüssen – des Kreistags und der Stadt Konstanz – für den Erhalt des Abendgymnasiums an der Volkshochschule (vhs) wird Landrat Hämmerle aktiv. Doch Bürgermeisterin Seifried aus Singen bringt neue Zahlen ins Spiel. Weiterlesen »

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Im Vergleich zu Konstanz sind die Mieten in Ulm noch bezahlbar. Das liegt auch an der Liegenschaftspolitik: Statt zu verkaufen, um Geld in die Stadtkasse zu spülen, erwirbt Ulm Grundstücke, um selbst zu bauen – nicht der einzige lesenswerte Artikel in der aktuellen Kontext-Ausgabe. Weiterlesen »

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Kriegsdienstverweigerung in Israel, ein viel beschwiegenes Thema. Nicht so für die israelische Autorin Lizzie Doron, die mit den Gründern der „Friedenskämpfer-Bewegung“ gesprochen und daraus ein Buch gemacht hat. In Konstanz gibt es im Dezember eine Lesung aus „Sweet Occupation“, in dem außerdem ehemalige Terroristen zu Wort kommen – die Schriftstellerin stellt sich nach der Lesung auch der Diskussion. Weiterlesen »

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„Kreuzlingen, erzähl mal“, so der Titel einer kleinen Ausstellung, die am 10.12. 2017 im Kreuzlinger Begegnungszentrum „Das Trösch“ zu sehen sein wird. Die 18-jährige Schülerin Emma Wolf hat im Zuge ihrer Abschlussarbeit an der PMS (Pädagogische Maturitätsschule) viel interessantes Material gesammelt, das sie nun bald der Öffent­lich­keit präsentiert. Weiterlesen »

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Der Film des Konstanzer Autors Jürgen Weber „Wie Dachau an den See kam …“ zeichnet mit Aussagen zweier ehemaliger Häftlinge und mit Erinnerungen von Zeitzeugen aus Überlingen die Geschichte des Überlinger Außenlagers des KZ Dachau nach. Von Oktober 1944 bis April 1945 mussten rund 800 Häftlinge einen Stollen in den Molassefelsen treiben, um die Friedrichshafener Rüstungs­industrie am Bodensee „bombensicher“ unterzubringen. Weiterlesen »

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Einen wohl letzten Versuch, den Werkrealschulzweig an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Konstanz zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erhalten, unternehmen zwei GSS-Schulleiter. In einem Schreiben an die Fraktionen des Gemeinderates plädieren sie – rechtzeitig vor der entscheidenden Dezember-Sitzung des Gemeinderates – für einen Erhalt der Werkrealschule. Weiterlesen »

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Als Reihe für zeitgenössische Kammermusik hat sich „High Noon Musik 2000+“ etabliert. Das letzte Konzert diesen Jahres präsentiert am Sonntag, 3.12., Ausgefallenes der letzten 30 Jahre für teils ungewöhnliche Beset­zun­gen, manches davon als Uraufführung. Die Palette reicht von spätromantischer Gefüh­lig­keit über musikalischen Konstruktivismus bis zu einer Parodie der verdienten Straßen­musikerInnen, die auf ihren Höckerchen hingebungsvoll und wetterfest die Trottoirs dieser Welt bespielen. Weiterlesen »

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Queere Filme aus Brasilien und Irland, aber auch Kinderporträts aus einem Flüchtlings­lager in Kobanê, Filme über eine Lady Macbeth, die rein gar nichts mit Shakespeare zu tun hat, und einen Rembrandt van Rjin, der den Detektiven gibt – das Dezember-Programm des Konstanzer Zebra-Kinos ist abwechslungsreich wie eh und je: Rein- und Zuschauen lohnt allemal. Weiterlesen »

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(hpk) „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut“. Fast 100 vornehmlich jugendliche Demonstranten zogen am Samstag durch die Konstanzer Innenstadt, um für einen baldigen Kohleausstieg zu werben. Anlass war ein Spruch des Verwaltungsgerichts Köln vom Vortag gegen den BUND, der gegen zwei Betriebspläne geklagt hatte und damit die Fortführung des Tagebaus im rheinischen Hambach stoppen wollte – vergeblich bislang.

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