Seit fünf Jahren besteht das Mathe Café von Franz Zeller in Konstanz. In der Altstadt nahe der Stephanskirche können sich Neugierige, Wissensdurstige, Matheschwache und noch Schwächere bei einem Kaffee davon überzeugen lassen, dass Mathematik nicht unverständlich ist. Angeleitet von Franz Zeller und einer Lehrmethode der weniger herkömmlichen Art. Weiterlesen »
Die Schweiz rückt weiter nach rechts. Letzten Hochrechnungen zufolge baute die rechtsnationale SVP bei der heutigen Nationalratswahl ihre ohnehin schon führende Position aus – sie gewann rund ein Drittel der Parlamentssitze. Mit Forderungen nach einer Verschärfung des Asylrechts und noch größerer Distanz zur EU errang sie 11 Sitze mehr als 2011 (hpk, mit SpOn-Material).
Kommentare deaktiviert für Rechtsruck in der Schweiz(hr) Gestern ist Uwe Lindner gestorben. Er war in den siebziger Jahren ASTA-Vorsitzender der Universität Konstanz und später langjähriger Betriebsratsvorsitzender bei den Schmieder-Kliniken. Auch wenn er sich in letzter Zeit aus dem tagespolitischen Geschäft zurückgezogen hat: Mit Uwe Lindners Tod verliert die Linke in Konstanz einen ihrer fähigsten und intelligentesten Köpfe. Mehr dazu am Montag.
Kommentare deaktiviert für Eilmeldung: Uwe Lindner ist totEine kleine Delegation der Linken Liste Konstanz besuchte gestern die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Zeppelin-Sporthalle. 161 junge Männer aus aller Welt leben da seit Wochen auf engstem Raum. Trotzdem treten kaum Probleme auf, wie die LLK-Vertreter anerkennend feststellten. Weiterlesen »
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Neue Räume für die Save-me-Kleiderkammer in der Wollmatinger Straße: Die Konstanzer Gruppe zur Flüchtlingshilfe findet im einstigen Autohaus Graf Hardenberg eine neue Bleibe. Und die Fahrradwerkstatt zieht gleich mit um. Der Betrieb startet bereits in der nächsten Woche. Weiterlesen »
Die Merkelianer unter den baden-württembergischen CDU-OBs und Landräten melden sich zu Wort. Nicht wirklich fortschrittlich (Stichworte: schnellere Abschiebungen, Pro-Dublin, Pro-Türkei), aber doch eine Abgrenzung zur Orbanisierung der Seehofers und Co. Immer wieder wichtig zu wissen, wer dabei ist und wer nicht. Mit dabei: OB Burchardt aus Konstanz, nicht mit dabei: Landrat Hämmerle. Weiterlesen »
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Das Sturmgewehr G36 kommt nicht aus den Schlagzeilen – täglich tauchen neue Vorwürfe, neue Verdächtigungen gegen den Oberndorfer Kleinwaffen-Hersteller Heckler & Koch und seinen Bestseller auf. Wer wirklich wissen will, was dahinter steckt, sollte bei dem Mann nachlesen, der die Affäre ins Rollen brachte: Bei Jürgen Grässlin (s. Foto) und in seinem neuen Buch „Netzwerk des Todes – die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden“. Weiterlesen »
Nicht erst seit steigenden Flüchtlingszahlen sucht die Stadt fast schon verzweifelt nach leerstehendem Wohnraum. Aus diesem Grund wurde auf der Website der Stadt Konstanz eine Rubrik erstellt, auf der Leerstand gemeldet werden kann. Über den aktuellen Stand soll heute auf der Sitzung des Technischen- und Umweltausschusses (TUA) berichtet werden. Weiterlesen »
Von AWO bis zum BUND, vom „Konstanzer Bündnis gegen TTIP“ bis zur DLRG – rund 45 Gruppen, Organisationen, Vereine, Verbände und Initiativen stellen sich diese Woche noch bis zum 18.10. in Konstanz vor. Und laden zum Mitmachen ein. MitMach-Aktionen gibt es an 72 Terminen überall in der Stadt und in den Ortsteilen. Weiterlesen »
Vor 75 Jahren klingelten Konstanzer Polizeibeamte und Gestapomänner an den Türen jüdischer Bürger, um sie zur Deportation abzuholen: 112 Konstanzer Juden wurden nach Gurs in Südfrankreich verfrachtet. In Erinnerung an diesen Schandtag gibt es um den 22. Oktober viele Veranstaltungen in Konstanz. Den Anfang macht am 21.10. eine Ausstellung im Konstanzer Kulturzentrum mit Zeichnungen von Sigismond Kolos-Vari aus dem Internierungslager Gurs. Weiterlesen »
Um einen unmenschlichen Pastor aus Riedlingen, ein Buch aus Griechenland und einen Film aus den USA geht es in der aktuellen Ausgabe der Kontextwochenzeitung. Und natürlich um die Willkommenskultur in all‘ ihren Facetten. Weiterlesen »
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Bundesweit brennen Flüchtlingsheime, und gewaltbereite Rassisten ziehen grölend durch die Lande. Die anfangs fast schon hyperventilierende Willkommenskultur wird von Rechtsradikalen konterkariert, und mittlerweile hat eine Mehrzahl der „besorgten BürgerInnen“ längst keine Hemmungen mehr, sich dem braunen Mob anzuschließen. Nun hat dieser Ungeist auch das weitgehend beschauliche Konstanz erreicht. Weiterlesen »
Am Anfang sprach Andreas Osner von „Muffensausen“, das ihn und sein Team vor dieser Veranstaltung beschliche – zum Ende der Bürgerversammlung, in der es um den Bau einer Anschlussunterbringung für Flüchtlinge im Zergle ging, fühlte sich der Bürgermeister wohl bestätigt: Der hinhaltende Widerstand der Anwohner gegen das Projekt vor dem Bolzplatz ist nicht ausgeräumt. Weiterlesen »
Kuba und kein Ende: Nach der Kooperation mit kubanischen Theatermachern, mit Straßentheater-Gruppen, nach Stücken über El Cimarrón, Che Guevara und Fidel Castro nun eine Einladung zu dem 16. Internationalen Theaterfestival nach Havanna, um dort das Stück „Gestern habe ich aufgehört mich zu töten. Dank dir, Heiner Müller“ in der Konstanzer Inszenierung zu zeigen. Weiterlesen »
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Gut 60 ProtestlerInnen allein aus Konstanz tourten in zwei Bussen nach Berlin zur größten Demonstration in Deutschland seit 30 Jahren. Dennoch wurde die „Anti-TTIP-Demo“ von den Leidmedien hierzulande verschwiegen oder sogar verunglimpft. Allen voran Südkurier, Spiegel und SWR. Weiterlesen »
Bildgewaltige Landschaften, Feuer und Dunkelheit. Massen an gutaussehenden Kämpfern rasen brüllend und von Musik untermalt aufeinander zu, um sich gegenseitig zu zermetzeln. Ein einzelner Mann mit zerrissenem Hemd und blutender Wunde reckt sein Schwert in den Himmel. Der Trailer von Macbeth zeigt, wie man sich Helden so vorstellt… Fritz Bauer reißt im Film Der Staat gegen Fritz Bauer weder sein Schwert in die Höhe, noch brüllt er Kampfesschreie… Weiterlesen »
Ganz stark: Die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konstanzer Softwareentwicklers combit Software GmbH spenden Geld aus geleisteten Überstunden und Urlaubstagen an die Flüchtlingsorganisation save me. Die Geschäftsführung hat diesen Betrag nochmals verdoppelt. So kam eine Spende von 12 500 Euro zusammen. Chapeau. Weiterlesen »
