Gestern erreichte uns eine Information, die vor allem die BürgerInnen interessieren dürfte, die gegen die Baumfällungen im Tägermoos protestierten. Anscheinend, so ein Tipp aus der Verwaltung, hat es schon vor Wochen ein Treffen mit dem Schweizer Baumpfleger Fabian Dietrich gegeben, von dem die Öffentlichkeit aber nichts wissen soll. Weiterlesen »
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Vom norwegischen Arendal bis zum spanischen Zaragoza reicht die europäische Protestbewegung am kommenden Samstag – auch Konstanz ist dabei. Das ‚Konstanzer Bündnis gegen TTIP, CETA und TiSA‘ beteiligt sich am 18. April, dem globalen Protesttag, mit zahlreichen Aktionen in der Innenstadt am Protest gegen die „Freihandelsabkommen“ zwischen der EU und den USA. Weiterlesen »
Die kleine Bühne im Theater an der Grenze in der Kreuzlinger Hauptstrasse 55a präsentiert einmal mehr „Grenzgänge“. So gibt es am Freitag, 24. April, eine cineastische Performance zum Träumen, fünf Tage später erzählt das Theater Bilitz eine Geschichte für Kinder ab 5. Beide Stücke im Theater an der Grenze thematisieren auf ihre Weise Grenzgänge und stellen die Vielseitigkeit des kleinen Theaters unter Beweis. Weiterlesen »
Nach der letzten Gemeinderatssitzung hatte seemoz berichtet, dass Klaus-Peter Kossmehl, Stadtrat der Freien Wähler, wissen wollte, wie hoch die Rechnung gewesen sei, die Anwalt Martin Luithle in Sachen Pappelallee im Tägermoos gestellt habe. Von 18 000 Euro war die Rede, argwöhnte Kossmehl. Nun wehrt sich der Anwalt und legt seine Zahlen auf den Tisch. Weiterlesen »
Premiere im Konstanzer Scala-Kino: Der vom SWR produzierte TV-Film „Elser – Er hätte die Welt verändert“ wird heute erstmals im Kino gezeigt. Die Geschichte des gescheiterten Hitler-Attentäters hat viel mit Konstanz zu tun – hier lebte und arbeitete Elser etliche Jahre, hier wurde er beim Fluchtversuch über die Schweizer Grenze verhaftet, hier erinnert ein Straßenname und eine Büste an den tapferen Mann, dessen Tat lange in Deutschland verschwiegen wurde. Weiterlesen »
Philip Werner Sauber, der 1975 in Deutschland als Terrorist getötet wurde, hinterließ eine junge Frau, die fast 40 Jahre wartete, bis sie die gemeinsame Geschichte erzählte: Es ist die Geschichte einer großen Liebe, eines gemeinsamen Lebens im studentischen Aufbruch der 1968er Jahre in Berlin. Diese Frau, Ulrike Edschmid (s. Foto), liest heute Abend aus diesem, ihrem Buch „Das Verschwinden des Philip S.“ im Gottlieber Bodmanhaus. Weiterlesen »
Ab Juni dünnt der „Südkurier“ sein Netz an Lokalredaktionen aus: Die Ein-Mann-Lokal-Redaktionen in Furtwangen und Triberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) sollen aufgelöst, die Zusammenarbeit mit dem Konkurrenz-Blatt „Schwarzwälder Bote“ hingegen ausgebaut werden. Die Heimatzeitungen reagieren damit nicht nur auf den Leserschwund im Schwarzwald – der „Südkurier“ setzt seine Sparpolitik auf Kosten der Beschäftigten fort. Weiterlesen »
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Von TTIP bis zur Griechenland-Krise, über Bankenrettung und Staatsverschuldung reicht das Themenspektrum einer Ringvorlesung, zu der die Studierendenvertretung der Universität Konstanz einlädt. Ab Ende April werden ProfessorInnen, Studierende und Betroffene zu dem Thema „Die Politik in der Krise?“ referieren. Weiterlesen »
Die Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ bietet am 25. April 2015, dem 70. Jahrestag der Befreiung Überlingens, eine Führung mit Oswald Burger durch den Goldbacher Stollen in Überlingen an. Weiterlesen »
Die Stuttgarter KollegInnen von Kontext feierten kürzlich in aller Stille ihren vierten Geburtstag. Nachträglich auch von seemoz-Seite die allerbesten Glückwünsche. In ihrer neuen Ausgabe widmet sich Kontext wieder interessanten Themen, die auch hier am See den Horizont erweitern helfen. Aber lesen Sie selbst … Weiterlesen »
Was tun, wenn Fakten die Propaganda Lügen strafen? Wenn die Wirtschaft brummt, die Profite sprudeln – die Lage von Millionen sich aber nicht nur nicht verbessert, sondern – entgegen aller marktwirtschaftlichen Verheißungen – die Armut wuchert? Neoliberale Apologeten wissen Rat: Einfach daran erinnern, dass es anderswo Leute gibt, denen es noch dreckiger geht. Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, zum jüngsten Versuch von Medien und Politik, die Realität zurecht zu biegen. Weiterlesen »
Um den Bau der Synagoge in der Sigismundstraße jetzt doch voranzutreiben, hat die Israelitische Religionsgemeinschaft (IRG) Baden die in Konstanz tätigen jüdischen Gemeinden IKG und JGK aufgelöst. Eine „Synagogengemeinde“ soll nun entstehen. Die liberale JGK wehrt sich vehement gegen die Zerstörung ihrer Strukturen. Geht nun das Synagogen-Theater von vorne los? Weiterlesen »
Was in Singen viele befürchtet haben, wird nun bittere Realität: Der Insolvenzverwalter der bankrotten Singener GVV verhökert praktisch den gesamten Wohnungs- und Gewerbeimmomilienbestand der ehemals städtischen Wohnungsbaugesellschaft an eine private Investorengruppe. Der Mieterbund Bodensee übt in einer Pressemitteilung scharfe Kritik an dem Deal. Die MieterInnen müßten sich darauf einstellen, dass sie nach und nach verdrängt würden, so der Vorsitzende Herbert Weber. Weiterlesen »
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Was haben Felix Mendelssohn Bartholdy und Werner Finck, Klaus Mann und James F. Cooper, Martin Walser und Ernest Hemingway gemeinsam? Sie waren da, am See, und haben darüber geschrieben. Für „‘Denk ich an den Bodensee …’ – Eine literarische Anthologie“, hat der Konstanzer Literaturhistoriker Manfred Bosch mehr als 50 Texte zusammen getragen. Weiterlesen »
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt am 11. April zu einem öffentlichen Forum ein, auf dem über verkehrspolitische Perspektiven referiert und diskutiert werden soll. „Mobilität für alle!“ – Aber wie?“ – dieser Frage gehen am kommenden Samstag in Friedrichshafen drei ausgewiesene Verkehrsexperten nach, die sich seit Jahren mit Alternativen zum Primat des automobilen Verkehrs in der Bundesrepublik beschäftigen. Weiterlesen »
Mehr als 600 FriedensaktivistInnen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland haben am Montag in Bregenz gegen Waffenexporte, für ein Ende der Kriege auf der Welt und eine humanere europäische Flüchtlingspolitik demonstriert. Das sind so viele wie noch nie seit dem Start des „Internationalen Bodensee-Friedensweg“ im Jahr 2009. Weiterlesen »
Mit Begeisterung und Gewinn habe ich das Buch meines alten Freundes Günter Faltin „Wir sind das Kapital“ gelesen. Ich kenne ihn als Hochschulplaner bei der Gründung der Universität Konstanz, Mitgründer der seinerzeit „berühmten“ Gaissberg-WG in Kreuzlingen, und als Gründer der „Teekampagne“ (die mich auch heute noch mit feinstem, unschlagbar günstigen Darjeeling beliefert) und als kreativen Kopf. Weiterlesen »
